Wassereinsatz

Am Morgen des 1. März 2018 wurde die FFW Reichenbach um 08:10 Uhr zu einem Wassereinsatz ohne Eile alarmiert. Der ELW rückte mit dem stellvertretenden Wehrführer Reiner Humpert und das LF 10/6 mit einer Besatzung von 1:5 aus. An der Einsatzstelle „Am Kieshügel 11“ lief das Wasser bereits großflächig über die Straße und war aufgrund der Temperaturen zu Eis gefroren. Auslöser für den Wassereinsatz war eine geborstene Leitung der Solaranlage, welche direkt an das Leitungsnetz angeschlossen war. Dadurch war über mehrere Tage eine sehr große Menge Wasser ausgetreten. Nach Erkundung der Einsatzstelle musste zunächst das ganze Haus stromlos geschaltet werden, da sowohl Außenwände, Decken und Fußböden mit Wasser vollgesogen waren. Danach wurde soweit als möglich Wasser aufgenommen und aus dem Haus geschafft. Jedoch ist das Haus infolge des abgeschalteten Stroms, der Nässe und der abgeschalteten Heizung bis auf weiteres nicht bewohnbar. Nach ca. 3,5 Stunden wurde der Einsatz beendet.

Text: Schreiner / Fotos: Eckel

 

 

„Die Idioten von der Feuerwehr …“

Sicher ist der Titel etwas provokativ, aber so wie im Anhang der Bürgerinformation „Müssen die immer mit Blaulicht und Martinshorn fahren? etwas überzogen geschildert, kommt es doch so häufiger vor.

Leider ist oft Unkenntnis und auch ein Mangel an Verständnis für Opfer und Helfer Ursache für diese Denkweise. Deshalb wollen wir mit dieser Information ein wenig für Aufklärung sorgen und hoffen insbesondere auf Verständnis für die Situation unserer Fahrer der Einsatzfahrzeuge, wenn diese mal wieder nachts mit „Krach“ zu einem Einsatz eilen. Und das immer ehrenamtlich und unentgeltlich zum Schutz unserer Mitbürger/innen!

Wie wird eine Rettungsgasse richtig gebildet?

Wer häufiger auch auf Autobahnen oder Kraftfahrstraßen (Schnellstraßen) unterwegs ist, für den ist es unverständlich, dass bei zähfließendem oder stehendem Verkehr regelmäßig keine Rettungsgasse gebildet wird. Dabei ist dies seit vielen Jahren Teil der Führerscheinausbildung. Fast täglich ist in den Nachrichten zu hören und sehen, welche Folgen dies für Einsatzkräfte und insbesondere die Betroffenen bei Notfällen hat.

Auf unserer Seite „Bürgerinformationen“ haben wir Ihnen deshalb nun auch das Thema „Rettungsgasse bilden“ zur Verfügung gestellt, auch wenn es für Lautertal selbst nicht relevant ist.

Hier noch ein Link zum Radiosender „Antenne Bayern“, der sich auf humorvolle Art des Themas „Rettungsgasse“ angenommen hat.

Einsatzstatistik ist auf einem aktuellen Stand

Die Einsatzstatistik konnte heute auf einen tagesaktuellen Stand gebracht werden. Danach hat die Freiwillige  Feuerwehr Reichenbach seit ihrer Gründung am 3. April 1892 bis zum 31.12.2017  in 125 Jahren insgesamt 1.113 Einsätze absolviert.

Davon waren 146 Brandeinsätze, 841 Hilfeleistungen und 26 Fehlalarme. Von den 841 Hilfeleistungen wurden allein 304 im Felsenmeer geleistet.

Interessant ist auch die starke Zunahme der Einsätze in den letzten Jahren.  Nachfolgend eine Übersicht der Einsätze jeweils in einem Zeitraum von 25 Jahren (Jubiläumsjahre).

