Einsatz im Felsenmeer

Am 26. Mai wurde die Feuerwehr Reichenbach um 13:52 Uhr zur Rettung einer Person zum Rettungspunkt 3 ins Felsenmeer alarmiert.

Die verletzte Person wurde bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes von der Feuerwehr erstversorgt und die Feuerwehr führte den Rettungsdienst zur Einsatzstelle.

Da sich die verletzte Person direkt an einem befahrbaren Weg befand, musste sie nicht mit großem Personalaufwand durch das Felsenmeer getragen werden.

  • Alarmierung: 13:52 Uhr
  • Stichwort: R1 Gesichts-/Kopfverletzung
  • Eingesetzte Fahrzeuge
    • Feuerwehr Reichenbach: ELW, MTW
    • Rettungsdienst: RTW

Aufgrund der Kontaktbeschränkungen zur Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie dürfen die Fahrzeuge der Feuerwehr nicht voll besetzt werden, daher rücken zum Teil mehr Fahrzeuge als üblich aus, um den Personalbedarf an der Einsatzstelle zu decken.

Alarmübung: Autounfall im Wald

Am 20. November wurde die Feuerwehr Reichenbach um 19:05 Uhr zu einem Verkehrsunfall im Wald zwischen Parkplatz Talweg und dem Borstein alarmiert. Allerdings handelte es sich nicht um einen echten Einsatz, sondern um eine Alarmübung.

Wie bei vielen echten Einsätzen auch, war die genaue Lage zunächst unklar. Um den Einsatzort schneller auffinden zu können, fuhren zwei Fahrzeuge den Waldweg zwischen Talweg und Borstein von unterschiedlichen Richtungen aus ab. Noch auf der Anfahrt kam per Funk die Information, dass das verunfallte Auto drohe abzurutschen. Daher war die erste Maßnahme bei Eintreffen an der Einsatzstelle das provisorische Absichern des Autos mit Leinen.

Erst danach konnte mit der Rettung der beiden durch Übungspuppen dargestellten Insassen begonnen werden. Zunächst wurde eine der hinteren Türen geöffnet, dass ein „innerer Retter“ ins Auto einsteigen, den Zustand der Insassen begutachten und erste Hilfe leisten konnte. Daraufhin wurde der Fahrer durch Entfernen der Fahrertür und Abschneiden der Pedale befreit. Die Rettung des Beifahrers gestaltete sich etwas schwieriger, da das Auto mit der Beifahrerseite an einem Baum stand und sich dadurch die Türen auf dieser Seite nicht ordnen oder entfernen ließen. Also wurde das komplette Dach entfernt und der Beifahrer nach oben aus dem Fahrzeug gerettet.

Nach Übungsende, dem damit verbundenen Aufräumen und der obligatorischen Nachbesprechung gab es noch heiße Würste zur Stärkung.

diverse Einsätze

Nachfolgend unsere Einsätze seit dem 14. Juli 2018:

03.08.2018 – Hilfeleistung – Felsenmeer Rettungspunkt 4 – Person mit Verdacht auf Fraktur der Extremitäten

04.08.2018 – Brandeinsatz – Gasthaus „Zur Traube – brennende Gasflasche im Biergarten

08.08.2018 – Brandeinsatz – Anwesen Nibelungenstraße 354 – brennender Wäschetrockner im Keller

11.08.2018 – Hilfeleistung – Felsenmeer Rettungspunkt 7 – männliche Person aus größerer Höhe abgestürzt mit geschlossener Fraktur

18.08.2018 – Hilfeleistung – Felsenmeer Rettungspunkt 4 – Sturz im Felsenmeer

25.08.2018 – Hilfeleistung – Felsenmeer Rettungspunkt 5 – Person mit geschlossener Fraktur

07.09.2018 – Hilfeleistung – Felsenmeer Rettungspunkt 3 – Person mit geschlossener Fraktur – mit Notarzt

10.09.2018 – Hilfeleistung – Rettungshubschrauberlandung am Gerätehaus

12.09.2018 – Brandeinsatz – Anwesen Auf der Insel – Brand von Gras und Gebüsch

14.09.2018 – Hilfeleistung – Verkehrsunfall B 47 Höhe Nibelungenstraße 302 – Absichern, Ausleuchten und Reinigung der Straße nach Verkehrsunfall

16.09.2018 – Hilfeleistung – Felsenmeer Rettungspunkt 1 – Unterstützung Rettungsdienst mit Tragehilfe

22.09.2018 – Hilfeleistung – Felsenmeer Rettungspunkt 2 – Sturz einer Person im Felsenmeer

