3 bzw. 4 Einsätze im Felsenmeer an einem Wochenende

Zu 3 Einsätzen im Felsenmeer wurde die Freiwillige Feuerwehr am Wochenende 21. und 22.04.2018 alarmiert.

Zu ungewöhnlicher Zeit um 19:00 Uhr am 21.04.2018 wurde die Feuerwehr zum Rettungspunkt 4 geschickt. Dort war eine Person von einem Felsen gestürzt, hatte sich aber nicht zu schwer verletzt. Sie konnte direkt dem Rettungsdienst übergeben werden.

Am 22.04.2018 um 11:30 Uhr fuhr die Feuerwehr erneut zum Rettungspunkt 4. Diesmal hatte sich eine Frau bei einem Sturz eine Kopfverletzung zugezogen. Auch sie musste nicht aus den Felsen gerettet werden, so dass sie ebenfalls direkt dem Rettungsdienst übergeben werden konnte. In beiden Fällen waren der Einsatzleitwagen (ELW) und der Mannschaftstransportwagen (MTW) im Einsatz.

Einige Stunden später, um 14:12 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Reichenbach zu dem schlecht erreichbaren Rettungspunkt 2 wegen einer Gesichts- / Kopfverletzung geschickt. Vor Ort stellte sich jedoch heraus, dass mehrere Personen (2 Kinder, 2 Erwachsene) verletzt waren. Zwei davon hatten Kopfplatzwunden. Deshalb wurde kurze Zeit später eine weitere Alarmierung Reichenbacher Einsatzkräfte vorgenommen. Zusätzlich wurde die Polizei alarmiert. Der Rettungswagen (RTW) fuhr den Parkplatz Römersteine an. Dort wurden die Mitarbeiter des Rettungsdienstes von Einsatzkräften der Feuerwehr in die Nähe des Einsatzortes dirigiert (RP 3). Ein weiterer Rettungswagen aus dem Nachbarkreis sowie der Kommandowagen (Kdow) der Feuerwehr Reichenbach wurden ebenfalls zum Einsatzort befohlen. Je 2 Personen wurden in einem Rettungswagen in das Krankenhaus nach Mannheim gebracht.

Während der Übergabe der Patienten an den Rettungsdienst wurde zusätzlich ein 7-jähriges Kind in der Nähe des Parkplatzes Römersteine seit 45 Minuten vermisst. Bevor die Feuerwehren Beedenkirchen und Elmshausen zwecks Personensuche hinzu alarmiert werden konnten, wurde das Kind von den Kameraden aus Reichenbach gefunden und den Eltern wieder übergeben. Nach über einer Stunde konnte der Einsatz beendet werden.

Übung Technische Hilfeleistung Verkehrsunfall (THVU)

Am 15.04.2018 fand die erste Sonntagsübung bei zunächst trübem Wetter statt. Unter der Einsatzleitung des „frisch gewählten“ stellvertretenden Wehrführers wurde das Thema „Technische Hilfeleistung Verkehrsunfall“ geübt.

Professionell vorbereitet war das Szenario mit einem verunglückten PKW auf der Zufahrt zur Lautertalhalle. Dieser war von der Straße abgekommen und unter einem dort abgestellten LKW-Anhänger eingekeilt.

Angesagt war eine langsame Abarbeitung der Aufgaben, da mehrere Feuerwehranwärter in den einzelnen Löschgruppen vertreten waren. Diesen sollte in abgestuften Arbeitsschritten der Umgang mit den Rettungsmitteln vermittelt werden.

Zunächst fuhr das Löschgruppenfahrzeug LF 10/6 an. Die Aufgabe der Löschgruppe war das Herausziehen des Fahrzeuges unter dem Anhänger mittels Greifzug. Dieser wurde mit Rundschlingen sowohl am LF als auch an der Hinterachse des PKW angeschlagen.

Die Aufgabe des Tanklöschfahrzeuges TLF 20/25 war die Rettung des eingeklemmten Fahrers mittels Rettungsschere und Spreizer. Dazu wurde zunächst das Fahrzeug gegen Wegrollen und Absenken gesichert. Alle Rettungsmittel wurden in einem Bereitstellungsraum griffbereit abgelegt. Der Brandschutz wurde doppelt sichergestellt. Zeitgleich wurde damit begonnen das schwer eingedrückte Dach zu lösen und nach hinten zu klappen. Während der gesamten Maßnahmen wurde der verletzte Fahrer von einem Kameraden betreut.