1892 bis 1917:   7   –   0,6 %

1918 bis 1942:   20   –   1,8 %

1943 bis 1967:   34   –     3,0 %

1968 bis 1992:   279   –   25,1 %

1993 bis 2017:   773   –   69,5 %

Alle Einsätze finden Sie unter „Einsatzabteilung > Einsatzstatistik„.

Einladung zur Jahreshauptversammlung am 24.03.2018

Die Freiwillige Feuerwehr Reichenbach e.V. lädt ihre Mitglieder zu Ihrer Jahreshauptversammlung am Samstag, den 24. März 2018 um 20:00 Uhr ein.

Auch in diesem Jahr wird diese im Unterrichtsraum des Gerätehauses durchgeführt. Wie in unserem Beitrag vom 19.01.2018 bereits geschildert, wird es eine historische Veränderung in der Zusammensetzung des Vorstandes geben. Es ist daher wünschenswert, dass möglichst viele Mitglieder an der Jahreshauptversammlung teilnehmen. Da es bisher für jeden Vorstandsposten mindestens einen Bewerber gibt, besteht „keine Gefahr“ dass jemand für einen dieser Posten „verpflichtet“ werden könnte. Also gibt es eigentlich keinen Grund, der Jahreshauptversammlung fern zu bleiben.

Der bisherige Vorstand dankt den Mitgliedern für das in den letzten 5 Jahren entgegengebrachte Vertrauen und wünscht bereits jetzt dem neuen Vorstand viel Glück bei seiner Arbeit.

Anbei stellen wir Ihnen die Tagesordnung zur Verfügung.

 

Ölspur in der Nibelungenstraße

Wegen einer angeblichen Ölspur in der Nibelungenstraße Höhe Hausnummer 243 wurde die Feuerwehr Reichenbach am 11.02.2018 um 17:31 Uhr alarmiert. Nachdem der Wehrführer Peter Karn mit dem Einsatzleitwagen (ELW) die Lage vor Ort erkundet hatte, wurde der Einsatz umgehend abgebrochen. Es wurden lediglich ein paar Tropfen Öl gefunden, die weder eine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer noch für die Umwelt darstellten.

Anti-Gaffer-Film

Der ADAC verweist in seiner Motorwelt-Ausgabe 2/2018 auf einen interessanten Anti-Gaffer-Film.  Das Verhalten der Personen ist aber auch durchaus auf das Verhalten von Passanten im Felsenmeer bei Rettungseinsätzen zu übertragen. Nicht alles was möglich ist, sollte unter Berücksichtigung eines „gesunden Menschenverstandes“ auch getan werden. Hoffen wir, dass dieser „Zeitgeist“ bald wieder verschwindet.

WarnWetter-App mit erweiterten Funktionen für aktive Mitglieder der Feuerwehren

Wie der Deutsche Feuerwehrverband in seinem Newsletter 01/2018 vom 1. Februar 2018 mitteilt, können Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren kostenlos die WarnWetter-App mit erweiterten Funktionen nutzen. Die notwendige Registrierung erfolgt über die Internetseite http://www.warnwetterapp.de/registrierung .

Auf dieser Seite schreibt der DWD:

„Der Deutsche Wetterdienst stellt den Organisationen im Katastrophen- und Bevölkerungsschutz die WarnWetter-App mit erweiterten Funktionen zur Verfügung (sogenannte Pro-Version). Damit erfüllt er seinen gesetzlichen Auftrag, den Bund, die Länder und die Gemeinden und Gemeindeverbände bei der Durchführung ihrer Aufgaben im Bereich von Katastrophen- und Bevölkerungsschutz zu unterstützen.