23.09.2018 – Hilfeleistung – L3098 Reichenbach Richtung Beedenkirchen – umgestürzter Baum auf der Straße nach Sturmböe

27.09.2018 – Hilfeleistung – Felsenmeer Rettungspunkt 4 – Sturz einer Person im Felsenmeer

29.09.2018 – Hilfeleistung – Felsenmeer Rettungspunkt 5 – Person mit geschlossener Fraktur

03.10.2018 – Hilfeleistung – Felsenmeer Rettungspunkt 6 – Personenrettung mit Notarzteinsatz

13.10.2018 – Brandeinsatz – Anwesen Felsbachweg 17 – Nachlöscharbeiten nach Verpuffung im Heizungsraum

20.10.2018 – Hilfeleistung – Felsenmeer Rettungspunkt 4 – Sturz einer Person im Felsenmeer mit Notarzteinsatz

Ein „stechendes“ Problem

Während eines Einsatzes der Feuerwehr im Felsenmeer am 30.06.2018 wurde durch einen Bürger im Seifenwiesenweg 34 die Feuerwehr um Hilfe gebeten. Es hatten sich Wespen in seinem Rolladenkasten kurzfristig eingenistet, wodurch diese auch in das Innere des Hauses gelangten.

Durch 2 Kameraden wurden die unerwünschten Besucher samt ihrem Bau soweit als möglich umgesiedelt.

Und ewig ruft das Felsenmeer

Sowohl am 30.06.2018 / 12:14 Uhr / RP 2, 12.07.2018 / 16:52 Uhr / RP  5 als auch am 14.07.2018 / 17:34 Uhr / RP 4 musste die Feuerwehr zur Hilfeleistung in das Felsenmeer ausrücken. In allen drei Fällen wurde eine Verletzung von Extremitäten (geschlossen) gemeldet.

Zum Teil mussten die Kameraden der Reichenbacher Wehr in diesen Fällen nicht groß tätig werden, da die Patienten sich zum Teil direkt am Weg  befanden und nicht weiter schwer verletzt waren. Sie konnten somit direkt dem Rettungsdienst übergeben werden.

Lediglich beim ersten Einsatz war der Patient am Rettungspunkt 2. Dieser ist insoweit problematisch, da er nicht direkt angefahren werden kann.  Hier ist somit immer eine längeres Tragen auf der Schleifkorbtrage seitens der Kameraden nötig. In diesen Fällen ist auch immer mit einem längeren Zeitaufwand zu rechnen, sowohl für den Weg zum Patienten, als auch mit Patient zurück zum Rettungswagen.

 

 

Landung des Rettungshubschraubers

Um 19:46 Uhr am 26. Juni 2018 wurden die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Reichenbach zur Unterstützung des Rettungsdienstes alarmiert. In der Balkhäuser Straße 2 hatte es einen medizinischen Notfall gegeben. Infolge dessen hatte der Rettungsdienst den Rettungshubschrauber (RTH) angefordert. Zur Einweisung und Absicherung am Landeplatz rückten sowohl der Einsatzleitwagen (ELW) und das Löschgruppenfahrzeug (LF 10/6) aus. Beide Fahrzeuge fuhren zunächst die Einsatzstelle an. Nach Abstimmung mit dem Rettungsdienst begab sich der stellvertretende Wehrführer mit dem ELW zum Landeplatz am Felsenmeer-Parkplatz und wies den Rettungshubschrauber ein. Das Löschgruppenfahrzeug rückte nach, um die Landestelle abzusichern. Nach der Erstversorgung der Patientin wurde diese durch den Rettungsdienst in Begleitung des nachträglich ausgerückten Kommandowagens mit dem RTW zum Rettungshubschrauber gebracht und der dortigen Besatzung übergeben. Nach dem Start des RTH konnten die Einsatzkräfte wieder das Gerätehaus anfahren und den Einswatz beenden.

Unfall im Felsenmeer

Wieder wurde die Freiwillige Feuerwehr Reichenbach zu einem Einsatz in das Felsenmeer alarmiert. Genau um 13:00 Uhr am 13.06.2018 erfolgte die Alarmierung über Funkmeldeempfänger (FME). Gemeldet wurde ein medizinischer Notfall am Rettungspunkt 4 in Höhe der Felsenmeerbrücke. 4 Minuten nach Alarmierung rückte der Kommandowagen (Kdow) mit dem ehemaligen stellvertretenden Wehrführer aus. Einige Zeit danach folgte der Mannschaftstransportwagen, welcher am Parkplatz Römersteine den bereits eingetroffenen Rettungswagen (RTW) zum Einsatzort führte.

