Ein nicht alltägliche Aufgabe stellte sich der Feuerwehr Reichenbach auf einer Übung am 19. Juni. Eine bewusstlose Person, dargestellt durch eine 75 Kilo schwere Übungspuppe, musste aus der über 300 Meter langen Verdolung der Lauter unter der B47 gerettet werden.
Da in unterirdischen Räumen mit unzureichender Lüftung immer mit giftigen Gasen wie zum Beispiel Kohlenmonoxid (CO) zu rechnen ist, wurde zuerst unter Atemschutz vorgegangen.
Erst nachdem die „Person“ gefunden war und die mitgeführten CO-Warner keinen Alarm gaben, konnten weitere Einsatzkräfte ohne Atemschutz zur Unterstützung der Rettung in die Bachverdolung vorgehen.
Nach der Rettungsübung säuberte die Feuerwehr noch die Staustelle, die sich am unteren Ende der Bachverdolung befindet.