Sofern Sie haupt- oder ehrenamtlich in einer gemeinnützigen Organisation im Auftrag eines öffentlichen Rechtsträgers im Bereich von Katastrophen- und Bevölkerungsschutz tätig sind, können Sie die WarnWetter-App mit den erweiterten Funktionen zur Darstellung umfassender Warn- und Wetterinformationen nutzen. Diese Funktionen stehen nach Eingabe eines Zugangscodes innerhalb der App zur Verfügung, sie sind analog den Funktionen der Vollversion, die via In App-Kauf verfügbar ist.
Das Herunterladen einer neuen App ist nicht notwendig.

Fordern Sie bitte mittels des Formulars Ihre Zugangsdaten an. Nach Prüfung und Bearbeitung erhalten Sie diese dann per E-Mail zugesandt. Aufgrund der hohen Zahl an Anfragen, kann die Bearbeitung zurzeit leider mehrere Tage in Anspruch nehmen, wir bitten diesbezüglich um Ihr Verständnis.
* Ggf. bei Nichterhalt der Bestätigungsmail bitte einmal im Spam-Ordner nachsehen.“

Quelle: Deutscher Wetterdienst

Jahreshauptversammlung – historische Veränderung

Wie jetzt feststeht, findet die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Reichenbach e.V. am Samstag, den 24.03. 2018, ab 20 Uhr im Gerätehaus statt.

Und es wird eine historische Veränderung geben. Aus gutem Grund waren bisher der Vorsitzende und sein Stellvertreter auch immer in Personalunion Wehrführer bzw. stellvertretender Wehrführer. Da aber ein immer stärker werdender staatlicher Bürokratismus die zeitlichen Möglichkeiten der Amtsinhaber übersteigt, werden nun die Ämter personell getrennt.

Auch ansonsten wird es personell einige Veränderungen im Vorstand geben. Nach einer Legislaturperiode wird der stellvertretende Vorsitzende und stellvertretende Wehrführer Reiner Humpert aus seinen Ämtern ausscheiden. Auch der Schriftführer Erich Sauer sowie der Beisitzer Herbert Weyhrauch stehen nach 15 Jahren nicht mehr zur Verfügung. Erich Sauer ist in 2017 zudem aus Altersgründen von der Einsatzabteilung in die Alters- und Ehrenabteilung gewechselt. Herbert Weyhrauch, der von 1973 bis 1983 auch stellvertretender Wehrführer und Vorsitzender war, steht nun auch nicht mehr als fachlich erfahrener Beisitzer zur Verfügung.

Lediglich die bisherigen Vorstandsmitglieder Peter Karn und Ferdinand Schreiner, die bereits seit 15 Jahren ihre Ämter ausüben, stehen für eine Wiederwahl zur Verfügung.

Erfolgreich war die Idee des Vorstandes, schon frühzeitig Ende September eine Liste mit den neu zu besetzenden Ämtern im Gerätehaus auszuhängen, verbunden mit der Bitte, dass sich interessierte Mitglieder für die jeweiligen Ämter zur Verfügung stellen mögen und dies auch schriftlich mit Unterschrift bestätigen. Seit Ende letzter Woche hatten sich für alle Posten Interessierte eingetragen.

So stellen sich bisher die folgenden Mitglieder für die neu zu wählenden Posten zur Verfügung:

Vorsitzender: Fabian Eckstein
stv. Vorsitzender: Stefan Bitsch und Lukas Külper
Rechner: Ferdinand Schreiner
Schriftführerin: Simone Eckel
Beisitzerin: Bettina Schreiner

Wehrführer: Peter Karn
stv. Wehrführer: Jan-Henrik Humpert und Ferdinand Schreiner

Die Liste wird bis zum Tag der Wahl noch im Gerätehaus aushängen, so dass sich noch weitere Interessierte eintragen können.

Der Vorstand bittet darum, dass wegen der Bedeutung dieser Neuwahlen möglichst viele Mitglieder des Vereins den Weg in das Gerätehaus finden mögen. Die Unterstützung durch die Mitglieder wäre sicher für alle neu zu Wählenden eine große Motivation für die anstehenden Aufgaben.