Nach Rückmeldung des Einsatzleiters handelte es sich bei dem Patienten um einen 12-jährigen Jungen mit einer Kopfplatzwunde am Hinterkopf. Er befand sich direkt am Rettungspunkt und war ansprechbar. So konnte er direkt nach Eintreffen des MTW und RTW dem Rettungsdienst übergeben werden. Kurz darauf verließen alle Einsatzkräfte wieder gemeinsam das Felsenmeer. Während der RTW den Patienten in das Krankenhaus fuhr, rückten die Einsatzkräfte wieder in das Gerätehaus ein. Nach etwas über 45 Minuten war der Einsatz ohne besondere Vorkommnisse beendet.

Wie erst nachträglich bekannt wurde, musste wegen Gefährdung der Hausbewohner am 09.06.2018 ein Wespennest in der Knodener Straße 31 entfernt und umgesiedelt werden. Dies wurde durch einen einzelnen Kameraden erledigt.

Erneuter Einsatz im Felsenmeer

„Immer wieder sonntags“ wird die Freiwillige Feuerwehr Reichenbach meist in den Nachmittagsstunden zu einer technischen Hilfeleistung in das Felsenmeer geschickt. So auch am 27.05.2018 um 17:56 Uhr.

Diesesmal war die Einsatzstelle am Rettungspunkt 3. Dieser ist insofern schwierig, als dass er nicht mit Fahrzeugen erreichbar ist. Das bedeutet dann immer, dass der Patient über eine längere Strecke mittels Schleifkorbtrage von den Einsatzkräften getragen werden muss, bis er in einen Rettungswagen eingeladen werden kann.

Bei diesem Einsatz hatte sich eine junge Frau bei einem Sturz eine schmerzhafte Knieverletzung zugezogen, weshalb auch der Notarzt mit dem Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) zum Einsatzort eilte.

Nach der Erstversorgung durch den Notarzt direkt an der Einsatzstelle, wurde die Patientin zum Rettungswagen getragen. Dies bedarf auch immer eine ausreichende Anzahl an Tragekräften, da in dem teils unwegsamen Gelände die Schleifkorbtrage mehrfach umgesetzt werden muss. Zudem muss der Eigenschutz der Einsatzkräfte berücksichtigt werden.

Die Patientin wurde auf dem oberhalb der Rettungspunktes 3 gelegenen Querweg in den Rettungswagen (RTW) geladen. Kurz darauf konnten alle Einsatzkräfte das Felsenmeer verlassen und die Feuerwehr in ihre Unterkunft zurückkehren.

2 Felsenmeereinsätze direkt hintereinander

Am 19.05.2018 wurde die FFW Reichenbach um 12:40 Uhr zu einer technischen Hilfeleistung alarmiert. Ziel war wie so häufig der Rettungspunkt 4 an der Brücke über das Felsenmeer. Dort hatte eine Person einen Kreislaufkollaps. Die Person war jedoch ansprechbar und konnte nach Eintreffen des Mannschaftstransportwagens (MTW), der den Rettungswagen zum Rettungspunkt geleitet hatte, direkt an den Rettungsdienst übergeben werden.

Noch während des Aufenthaltes im Felsenmeer wurde die Feuerwehr zu einem weiteren Einsatz im Felsenmeer beordert.  In diesem Fall hatte sich ein Kind bei einem Sturz eine Kopfplatzwunde zugezogen. Nachdem sich bei dem Kind noch in Folge Sehstörungen einstellten, wurde ein Rettungshubschrauber (RTH) angefordert. Dieser landete im Bereich des Parkplatzes Römersteine. Die Landung wurde ebenfalls durch die Feuerwehr abgesichert. Der Rettungsdienst übergab das Kind an die Besatzung des RTH. Nach Abflug des RTH konnten die Einsatzkräfte nach über einer Stunde Einsatz in die Unterkunft zurückkehren.

3 bzw. 4 Einsätze im Felsenmeer an einem Wochenende

Zu 3 Einsätzen im Felsenmeer wurde die Freiwillige Feuerwehr am Wochenende 21. und 22.04.2018 alarmiert.

Zu ungewöhnlicher Zeit um 19:00 Uhr am 21.04.2018 wurde die Feuerwehr zum Rettungspunkt 4 geschickt. Dort war eine Person von einem Felsen gestürzt, hatte sich aber nicht zu schwer verletzt. Sie konnte direkt dem Rettungsdienst übergeben werden.

