Am 21. September wurde die Feuerwehr Reichenbach um 11:11 Uhr zur Rettung einer Person ins Felsenmeer alarmiert.
Nach wenigen Minuten gab die Leitstelle jedoch Entwarnung, der Anrufer hatte sich noch einmal gemeldet, es würde doch keine Hilfe benötigt. Der Einsatz konnte somit abgebrochen werden.
Am 18. September traf sich die Feuerwehr Reichenbach zu einer Übung. Aufgeteilt in zwei Gruppen wurden Löschangriffe nach FwDV 3 und die Handhabung der Steckleiter geübt.
Außerdem waren bei einer kleinen Knobelaufgabe Kreativität und Improvisation gefragt.
Am 15. September wurde die Feuerwehr Reichenbach um12:49 Uhr zur Rettung einer Person ins Felsenmeer alarmiert. Eine Frau hatte sich bei Rettungspunkt 4 am Kopf verletzt.
Die Feuerwehr betreute die bereits von Passanten erstversorgte Patientin bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes und begleitete den Rettungsdienst durchs Felsenmeer.
Am 14. September wurde die Feuerwehr Reichenbach um 16:12 Uhr zur Rettung einer Person ins Felsenmeer alarmiert.
Da die genaue Einsatzstelle zunächst unklar war, wurden zunächst mit mehreren Fahrzeugen verschiedene Stellen im Felsenmeer angefahren und zu Fuß erkundet. Schließlich wurde die Patientin unterhalb von Rettungspunkt 2 aufgefunden.
Die Feuerwehr versorgte die Patientin bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes und übernahm den Transport aus dem Felsenmeer zum Rettungswagen per Schleifkorbtrage.
Am 11. September wurde die Feuerwehr Reichenbach um 15:50 Uhr zusammen mit den Feuerwehren Beedenkirchen, Balkhausen und Seeheim zu einer unklaren Rauchentwicklung zwischen Staffel und Schmal-Beerbach alarmiert.
Vor Ort war kein Feuer zu sehen, aber der Rauch war deutlich zu riechen, daher wurde die Umgebung mit kleinen Fahrzeugen erkundet, während die Löschfahrzeuge vorerst an der Kuralpe und in Wurzelbach in Bereitstellung gingen.
Nach rund 15 Minuten war die Ursache des Rauchs gefunden: Ein stark rauchender Kamin, von dem keine Gefahr ausging. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz für alle Feuerwehren beendet.
Alarmierung: 15:50 Uhr
Stichwort: F1 unklare Rauchentwicklung – außerhalb Gebäude –
Gut besucht war der traditionelle Kerbmontagsfrüschoppen bei der Feuerwehr Reichenbach am 26. August.
Neben kalten Getränken und Essen vom Grill gab es auch Kaffee und Kuchen und verschiedene Spielmöglichkeiten für unsere kleinen Gäste. Für musikalische Unterhaltung sorgte der Singende Landwirt.
Wie in den vergangenen Jahren auch, war dieses Jahr die Jugendfeuerwehr Reichenbach wieder mit einem Wagen auf dem Reichenbacher Kerweumzug vertreten.
Mit viel Mühe, viel Holz, ein paar Schrauben und etwas Farbe war ein LKW zu einem „Feuerwehrauto“ umgebaut worden, es gab sogar blaue Hauben für die eigentlich gelben Blinklichter.
Bei bester Laune und bestem Wetter war es ein Leichtes, von der Ladefläche des LKW rund 15 Kilo Bonbons unter die Leute zu bringen.
Am 21. August wurde die Feuerwehr Reichenbach um 20:55 Uhr zu einem gemeldeten Waldbrand alarmiert. Anwohner der Nibelungenstraße hatten vom Balkon aus Feuerschein gesehen.
Beim Eintreffen der Feuerwehr war das Feuer nicht mehr zu sehen, aber noch deutlich zu riechen. Mit einem von den Anwohnern aufgenommenen Handy-Video konnte der ungefähre Brandort auf den Böhl eingegrenzt werden. Um das Feuer zu finden, fuhren der ELW und der KdoW zunächst die Waldwege im Böhl ab, danach erkundete die Einsatzleitung das Gebiet zu Fuß und fand schließlich auf einem Grundstück ein beaufsichtigtes Feuer vor, von dem keine Gefahr ausging. Ein Eingreifen der Feuerwehr war somit nicht erforderlich und der Einsatz konnte beendet werden.
Alarmierung: 20:55 Uhr
Einsatzende: 21:35 Uhr
Stichwort: FWALD1 brennt Wald ohne Gef. der Ausdehnung
Am 11. August übernahm die Feuerwehr Reichenbach wie schon in den vergangenen Jahren die Absicherung des Kerweumzugs in Elmshausen. Im Gegenzug sichert die Feuerwehr Elmshausen den Reichenbacher Kerweumzug ab.