Gemeinschaftswerk ist gut gelungen

      Ganz toll geworden ist die Neugestaltung des Jugendraumes der Freiwilligen Feuerwehr. In einer Gemeinschaftsaktion von Jugendwarte, Betreuer, der Einsatzabteilung und Eltern der Jugendfeuerwehrmitglieder wurde der Raum entrümpelt, ein neuer Boden verlegt und die Wände gestrichen. Ein Profi brachte den unübersehbaren Schriftzug an, so dass die jungen Feuerwehrleute jetzt genau wissen, wo sie zuhause sind. Finanziert wurde das Ganze durch Spenden des Reichenbacher Grillhauses, Raumausstatter Mink aus Reichenbach, des OBI-Marktes Bensheim sowie den Gewinnen aus dem Entega-Vereins-Voting und dem Bürgerpreis. Jetzt folgt noch die entsprechende Einrichtung des Jugendraumes. koe/Fotos: Noller-koe

Jugendraumrenovierung – erste Ansichten

Nachdem die Jugendfeuerwehr und der Jugendfeuerwehrwart Daniel Noller mit seinen Betreuern im letzten Jahr mit der Teilnahme an verschiedenen Aktionen genügend Geld haben sammeln können, kann er nun schon die ersten Fortschritte der Renovierung des Jugendraumes mit Stolz vorweisen. Decke und Wände wurden bereits angelegt und als absoluten Blickfang hat die eine Längsseite ein Super-Airbrush-Bild bekommen.

Als nächstes steht nun die Aufarbeitung des Fußbodens an. Im Laufe der Jahre hat auch er deutlich gelitten und Bedarf einer ordentlichen Grundreinigung und Versiegelung. Anschließend sollen noch ein paar neue Regale und Schränke angeschafft werden, um all die Utensilien, die die Jugendfeuerwehr und ihre Mitglieder das Jahr über brauchen, ordentlich aufbewahren zu können.

Text/Fotos: Ferdinand Schreiner

Kaminbrand auf der Kuralpe

Nur ein Teil der Freiwilligen Feuerwehr Reichenbach wurde am Mittwochnachmittag (03.01.2017, gegen 16 Uhr) zum ersten Einsatz im Jahr 2018 alarmiert. Sie wurden wegen eines Kaminbrandes auf der Kuralpe durch die Feuerwehr Beedenkirchen angefordert. Benötigt wurde die Wärmebildkamera der Reichenbacher Kameraden, um letzte Glutnester aufzuspüren und ablöschen zu können.

Dazu sind dann lediglich 3 Einsatzkräfte, einschließlich des Gemeindebrandinspektors Bernd Röder, mit dem Kommandowagen (Kdow) ausgerückt.

Besuch bei „Christoph 53“

        

Eine Begegnung der besonderen Art erlebte der Reichenbacher Feuerwehrnachwuchs zusammen mit dem Jugendrotkreuz Lautertal auf dem City-Airport Mannheim. Mit Begeisterung besichtigten die jungen Lautertaler dort den roten Rettungshubschrauber „Christoph 53“ der Deutschen Rettungsflugwacht, einen MGG Kawasaki BK 117/Eurocopter EC 135. Das Anfang der 90er Jahre angeschaffte Fluggerät soll demnächst durch einen Hubschrauber des Typs H145 ersetzt werden. Stationsleiter *** lieferte umfassende Auskunft über die technischen Details des Rettungsgerätes, das aus Sicherheitsgründen nur von außen besichtigt werden durfte. Einsatzbereit ist Christoph 53 ab sieben Uhr bis Sonnenuntergang. Er kann bis zu 256 Stundenkilometer schnell fliegen und hat eine Reichweite von 640 Kilometern. Leer wiegt das Teil rund 1420 Kilogramm und das maximale Abfluggewicht beträgt 2835 kg. Es kann bis zu einer maximalen Höhe von 6000 Meter über Grund operieren. Weiter erfuhren die Gäste, dass jährlich über 1200 Einsatze geflogen werden, im ersten Halbjahr 2017 waren es bereits 665. Eingesetzt wird der „Retter aus der Luft“ in einem Radius von rund 70 Kilometern rund um Mannheim. Der Odenwald gehört zu seinem Einzugsbereich. Um ins Lautertal zu gelangen werden etwa 10 Minuten benötigt. In Frankfurt oder Pforzheim kann er in 20 Minuten sein. Den Namen „Christoph“ tragen viele Rettungshubschrauber nach dem bekannten, gleichnamigen Riesen, der als Beschützer der Reisenden gilt und der Sage nach Wanderer über einen gefährlichen Fluss getragen haben soll. Bepackt mit spannenden Fakten über die Luftrettung kehrten die zukünftigen Feuerwehrleute und Sanitäter mit ihren Betreuern Daniel Noller, Mirko Cieslak und *** von der Feuerwehr sowie *** vom Jugendrotkreuz in den Odenwald zurück. koe/Fotos: Cieslak