Am 22.04.2018 um 11:30 Uhr fuhr die Feuerwehr erneut zum Rettungspunkt 4. Diesmal hatte sich eine Frau bei einem Sturz eine Kopfverletzung zugezogen. Auch sie musste nicht aus den Felsen gerettet werden, so dass sie ebenfalls direkt dem Rettungsdienst übergeben werden konnte. In beiden Fällen waren der Einsatzleitwagen (ELW) und der Mannschaftstransportwagen (MTW) im Einsatz.

Einige Stunden später, um 14:12 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Reichenbach zu dem schlecht erreichbaren Rettungspunkt 2 wegen einer Gesichts- / Kopfverletzung geschickt. Vor Ort stellte sich jedoch heraus, dass mehrere Personen (2 Kinder, 2 Erwachsene) verletzt waren. Zwei davon hatten Kopfplatzwunden. Deshalb wurde kurze Zeit später eine weitere Alarmierung Reichenbacher Einsatzkräfte vorgenommen. Zusätzlich wurde die Polizei alarmiert. Der Rettungswagen (RTW) fuhr den Parkplatz Römersteine an. Dort wurden die Mitarbeiter des Rettungsdienstes von Einsatzkräften der Feuerwehr in die Nähe des Einsatzortes dirigiert (RP 3). Ein weiterer Rettungswagen aus dem Nachbarkreis sowie der Kommandowagen (Kdow) der Feuerwehr Reichenbach wurden ebenfalls zum Einsatzort befohlen. Je 2 Personen wurden in einem Rettungswagen in das Krankenhaus nach Mannheim gebracht.

Während der Übergabe der Patienten an den Rettungsdienst wurde zusätzlich ein 7-jähriges Kind in der Nähe des Parkplatzes Römersteine seit 45 Minuten vermisst. Bevor die Feuerwehren Beedenkirchen und Elmshausen zwecks Personensuche hinzu alarmiert werden konnten, wurde das Kind von den Kameraden aus Reichenbach gefunden und den Eltern wieder übergeben. Nach über einer Stunde konnte der Einsatz beendet werden.

3 Einsätze im Felsenmeer

Zu gleich drei Einsätzen innerhalb von 4 Tagen wurde die Freiwillige Feuerwehr Reichenbach in das Felsenmeer gerufen.

Am 07.04.2018 erfolgte die Alarmierung um 11:44 Uhr mit dem Hinweis auf Verletzung der Extremitäten. Der Einsatzort war der Rettungspunkt 4 an der Brücke über das Felsenmeer.

Der zweite Einsatz war am 08.04.2018 um 12:15 Uhr. Hier ging es um eine Gesichts-/Kopfverletzung. Die verletzte Person war in der Nähe des nicht mit Fahrzeugen erreichbaren Rettungspunktes 2. In diesem Fall ist auch immer mit einem schwierigeren Transport mittels Schleifkorbtrage zu rechnen, bis die Person dem Rettungsdienst übergeben werden kann.

Ungewöhnlich vom Wochentag, nämlich ein Dienstag, war dann der dritte Einsatz am 10.04.2018 um 17:18 Uhr.  Wiederum am Rettungspunkt 4 galt es eine Person mit Verletzung der Extremitäten aus dem Felsenmeer zu retten.

Unterstützung Rettungsdienst / Tragehilfe

„Unterstützung Rettungsdienst / Tragehilfe“ war das Einsatzstichwort bei der Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehr Reichenbach am 12. März 2018 um 09.19 Uhr. Einsatzort war der Seifenwiesenweg 20. Als der Einsatzleitwagen (ELW) mit dem stv. Wehrführer Reiner Humpert und der Mannschaftstransportwagen  (MTW) eintrafen, war der Rettungsdienst mit Rettungswagen (RTW) und Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) bereits vor Ort. Infolge der Erkrankung der Patientin dauerte es einige Zeit, bis diese in den RTW gebracht werden konnte. Zwischenzeitlich erreichte auch der Wehrführer Peter Karn den Einsatzort. Nach ca. 1 Stunde konnten die Einsatzkräfte wieder das Gerätehaus anfahren und den Einsatz beenden.

