Am 15. Juni wurde die Feuerwehr Reichenbach um 17:42 Uhr zur Rettung einer Person zum Rettungspunkt 4 im Felsenmeer alarmiert.
Fehlalarm wegen Nutzfeuer
Am 14. Juni wurde die Feuerwehr Reichenbach um 11:26 Uhr zu einer Rauchentwicklung im Bereich Borstein alarmiert. Verursacht hatte den Rauch ein beaufsichtigtes Nutzfeuer, ein Eingreifen der Feuerwehr war nicht nötig.
Einsatz im Felsenmeer
Am 9. Juni wurde die Feuerwehr Reichenbach um 13:02 Uhr zur Rettung einer Person aus dem Felsenmeer alarmiert, dieses Mal zum Rettungspunkt 2. Da dieser Rettungspunkt nicht direkt angefahren werden kann, musste die am Fuß verletzte Person durch die Feuerwehr zum nächsten befahrbaren Weg getragen werden.
Einsatz im Felsenmeer
Am 8. Juni um 14:50 Uhr wurde die Feuerwehr Reichenbach wieder einmal zur Rettung einer Person ins Felsenmeer alarmiert.
Ein Mann war in der Nähe von Rettungspunkt 3 von einem Felsen gestürzt und hatte sich dabei am Rücken verletzt. Wegen der Rückenverletzung wurde ein Rettungshubschrauber zum Transport des Patienten angefordert.

Die Feuerwehr betreute den Patienten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes, begleitete den Rettungsdienst ins Felsenmeer, sicherte die Landung des Rettungshubschaubers ab und half beim Verladen des Patienten in den Hubschrauber.
Update
Inzwischen hat sich der Patient in einer sehr netten E-Mail bei der Feuerwehr für den Einsatz bedankt (das kommt selten vor, wir haben uns sehr gefreut). Außer der Rückenverletzung (leider mehrere gebrochene Wirbelfortsätze) hat er zum Glück keine inneren Verletzungen. Die Feuerwehr Reichenbach wünscht gute Besserung.
Einsatz: Baum auf Straße
Am 8. Juni wurde die Feuerwehr Reichenbach morgens kurz nach 8 zu einem umgestürzten Baum auf der B47 zwischen Lautern und Reichenbach alarmiert.

Mit Motorsäge, Schaufeln und Besen konnte der Baum schnell beseitigt und die Straße weider freigegeben werden.
Atemschutz-Lehrgang bestanden
Am 26. Mai konnten Paula Moritz und Harun Güldag nach zwei anstrengenden Wochenenden ihren Atemschutzgeräteträgerlehrgang erfolgreich abschließen.

Paula Moritz ist damit die erste Reichenbacher Atemschutzgeräteträgerin.
Hohe Anforderungen
…werden an Atemschutzgeräteträger/innen gestellt. Körperlich fit sein ist ein Muss, schließlich wiegt ein Atemschutzgerät um die 16 Kilo, dazu kommt noch die dicke Schutzkleidung und jede Menge Ausrüstung.
Voraussetzung, um den Lehrgang überhaupt erst machen zu dürfen, ist eine arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung (G26.3). Diese Untersuchung muss spätestens alle drei Jahre (jährlich für alle über 50) wiederholt werden, um die Tauglichkeit zu erhalten. Auch der Durchgang durch die Atemschutzübungsstrecke (Bestandteil der praktischen Prüfung des Atemschutzlehrgangs) muss jedes Jahr wiederholt werden. Schon eine einfache Erkältung reicht aus, um für die Dauer der Krankheit zeitweise nicht atemschutztauglich zu sein.
Außerdem ist Geschick und Orientierungsvermögen gefragt, denn beim typischenAtemschutzeinsatz bei einem Brand besteht durch den dichten Rauch oft schlechte bis überhaupt keine Sicht. Sich unter diesen Bedingungen sicher zurechtzufinden wird mit Hilfe von Nebelmaschinen, aber auch durch einfaches Zukleben der Scheiben der Atemschutzmaske geübt. Sich einfach nur in einer unbekannten Umbgebung zurechtzufinden, ohne etwas sehen zu können, ist aber noch nicht alles, schließlich muss ja auch das Suchen und Retten von Personen in verrauchten Gebäuden geübt werden.
Aber nicht nur körperliche Fitness und Geschick sind beim Atemschutzlehrgang gefragt, auch theoretisches Wissen über die Funktion der Atmung und die Wirkung von Atemgiften, sowie den Aufbau und die Funktionsweise der Geräte wird vermittelt, denn nur, wer über die Gefahren im Atemschutzeinsatz Bescheid weiß, kann ihnen richtig begegnen.
Besuch in Reichenbach im Spessart
Am 25. Mai besuchte die Feuerwehr Reichenbach ihre Partnerfeuerwehr in Reichenbach im Spessart zum traditionellen Haspelessen auf ihrem Feuerwehrfest.

Die Partnerschaft zwischen den beiden Reichenbacher Feuerwehren besteht seit einem Missverständnis im Jahre 1974. Damals nahmen beide Feuerwehren an einem Festumzug in Miltenberg teil. Die Veranstalter des Festumzugs dachten, dass es sich bei den zwei Anmeldungen für Reichenbach nur um einen Fehler handeln konnte und legten kurzerhand beide Gruppen zusammen. Aus der anfänglichen Verwirrung bei der Aufstellung des Festumzugs („Das ist unser Platz, wir sind Reichenbach!“ – „Wir auch!“) entstand eine Freundschaft, die bis heute andauert.
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Beitrag auf unserer Facebook-Seite
Facebook-Seite der Feuerwehr Reichenbach im Spessart
Malwettbewerb der Jugendfuerwehr
Die Jugendfeuerwehr Reichenbach hatte einen Malwettbewerb zum Thema „Feuerwehr der Zukunft“ für die 4. Klassen der Felsenmeerschule Reichenbach ausgerichtet. Letzte Woche war es dann so weit: Betreuer der Jugendfeuerwehr besuchten am 17. Mai die Grundschule zur Preisverleihung.

Die ersten 8 Plätze erhielten ein „Feuerwehr-Fanpaket“, dazu gab es für den ersten Platz einen Nachmittag in der Feuerwehr mit 5 Freunden.

Die für den Wettbewerb gemalten Bilder werden derzeit im Rathaus ausgestellt.


Mehr auf der Facebook-Seite der Jugendfeuerwehr
Pressebericht im Bergsträßer Anzeiger
Übung zur technischen Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen
Am 19. Mai übte die Feuerwehr Reichenbach die technische Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen. Schwerpunkt der Übung waren die Einsatzmöglichkeiten akkubetriebener Säbelsägen im Vergleich mit hydraulischem Rettungsgerät. An einem Schrottauto konnten die verschiedenen Geräte ausprobiert werden. Im Verlauf der Übung zeigte sich, dass die von der Firma Flügel Handwerkerbedarf zum Ausprobieren zur Verfügung gestellte Säbelsäge ihre Stärken gerade in den Bereichen hat, wo die Schwächen der hydraulischen Rettungsgeräte liegen und sie daher eine ideale Ergänzung zu diesen darstellt.


Besuch der Messe RettMobil
Am 15. Mai besuchten Kameraden der Feuerwehr Reichenbach die europäische Leitmesse für Rettung und Mobilität RettMobil in Fulda. Dort informierten sie sich über Neuerungen in den Bereichen Ausrüstung und Fahrzeuge.