2 Einsätze zum Jahresende

Nachdem es die letzten Wochen keinen Einsatz für die FFW Reichenbach gegeben hatte, musste sie in den letzten Tagen des Jahres gleich zweimal ausrücken.

Am 29.12.2017 wurde die Wehr um 19:52 Uhr durch den Rettungsdienst zur Tragehilfe in die Knodener Straße 6 nachgefordert.

Zu einem Brandeinsatz in der Felsenmeerschule, ebenfalls in der Knodener Straße, wurde die Feuerwehr am 30.12.2017 um 11:47 Uhr alarmiert. Zum Glück stellte sich dieser Einsatz jedoch als Fehlalarm heraus. So konnte der Einsatz nach kurzer Zeit beendet werden.

Spende für Kanutour

Erfreut nahm der Leiter der Reichenbacher Jugendfeuerwehr Daniel Noller eine Spende des TSV Reichenbach entgegen. Das Geld war der Erlös aus einem Schätzspiel mit einem Tannenbaum aus 507 Legosteinen bei der Weihnachtsfeier des Reichenbacher Sportvereins. Zusammen mit dem TSV-Vorsitzenden *** und *** übergab *** den vom Verein aufgerundeten Betrag von 300 Euro. Neben Noller waren die Betreuer Mirko Cieslak und Lukas Külper zusammen mit einigen Mitgliedern des Feuerwehrnachwuchses zur Spendenübergabe gekommen. Wie Noller mitteilte, wolle man das Geld für eine Kanutour auf der Lahn im nächsten Sommer verwenden. koe/Foto: koe

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr!

Die Freiwillige Feuerwehr Reichenbach e.V. wünscht all ihren Mitgliedern, Freunden und der gesamten Bevölkerung Lautertals ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein friedliches neues Jahr 2018.

Wir danken allen, die uns auch in diesem besonderen Jahr mit dem Doppeljubiläum – 125 Jahre Feuerwehr und 50 Jahre Jugendfeuerwehr  – wieder auf verschiedenste Art und Weise geholfen haben. So hoffen wir auch in Zukunft auf Unterstützung seitens unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger. Denn nur mit Ihrer Hilfe kann die Feuerwehr kompetente Hilfe in Notsituationen leisten.

Besonders würden wir uns natürlich freuen, wenn auch Sie sich dazu entschließen könnten uns aktiv oder fördernd zu unterstützen.

Tipps für eine sichere Advents- und Weihnachtszeit finden Sie ab sofort unter „Bürgerinformationen„.

 

Ihre Freiwillige Feuerwehr Reichenbach e.V.