Abschließend wurden die einzelnen Arbeitsschritte noch einmal durchgesprochen und alternative Vorgehensweisen diskutiert. Auf eventuell im Realfall auftretende Probleme, insbesondere die vielen Airbags und elektrischen automatischen Stellmotoren der Sitze wurde eingegangen. Noch immer haben die wenigsten Fahrzeugführer eine Rettungskarte hinter der Fahrersonnenblende angebracht, die den Feuerwehren bei der Rettung eine große Hilfe wären. Schließlich geht es dabei auch um den Eigenschutz der Einsatzkräfte und der im Fahrzeug befindlichen Personen.

Der stellvertretende Wehrführer dankte den Einsatzkräften für ihre Arbeit und zeigte sich mit der geleisteten Arbeit zufrieden. Nach circa 90 Minuten konnte die Übung beendet werden und nachdem die Fahrzeuge wieder aufgerüstet waren, gab es vom Wehrführer gegrillte Steaks und Bratwürste mit Weck zur Stärkung.

Der Rechner des Vereins und Gruppenführer hatte den Ablauf der Übung fotografisch festgehalten und während des Essens konnten die Kameradinnen und Kameraden die Fotos als Slideshow ansehen.

3 Einsätze im Felsenmeer

Zu gleich drei Einsätzen innerhalb von 4 Tagen wurde die Freiwillige Feuerwehr Reichenbach in das Felsenmeer gerufen.

Am 07.04.2018 erfolgte die Alarmierung um 11:44 Uhr mit dem Hinweis auf Verletzung der Extremitäten. Der Einsatzort war der Rettungspunkt 4 an der Brücke über das Felsenmeer.

Der zweite Einsatz war am 08.04.2018 um 12:15 Uhr. Hier ging es um eine Gesichts-/Kopfverletzung. Die verletzte Person war in der Nähe des nicht mit Fahrzeugen erreichbaren Rettungspunktes 2. In diesem Fall ist auch immer mit einem schwierigeren Transport mittels Schleifkorbtrage zu rechnen, bis die Person dem Rettungsdienst übergeben werden kann.

Ungewöhnlich vom Wochentag, nämlich ein Dienstag, war dann der dritte Einsatz am 10.04.2018 um 17:18 Uhr.  Wiederum am Rettungspunkt 4 galt es eine Person mit Verletzung der Extremitäten aus dem Felsenmeer zu retten.

Imagefilm der Kinder- und Jugendfeuerwehren in Lautertal / Odw.

Seit dem 7. April 2018 ist der gemeinsame Imagefilm der Kinder- und Jugendfeuerwehren in Lautertal / Odw. auf YouTube zu sehen. Erstellt wurde dieser durch MaternTV.

Dieser zeigt einen kleinen Querschnitt durch die Aktivitäten der Kinder- und Jugendfeuerwehren in Lautertal. Ziel ist es damit das Interesse von Kindern und Jugendlichen an der Feuerwehr zu wecken. Denn eines ist allen Feuerwehren klar: Durch den demographischen Wandel sowie die Ganztagsbetreuung der Kinder in öffentlichen Einrichtungen kommen immer weniger Kinder in die Nachwuchsorganisationen der Freiwilligen Feuerwehren. Und dies hat nicht nur für die Zukunft der Freiwilligen Feuerwehren fatale Folgen. Durch immer weniger aktive Mitglieder ist das Bestehen der ältesten Bürgerinitiative Deutschlands gefährdet.

Darum versuchen die Feuerwehren mit allen möglichen Aktionen auf die Arbeit und die Notwendigkeit der Freiwilligen Feuerwehren aufmerksam zu machen und hoffen, dass vielleicht auf diesem Weg der Rückgang der Aktiven gebremst oder umgekehrt werden kann.

Denn ohne Jugend keine Zukunft!

 

Schaut auch mal auf

http://www.lautertal.de/jugendfeuerwehr.html und http://www.lautertal.de/kinderfeuerwehr.html

Einladung zum Gaggelturnier der FFw Reichenbach e.V.

FFw Reichenbach sucht Gaggelmeister.

Plakat Gaggelturnier 2018

Am Samstag, den 12. Mai 2018, veranstaltet die Freiwillige Feuerwehr Reichenbach ihr jährliches Gaggelturnier.

In mehreren Runden wird bei dem beliebten Würfelspiel der Reichenbacher Gaggelmeister ermittelt. Die Startgebühr beträgt 5 Euro. Es werden verschiedene Preise zu gewinnen sein. Wer Lust hat mitzumachen kann sich unter 0170 / 21 45 185 anmelden.