Die Zusammenarbeit bei der Absicherung der Kerweumzüge hat sich über viele Jahre bewährt, denn sie ermöglicht es den Aktiven beider Wehren, ihren eigenen Kerbsonntag dienstfrei zu feiern, oder selbst am Kerweumzug teilzunehmen. Außerdem richten beide Wehren an ihrem jeweiligen Kerbmontag einen Frühschoppen aus, dessen Vorbereitung mit viel Arbeit verbunden ist.
Wie schon seit vielen Jahren unterstützte die Feuerwehr Reichenbach in er Nacht vom 10. zum 11. August die Vogelschutzgruppe Reichenbach auf ihrem traditionellen Fest am Talweg mit einer Nachtwache.
Am 10. August wurde die Feuerwehr Reichenbach um 15:32 Uhr zur Rettung einer Person ins Felsenmeer alarmiert. Ein Mann war in den Felsen auf gestürzt und hatte sich am Kopf verletzt.
Die Feuerwehr versorgte den Patienten bis zum Eintreffen es Rettungsdienstes, führte den Rettungsdienst zur Einsatzstelle und rettete den Patienten mit der Schleifkorbtrage aus den Felsen.
Aufgrund des Verletzungsmusters wurde durch den Rettungsdienst ein Rettungshubschrauber angefordert. Die Feuerwehr sicherte die Landung des Hubschraubers ab und unterstützte beim Verladen des Patienten in den Hubschrauber.
Gleich zwei Einsätze im Felsenmeer hatte die Feuerwehr Reichenbach am 4. August.
Erster Einsatz
Um 16:30 wurde die Feuerwehr Reichenbach zur Rettung einer Person unterhalb von Rettungspunkt 4 im Felsenmeer alarmiert. Ein Mann war gestürzt und hatte sich dabei eine Kopfverletzung zugezogen. Beim Eintreffen am Rettungspunkt 4 konnte die Besatzung des ELW dort keinen Patienten finden, erkundete daraufhin das umliegende Gebiet, teils zu Fuß. Schließlich wurden die Einsatzkräfte unterhalb von Rettungspunkt 3 fündig und meldeten per Funk die geänderte Einsatzstelle. Der MTW konnte daraufhin den Rettungsdienst direkt zum Rettungspunkt 3 lotsen. Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes übernahm die Feuerwehr die Erstversorgung des Patienten.
Alarmierung: 16:30 Uhr
Einsatzende: 18:16 Uhr
Stichwort: R1 Gesichts-/Kopfverletzung
Eingesetzte Fahrzeuge:
Feuerwehr Reichenbach: ELW, MTW
Rettungsdienst: RTW
Eingesetztes Personal
Feuerwehr Reichenbach: 11
Rettungsdienst: 2
Zweiter Einsatz
Um 16:43 meldete die Leitstelle per Funk eine weitere verletzte Person am Felsenmeer-Informationszentrum. Da der Rettungsdienst für diesen Einsatz eine längere Anfahrt hatte, fuhren Einsatzkräfte der Feuerwehr Reichenbach das Infozentrum mit dem KdoW an und übernahmen die Erstversorgung der Patientin bis zum Eintreffen des Rettungswagens.
Am 28. Juli wurde die Feuerwehr Reichenbach um 1:00 Uhr nach einem starken Gewitter zusammen mit der Feuerwehr Elmshausen zum Auspumpen eines Kellers in der Straße „Am Fischweiher“ in Elmshausen alarmiert. Der betroffene Keller stand auf einer Fläche von ungefähr 80 m² 3 cm tief unter Wasser.
Die Feuerwehr Reichenbach leuchtete mit dem Lichtmast des LF 10/6 die Einsatzstelle aus und versorgte den Wassersauger der Feuerwehr Elmshausen mit Strom.
Am Montag, dem 22. Juli wurde die Feuerwehr Reichenbach um 11:41 Uhr zu einem Einsatz im Felsenmeer alarmiert. Dort war bei Rettungspunkt 5 ein Radfahrer gestürzt.
Die Feuerwehr betreute den Patienten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes und begleitete den Rettungsdienst durchs Felsenmeer.
Auf der zweiten Reichenbacher Baustellenparty am Samstag, dem 20. Juli war die Jugendfeuerwehr Reichenbach wieder mit einem Stand vertreten.
Neben alkoholfreien Getränken gab es am Stand für Kinder Malbücher, Luftballons, Buntstifte und Pixi Heftchen zum Thema Feuerwehr, für die Eltern gab es „Kinderfinder“ Aufkleber für die Kinderzimmertür.
Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit und die zahlreichen Spenden.