Weihnachtsfeier im Schaumstoffbad

Etwas ganz Besonderes einfallen lassen hatten sich die Betreuer der Reichenbacher Jugendfeuerwehr (JFW) für die diesjährig Weihnachtsfeier. Der Trampolinpark Superfly bei Wiesbaden war das Ziel für den Feuerwehr-Nachwuchs. Nach einer kurzen Einweisung konnte gleich der gesamte Hindernisparcours ausprobiert werden. Sprünge und Saltos aus luftiger Höhe in ein Schaumstoffbad begeisterten alle. Den Abschluss bildete eine Partie „Sprungbrennball“. Die Zeit verging viel zu schnell und die Heimreise musste angetreten werden. Im Gerätehaus in Reichenbach angekommen gab es zur Stärkung Pizza für alle und natürlich Geschenke. Die zukünftigen Einsatzkräfte bekamen coole „Jugendfeuerwehr-Reichenbach-Turnbeutel“. Das Betreuerteam überraschten die Jungs und Mädels mit einem Wandtattoo, einer Motivtasse und einem Bild der JFW-Mannschaft auf Fotoleinen sowie einem Feuerwehrkalender. Bei der „besten Jugendfeuerwehr der Welt“ bedankte sich das Betreuerteam ganz herzlich. koe/Fotos: Noller

JFW zu Gast bei Pfadfindern

 

JFW Die Leiter der Reichenbacher Jugendfeuerwehr, Daniel Noller und Mirko Cieslak besuchten den Pfadfinderstammes „Reichenbach 1102“ mit ihrem Stammesleiter Manuel Schnee, um über die Arbeit der Feuerwehren zu informieren. Im Heim der Landeskirchlichen Gemeinschaft traf man sich zunächst zu einem gemeinsamen Eintopfessen, bevor die Wehrmänner in einem verqualmten Raum die jungen Pfadfinder ihre Freunde mit der Wärmebildkamera suchen ließen. Das machte natürlich Spaß. Dort, wo man eigentlich nichts sehen konnte, war mit der Spezialkamera fast alles zu erkennen. Richtiges Feuer mit einem Strahlrohr zu löschen war ebenso spannend. Natürlich durften alle das Einsatzfahrzeug besteigen und erforschten. Noller und Cieslak gaben sich jede Mühe, die zahlreichen Fragen der jungen Pfadfinder zu beantworten. Nachdem sich Mirko Cieslak die komplette Montur für den Einsatz unter Atemschutz angelegt hatte, konnte die gesamte Ausrüstung aus der Nähe betrachtet und deren Funktion erfahren werden. Durch das Auftreten dieses maskierten Mannes sollte den Kindern die Angst vor dieser etwas furchteinflößenden Gestalt genommen werden. koe/Fotos: koe

Spende für die Jugendwehr

Über eine Spende für die Renovierung des Jugendfeuerwehrraumes freute sich der Nachwuchs der Freiwilligen Feuerwehr Reichenbach (JFW). *** übergab bei einem Übungsabend des Feuerwehrnachwuchses einen ansehnlichen Betrag an Jugendfeuerwehrwart Daniel Noller. Der Spender betrachtet die Arbeit der Jugendfeuerwehr als unterstützungswürdig, da durch sie der Zusammenhalt von Jugendlichen in sinnvoller Weise gestärkt werde. Im Namen der JFW dankte Noller für die Zuwendung. koe/Fotos: koe

entega-Vereinsaktion 2017 – Endspurt – Unterstützt unsere Jugendfeuerwehr!!!

Wie in unserem Beitrag vom 16.10.2017 berichtet, nimmt unsere Jugendfeuerwehr an der „entega-Vereinsaktion 2017“ teil.

Dank Eurer großartigen Unterstützung kam die Jfw Reichenbach auf Platz 2 nun in die Endrunde. Auch hier ist Eure Unterstützung noch einmal gefragt.