Beginn ist um 19.00 Uhr im Feuerwehr-Gerätehaus im Brandauer-Klinger-Weg 5.

Die Freiwillige Feuerwehr freut sich auf Euer Kommen und wünscht Euch einen fröhlichen Spieleabend!

Erich Sauer erhält Wanderpokal

Die Mitgliederversammlung der Freiwilligen Feuerwehr nutzten die Organisator des Skatturniers, zu dem der Pfungstädter-Fanclub von *** vergangenes Jahr ins Feuerwehrgerätehaus in Reichenbach eingeladen hatte, um dem Sieger den Wanderpokal zu überreichen. Inzwischen war der Name des Gewinners, Erich Sauer, in den Pokal eingraviert worden. Zusammen mit Markus Moritz (r.) übergab *** (l.) die Trophäe an den Gewinner. Erich Sauer hatte damals mit 2251 Punkten Platz eins erreicht, gefolgt von *** (2086 Punkte) und *** (2035 Punkte). Mit dem Erlös des Abends konnte der Fan-Club den seit 1990 gesammelten Betrag von insgesamt 133.240,73 Euro um 110 Euro für die Kinderkrebshilfe aufstocken. Für eine gute Verpflegung hatten die Mitglieder der Jugendfeuerwehr gesorgt. koe/Foto: koe

Jugendfeuerwehr mit 550 Likes

Theoretischer Unterricht (unser Bild) und praktische Übungen gehören zum Programm der Jugendfeuerwehr Reichenbach. Jeweils montags finden die Treffen von 18 bis 19.30 Uhr im Gerätehaus statt. Über weitere Mitstreiter würde sich die muntere Truppe freuen. koe/Foto: koe

Nicht allein auf die 550 Likes auf ihrer Facebook-Seite ist die Jugendfeuerwehr Reichenbach stolz, wie deren Jugendwart Daniel Noller der Mitgliederversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Reichenbach in seinem Bericht darlegte. Auch über vier neue Mitglieder freue man sich. Kernstück der Arbeit in der Jugendfeuerwehr sind die montäglichen Treffen jeweils ab 18 Uhr. Hier erfolge eine altersgerechte feuerwehrtechnische Ausbildung. Der Verbesserung der Kooperation zwischen den Jugendfeuerwehren Lautertal dienten weitere Veranstaltungen. So war man der Einladung der Jugendfeuerwehr Gadernheim gefolgt, um dort Erste-Hilfe-Kenntnisse aufzufrischen und einen Rettungswagen des DRK Lautertal von innen kennenzulernen. Zusätzlich zu den Übungsstunden wurden dem Feuerwehrnachwuchs Informationen zu dem Berufsbild des Werkfeuerwehrmannes/frau bei einem Besuch bei den Profis der Werksfeuerwehr der Fima Merck geboten. Weitere Einblicke in die Berufswelt im Rettungssektor lieferte eine Exkursion zu der Deutschen Luftrettung in Mannheim zusammen mit dem Jugendrotkreuz Lautertal. Hier konnte vor allem der Rettungshubschrauber bestaunt werden. Mit der Unterstützung durch die Jugendförderung der Gemeinde Lautertal wurden zwei Atemschutzattrappen zu Übungszwecken angeschafft. Ganz begeistert ist die Jugendwehr, so Daniel Noller, über den Gewinn des Bergsträßer Bürgerpreises von Bergsträßer Anzeiger und Sparkasse in der Kategorie U25. Einen weiteren Preis in Höhe von 750 Euro ergatterte der Feuerwehrnachwuchs bei einem Vereins-Voting der Firma entega. Hierbei konnte der dritte Platz belegen werden.

Natürlich mitgemacht hatte der Reichenbacher Feuerwehrnachwuchs bei Großübungen der Lautertaler Jugendfeuerwehren in Gadernheim, in Zwingenberg und Lindenfels. Mit 400 Kilogramm Müll „leider ein Erfolg“ gewesen sei die Aktion „Sauberes Lautertal“ berichtete Noller. Erfolgreich sei die Teilnahme am Kreiszeltlager und beim Fußballturnier der Lautertaler Jugendfeuerwehren gewesen.

Viel Vergnügen hatten auch Besuche des Bowling Centers in Bensheim und des Trampolinparks „Superfly“ in Wiesbaden bereitet. Der Stärkung des Teamgeistes diente ein Angelausflug an den Hüttenfelder Forellenteich. Ein Spaß der besonderen Art war das Bubble-Soccer-Turnier auf dem SSV-Sportplatz. Dazu mussten die Spieler in XXL-Luftbälle schlüpfen und so geschützt vor allem den Gegner von den Beinen werfen. Pizza essen und Plätzchen backen stand ebenfalls auf dem Programm.