Am Samstag, dem 20. Juli bekam die Feuerwehr Reichenbach Besuch aus Russland, denn die hessische Jugendfeuerwehr pflegt seit 25 Jahren eine Freundschaft mit den russischen Jugendfeuerwehren. Beim diesjährigen Jugendaustasch besuchten Jugendfeuerwehrleute aus Russland den Kreis Bergstraße.
Dabei durfte natürlich eine Klettertour im Felsenmeer nicht fehlen. Weil Klettern bekanntlich hungrig macht, waren die Jugendlichen zum Abendessen bei der Feuerwehr Reichenbach zu Gast. Nach einer kurzen Begrüßung durch Wehrführer Peter Karn gab es ein Odenwälder Buffet mit Hausmacher Wurst, Kochkäse mit Musik und Bauernbrot.
Gut gestärkt besichtigten unsere Gäste dann noch die Feuwerwehr.
Am 18. Juli wurde ein aus Vereinsmitteln beschafftes Bergrettungstragesystem an die Einstzabteilung der Feuerwehr Reichenbach übergeben.
Die Schleifkorbtrage wird auf mit Spanngurten auf dem Fahrgestell befestigtDer Mule II wiegt 21 Kilo und lässt sich platzsparend zusammenlegen
Beim Mule II von Ferno handelt es sich um einen fahrbaren Untersatz für die bewährte Schleifkorbtrage. Das Gerät ist mit einem großen Geländereifen und abklappbaren Haltegriffen ausgestattet und soll insbesondere im Felsenmeer zum Einsatz kommen, um die Rettung von dort verunglückten Personen zu erleichtern, da es oft nötig ist, Patienten über weite Strecken zu tragen.
Zum Glück nur eine Übung: Zwei Jugendliche, dargestellt durch je eine 75 Kilo und eine 50 Kilo schwere Übungspuppe waren am Morgen des 30. Juni beim Herumklettern in den Altpapiercontainern am TSV-Sportplatz verunglückt und mussten so schonend wie möglich liegend aus den Containern gerettet werden.
Verschüttet unter einem Berg Altpapier: Zum Glück nur eine Puppe.
Von außen werden 2 Teile der Steckleiter in Stellung gebracht.
die anderen 2 Teile der Steckleiter kommen im Container zum EInsatz.
Bewährtes Gerät zur Rettung aus fast allen Lagen: Die Schleifkorbtrage.
Am 24. Juni bekamen 5 Mitglieder der Jugendfeuerwehr Reichenbach vom Gemeindejugendwart die Jugendflamme Stufe 1 verliehen.
Die Prüfung zur Jugendflamme hatten die Jugendlichen bereits eine Woche vorher abgelegt. Dabei waren neben feuerwehrtechnischem Fachwissen auch Wissen zur Ersten Hilfe und praktische Fertigkeiten, wie zum Beispiel das richtige Aus- und wieder Aufrollen von Schläuchen sowie Knoten gefragt.
Vor der Verleihung der Jugendflamme ging es passend zum Wetter aber erst einmal Eis essen. Prüfung zur Jugendflamme
Danach wurden die Jugendlichen in die Ferien verabschiedet, denn während der Schulferien findet keine Jugendfeuerwehr statt. Weiter geht es am Montag, dem 5. August um 18:00 Uhr.
Ein nicht alltägliche Aufgabe stellte sich der Feuerwehr Reichenbach auf einer Übung am 19. Juni. Eine bewusstlose Person, dargestellt durch eine 75 Kilo schwere Übungspuppe, musste aus der über 300 Meter langen Verdolung der Lauter unter der B47 gerettet werden.
Letzte Anweisungen vor dem Betreten der Bachverdolung
Da in unterirdischen Räumen mit unzureichender Lüftung immer mit giftigen Gasen wie zum Beispiel Kohlenmonoxid (CO) zu rechnen ist, wurde zuerst unter Atemschutz vorgegangen.
Überwachung der Einsatzzeit mit einer Atemschutzüberwachungstafel
Erst nachdem die „Person“ gefunden war und die mitgeführten CO-Warner keinen Alarm gaben, konnten weitere Einsatzkräfte ohne Atemschutz zur Unterstützung der Rettung in die Bachverdolung vorgehen.
Mit der Schleifkorbtrage wird die „Person“ gerettet
Nach der Rettungsübung säuberte die Feuerwehr noch die Staustelle, die sich am unteren Ende der Bachverdolung befindet.
Angespülter Schlamm und Unkraut wird aus dem Bereich der Staustelle entferntStaustellen sind ein wichtiger Bestandteil der Löschwasserversorgung, da bei Großbränden das aus dem Leitungsnetz verfügbare Wasser nicht immer ausreicht.