Unterstütze die Aktion unserer Jugendfeuerwehr, indem Du den folgenden Link anklickst und noch einmal abstimmst:

https://vereinsaktion.entega.de/profile/freiwillige-feuerwehr-reichenbach/ 

Bitte nicht vergessen die „Bestätigungsmail“ zu bearbeiten, sonst wird Eure Stimmabgabe nicht gezählt. Und es kommt jetzt auf jede einzelne Stimme an!!! Also bitte unterstütze auch Du das Engagement unserer Betreuer für die Zukunft unserer Freiwilligen Feuerwehr! Und sag es auch allen anderen Mitgliedern und Freunden der Jugendfeuerwehr Reichenbach.

 

Ohne Jugend keine Zukunft!

Siehe auch:

https://www.facebook.com/jfreichenbach/

Mehr als 25.000 Besucher seit dem 26. Februar 2017

Die FFW Reichenbach freut sich über den regen Besuch ihrer aktuellen Internetpräsenz in achteinhalb Monaten. Auch wenn viele Seiten mehr oder weniger statisch sind, tut sich unter „Aktuelles“ doch sehr viel. Auch werden auf der Seite „Bürgerinformationen“ unregelmäßig neue Informationen eingestellt und darauf unter „Aktuelles“ hingewiesen. Ab und zu gibt es auch mal eine neue Seite oder Ergänzungen. Haben Sie sich schon einmal die Links zu den anderen Reichenbacher Feuerwehren angesehen? Allein die Recherche dazu war schon interessant, aber auch der Besuch auf der jeweiligen Internetpräsenz zeigt die Vielseitigkeit der Reichenbacher Feuerwehren.

Da eine solche Internetseite von Aktualität lebt, bittet Webmaster Ferdinand Schreiner darum, anstehende Aktionen oder Informationen über Einsätze, Veranstaltungen und ähnliches ihm doch regelmäßig mitzuteilen. Auch würde er sich über Fotos freuen, welche die Beiträge interessanter machen.

 

 

Baustelle behindert Feuerwehr

Am 09.11.2017 wurde im Brandauer-Klinger-Weg in Höhe des neu errichteten Bauhofgebäudes eine Baustelle in der Mitte der Straße eingerichtet. Eine Durchfahrt wurde über den ehemaligen Mitarbeiterparkplatz des Bauhofes realisiert.

Die Freiwillige Feuerwehr wurde ebenso wie Inhaber von Firmen im Brandauer-Klinger-Weg im Vorfeld nicht über diese Maßnahme unterrichtet. Dadurch konnten keine Vorkehrungen für Lieferanten der Firmen und mögliche Einsätze der Feuerwehr getroffen werden.

Zudem ist die eingerichtete Durchfahrt für größere, insbesondere längere Fahrzeuge zu schmal. Am Abend wurde daher seitens der Feuerwehr geprüft, ob und wie eine Durchfahrt mit den Einsatzfahrzeugen möglich ist. Natürlich nicht unter Einsatzbedingungen, die immer wieder eine zusätzliche Beanspruchung für den Maschinisten darstellen. Und das im Dunkeln und ggf. bei Regen, der die Sicht zusätzlich erschwert.

Eine Durchfahrt ist möglich, jedoch aufgrund der Enge mit entsprechender Zeitverzögerung. Es bleibt zudem zu hoffen, dass der lose Untergrund bei der Belastung mit den bis zu 14.5 Tonnen schweren Fahrzeugen nicht in die Baugrube abrutscht und es dadurch zu Schäden an Fahrzeugen und verletzten Personen kommt.

Die Wehrleitung hat nach der Durchfahrtprüfung eine Anfrage an die Gemeindeverwaltung abgegeben und darin ihr Bedauern über die fehlende Information und Absprache im Vorfeld zur Kenntnis gegeben. Es ist bisher auch nicht bekannt, wie lange diese Baumaßnahme dauern soll.