Gelegenheit über die eigene Arbeit zu informieren hatte die Jugendwehr im Rahmen der Ferienspiele, beim Besuch von Gruppen aus dem Kindergarten und des Reichenbacher Pfadfinderstamms.

 

Die Feier zum 50-jährigen Bestehen der Jugendfeuerwehr hatte man mit einem Mittmachtag rund ums Gerätehaus gefeiert. Dabei war man nicht nur von der Reichenbacher Wehr, sondern auch mit Fahrzeugen aus Lorsch (Teleskopmast), Lindenfels (Drehleiter) und dem DRK Lautertal (Rettungswagen) unterstützt worden. Mit dem Motivwagen „Cool genug für ein heißes Hobby?“ hatte man den Kerwe-Zug in Reichenbach verstärkt. Nollers besonderer Dank ging an seinen Stellvertreter Mirko Cieslak und das ganz Betreuerteam. koe

Viel los im Jubiläumsjahr

Zahlreiche Ehrungen, Beförderungen und Anerkennungen gab es bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Reichenbach. koe/Foto: koe

Neben Mitgliedern der Einsatzabteilung konnte Wehrführer Peter Karn sowohl passive Mitglieder als auch Angehörige der Alters- und Ehrenabteilung und der Jugendfeuerwehr zur Jahreshauptversammlung im Schulungsraum der Freiwilligen Feuerwehr Reichenbach begrüßen. Neben Bürgermeister *** mit Gattin waren der Ortsvorsteher ***, die Gemeindebrandinspektoren Bernd Röder und *** zusammen mit Kreisbrandmeister *** gekommen.

Der verstorbenen Mitglieder Georg Jährling, Adam Katzenmeier, Hans Krichbaum, Horst Wolf, Walter Gehbauer, Ernst Nickel und Maria Mink gedachte die Versammlung mit einer Schweigeminute. In seinem Bericht ging der Wehrführer auf zahlreiche Übungen und Einsätze sowie viele Vereinstätigkeiten im vergangenen Jahr ein.

Insgesamt wurde die Wehr 2017 zu 39 Einsätzen gerufen, bei denen über 1200 Einsatzstunden geleistet wurde. Davon waren vier Brandeinsätze und 35 Technische Hilfeleistungen. 18 davon betrafen das Felsenmeer. Dort hatten sich die Rettungspunkt wieder bestens bewährt, wie Karn betonte. Die Gesamtwehr bildete sich in neun Übungen und vier Unterrichtsabenden weiter. Die einzelnen Löschgruppen hatten weitere fünf Ausbildungstreffen veranstaltet. Karn bat vor allem die Gruppenübungen besser zu besuchen, da dabei besonders fahrzeugspezifisch geübt werde. Die Arbeit in der Wehr und Feuerwehrverein war in jeweils vier Vorstands- und Wehrausschusssitzungen koordiniert worden.

Auf den Anbau einer weiteren Halle hofft die Wehr, für die durch den Neubau des Bauhofes Platz gewonnen werden konnte. Die Wehr werde beim Bau mit Eigenleistungen helfen, sicherte der Wehrführer zu.

Karn erinnerte an die Gaggel- und Skatturniere im Gerätehaus. Ortsvorsteher *** und Organisator des Kartenspiels nutzte die Versammlung, um dem Sieger des Skatturniers, Erich Sauer, den Wanderpokal zu übergeben. Neben zahlreichen Festen der örtlichen Vereine hatte die Reichenbacher Wehr auch die Kameraden der Wehr in Reichenbach im Spessart bei deren Sommerfest besucht.

Höhepunkte im vergangen Jahr waren das 125-jährige Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Reichenbach und das 50-jährige Bestehen der Jugendfeuerwehr. Letzteres wurde mit einem Aktionstag begangen. Karn dankte hierbei besonders dem Jugendwart Dainel Noller, seinem Stellvertreter Mirko Cieslak und dem Betreuer Lukas Külper, die diese Veranstaltung organisiert hatten.

Ein Tag später hatte ein kleiner Festkommers zum 125-jährigen Bestehen der FFW Reichenbach im Gerätehaus stattgefunden. Dabei hatte Walter Koepff eine kleine Zeitreise von der Gründung der FFW Reichenbach bis zur Gegenwart präsentiert. Der Wehrführer dankte ihm sowie dem Frauenchor Reichenbach, der den Festkommers mit Musikbeiträgen gestaltet hatte. Karns Dank galt ebenso Jan Hendrik Humpert, der mit Unterstützung von Markus Moritz den Festkommers organisiert hatte.