Infolge der Einschränkungen für die Feuerwehr hat die Wehrleitung die Einsatzkräfte per SMS darüber informiert, dass die Anfahrt bis auf Widerruf zum Gerätehaus im Einsatzfall über die Straße „Auf der Insel“ erfolgen soll, so dass es nicht zu einem Begegnungsverkehr mit den ausrückenden Fahrzeugen kommt. Eine gegenseitige Behinderung und Gefährdung soll damit ausgeschlossen werden.

Die Freiwillige Feuerwehr bittet die Anwohner der Straße „Auf der Insel“ um Verständnis für diese Maßnahme und hofft auf rücksichtsvolles Parken, so dass die Einsatzkräfte ohne größere Behinderung im Einsatzfall die Straße auch nutzen können.

Text: Ferdinand Schreiner

Fotos: Daniel Noller

Fotos: Ferdinand Schreiner

Menschenrettung zuerst

Dichter Qualm stieg aus allen Ritzen des Daches einer Werkshalle der Firma Röder in Reichenbachs Seifenwiesenweg. Eine Verpuffung bei Elektroarbeiten in der Fahrzeughalle hatte zu einer starken Verqualmung des Gebäudes geführt, in dem sich vier Personen befanden. So die Ausgangslage für die Abschlussübung der Freiwilligen Feuerwehr Reichenbach, die von interessierten Bürgern beobachtet wurde. Unter der Einsatzleitung von Jan-Henrik Humpert drangen gleich nach dem Eintreffen des Tanklöschfahrzeuges an der Brandstelle Feuerwehrleute unter Atemschutz in den verqualmten Komplex vor, um nach den vier vermissten Personen zu suchen. Eine wurde Dank Wärmebildkamera in einem Wohnwagen entdeckt, eine andere befand sich in einer Arbeitsgrube. Alle vier konnten schnell geborgen und den medizinischen Rettungskräften übergeben werden. Währenddessen gingen die Löschtrupps mit mehreren Strahlrohren daran den Brand zu bekämpfen. Die Mannschaft des zweiten Löschfahrzeuges sorgte mit einer Wasserwand vom Kochengraben aus für die Kühlung des Gebäudes. Versorgt mit Wasser wurden die Löschfahrzeuge über eine Schlauchleitung aus einem Unterflurhydranten im Seifenwiesenweg, die die Mannschaft des Gerätewagens aufgebaut hatte. Eine Multifunktionsleiter kam noch zum Einsatz, da die elektrisch betriebenen Rolltore per Hand geöffnet werden mussten; der Strom wäre im Ernstfall abgestellt worden. Danach konnte der Qualm mit einem Belüfter aus dem Gebäude vertrieben werden.

Eine kurze Manöverkritik erfolgte nach gelungenem Einsatz noch vor Ort. Einsatzleiter Jan-Henrik Humpert war mit der Arbeit seiner Feuerwehrkameraden und –kameradinnen zufrieden. Wehrführer Peter Karn bemängelt vor allem den „mehr als bescheidenen Digitalfunk“, der in Reichenbach nur eingeschränkt funktioniere. Karn dankte der Firma Röder für die Bereitstellung des Übungsobjektes.

Nach der Aufrüstung der Einsatzfahrzeuge im Gerätehaus lobte Gemeindebrandinspektor Bernd Röder die Reichenbach Wehr nicht nur für die erfolgreiche Übung sondern auch für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr. Für ihre Unterstützung der Wehr dankte er auch den anwesenden Mitgliedern der Alters- und Ehrenabteilung sowie der Jugendfeuerwehr. Besonders begrüßte er den Ehrenvorsitzenden Dieter Horn. Peter Karn wies noch auf die vorweihnachtliche Feier am 25. 11. in der Traube hin. Ferner würden noch Helfer für die Begleitung der Laternenumzüge zum Martinstag gesucht. Mit von Grillmeister Bernd Müller gegarten Würstchen und Steaks stärkten sich die Feuerwehrleute zum Abschluss. koe/Fotos: koe