In Sachen Brandschutzerziehung war die Wehr erneut aktiv. So waren Gruppen vom Reichenbacher Kindergarten zu Gast im Gerätehaus, wo sie über die Gerätschaften informiert wurden. Mehrfach als Nachtwachen eingesetzt waren die Wehrleute bei Vereinsveranstaltung, wie auch bei der Absicherung des Kerwezuges in Elmshausen. Die Kollegen aus Elmshausen kümmerten sich im Gegenzug um die Sicherheit beim Kerwezug in Reichenbach. Dieses Fest mit dem Frühschoppen in der Feuerwehrunterkunft war laut Rechner Ferdinand Schreiner so erfolgreich wie lange nicht mehr. Das ist allerdings nur dank der vielen freiwilligen Helfer möglich, denen Wehrführer Peter Karn ebenso dankte, wie seinem Stellvertreter Reiner Humpert, der die Organisation des Frühschoppens zusammen mit Ferdinand Schreiner und Simone Eckel gestemmt hatte.

Die Abschlussübung auf dem Gelände der Firma Röder habe eine positive Beurteilung durch den Gemeindebrandinspektor Bernd Röder erfahren, wobei sich erneut gezeigt hatte, dass der Digitalfunk in Reichenbach nicht funktioniere. Für die Durchführung der Übung wurde Jan Henrik Humpert besonders gedankt.

Auch Weiterbildung war im vergangen Jahr getrieben worden. So hatten an diversen Lehrgängen Katrin Moritz (Erste Hilfe, Motorsägeführer), Dan Schmitt (Sprechfunk), Christian Rausch (Sprechfunk), Daniel Noller (Truppführer), Mirko Cieslak (Technische Hilfeleistung-Verkehrsunfall), Simone Eckel (Technische Hilfeleistung-Verkehrsunfall, Sanitäter, Motorsäge) und Peter Karn (Fortbildung für Feuerwehrführungskräfte, für Kreisausbilder und Führen im Gefahrstoff-Atomar-Biologisch-Chemisch-Einsatz) teilgenommen. Für die Freistellung zur Teilnahme an den Lehrgängen durch die Arbeitgeber dankte Peter Karn diesen ganz besonders, da das heute nicht immer selbstverständlich sei.

Der scheidende Feuerwehrvereinsvorsitzende dankte allen Mitglieder für die gute und stets offene Zusammenarbeit und wünschte dem neuen Vereinsvorstand für seine zukünftige Arbeit viel Erfolg.

Zusammen mit Bürgermeister ***, den Gemeindebrandinspektoren Bernd Röder und *** sowie dem Kreisbrandmeister Volker Steiger nahmen Peter Karn, Reiner Humpert noch Beförderungen bzw. die Übernahme in die aktive Wehr vor. Feuerwehrfrau-Anwärter wurden Paula Moritz und Jessica Bormuth. Harun Güldak wurde zum Feuerwehrmann-Anwärter ernannt. Katrin Moritz darf sich jetzt Feuerwehrfrau nennen, während Daniel Noller und Lukas Külper zu Hauptfeuerwehrmännern befördert wurden. In die Alters- und Ehrenabteilung übernommen wurde Erich Sauer. Für langjährige aktive Zugehörigkeit erhielten Jan Henrik Humpert (10 Jahre), Sven Rascher (20 Jahre) und Markus Moritz (30) Jahre jeweils eine Anerkennungsprämie.

 

Einen Einblick in die Geldbewegungen der Feuerwehrkasse servierte Rechner Ferdinand Schreiner. Dank der erwähnten guten Einnahmen bei der Kerb habe das Defizit bei der Musikveranstaltung zum 125-jährigen Bestehen der Wehr mit der Formation „Hai-Fly“ in die Traube-Arena ausgeglichen werden können. Größere Summen hatte die Wehr in die Unterhaltung der Fahrzeuge und die Schutzkleidungen gesteckt. Die Kassenprüfer Simone Eckel und *** bescheinigten dem Rechner eine einwandfreie Kassenführung. Gruß- und Dankeswort kamen noch von Bürgermeister ***, Kreisbrandmeister *** und Gemeindebrandinspektor Bernd Röder. Mit dem Hinweis auf die Versammlung aller Lautertaler Feuerwehren am Freitag, 6. April um 19 Uhr im Gasthaus Zur Traube schloss der neue Feuerwehrvereinsvorsitzende Fabian Eckstein die Versammlung. koe