1. Felsenmeereinsatz 2018

Zum 1. Einsatz im Felsenmeer im Jahr 2018 wurde die Reichenbacher Feuerwehr am 03.03.2018 um 15:57 Uhr alarmiert. Der Einsatzort war unterhalb des Rettungspunktes 4. Infolge der Schwere der Verletzungen wurden gleichzeitig ein Rettungswagen (RTW) und ein Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) zum Einsatzort gesendet. Bereits bei der Anfahrt wurde bekannt, dass die verletzte Person nicht alleine aus den Felsen kommen kann. Wie bei Felsenmeereinsätzen üblich, fuhr der Einsatzleitwagen (ELW) direkt zur Einsatzstelle. Der Kommandowagen (Kdow) fuhr vorsichtshalber erst zum Rettungspunkt 5, falls sich die verletzte Person oberhalb des Rettungspunktes 4 befunden hätte. Währenddessen wartete das Löschgruppenfahrzeug (LF 10/6) am Parkplatz Römersteine auf das NEF, während der Mannschaftstransportwagen (MTW) mit Mannschaft den RTW zur Einsatzstelle führte. Das LF 10/6, ebenfalls mit Mannschaft, rückte mit dem NEF nach dessen Eintreffen am Parkplatz Römersteine zur Einsatzstelle nach. Knapp eine Stunde später war der Patient vor Ort versorgt worden und zum Transport ins Krankenhaus vorbereitet. So konnte die Einsatzbereitschaft der übrigen Einsatzkräfte im Gerätehaus aufgehoben werden. Nachdem der Rettungsdienst durch die Feuerwehr aus dem Gebiet des Felsberges heraus geleitet wurde, konnte der Einsatz einige Zeit später beendet werden.

Wassereinsatz

Am Morgen des 1. März 2018 wurde die FFW Reichenbach um 08:10 Uhr zu einem Wassereinsatz ohne Eile alarmiert. Der ELW rückte mit dem stellvertretenden Wehrführer Reiner Humpert und das LF 10/6 mit einer Besatzung von 1:5 aus. An der Einsatzstelle „Am Kieshügel 11“ lief das Wasser bereits großflächig über die Straße und war aufgrund der Temperaturen zu Eis gefroren. Auslöser für den Wassereinsatz war eine geborstene Leitung der Solaranlage, welche direkt an das Leitungsnetz angeschlossen war. Dadurch war über mehrere Tage eine sehr große Menge Wasser ausgetreten. Nach Erkundung der Einsatzstelle musste zunächst das ganze Haus stromlos geschaltet werden, da sowohl Außenwände, Decken und Fußböden mit Wasser vollgesogen waren. Danach wurde soweit als möglich Wasser aufgenommen und aus dem Haus geschafft. Jedoch ist das Haus infolge des abgeschalteten Stroms, der Nässe und der abgeschalteten Heizung bis auf weiteres nicht bewohnbar. Nach ca. 3,5 Stunden wurde der Einsatz beendet.

Text: Schreiner / Fotos: Eckel

 

 

Ölspur in der Nibelungenstraße

Wegen einer angeblichen Ölspur in der Nibelungenstraße Höhe Hausnummer 243 wurde die Feuerwehr Reichenbach am 11.02.2018 um 17:31 Uhr alarmiert. Nachdem der Wehrführer Peter Karn mit dem Einsatzleitwagen (ELW) die Lage vor Ort erkundet hatte, wurde der Einsatz umgehend abgebrochen. Es wurden lediglich ein paar Tropfen Öl gefunden, die weder eine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer noch für die Umwelt darstellten.

2 Einsätze zum Jahresende

Nachdem es die letzten Wochen keinen Einsatz für die FFW Reichenbach gegeben hatte, musste sie in den letzten Tagen des Jahres gleich zweimal ausrücken.

Am 29.12.2017 wurde die Wehr um 19:52 Uhr durch den Rettungsdienst zur Tragehilfe in die Knodener Straße 6 nachgefordert.

Zu einem Brandeinsatz in der Felsenmeerschule, ebenfalls in der Knodener Straße, wurde die Feuerwehr am 30.12.2017 um 11:47 Uhr alarmiert. Zum Glück stellte sich dieser Einsatz jedoch als Fehlalarm heraus. So konnte der Einsatz nach kurzer Zeit beendet werden.

Person eingeklemmt in PKW

Am 27.10.2017 um 15:40 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Reichenbach mit obiger Meldung zu einem Verkehrsunfall auf der B 47 in Höhe des Anwesens Nibelungenstraße 344 alarmiert. Dabei war ein Fahrzeug zunächst von der Straße abgekommen, gegen ein parkendes Fahrzeug und anschließend gegen eine Hauswand geprallt. Sehr zeitnah erreichte das Tanklöschfahrzeug mit schwerem Rüstsatz die Einsatzstelle. Dort stellte sich heraus, dass jedoch alle Insassen der beteiligten Fahrzeuge bereits alleine diese hatten verlassen können. Sie wurden dem fast zeitgleich eintreffendem Rettungsdienst zur weiteren Versorgung übergeben. Nachdem ausgelaufene Flüssigkeiten mit entsprechendem Bindemittel abgestreut und der Verkehr kurzfristig geregelt wurde, konnte der Einsatz beendet werden.

Einsatz im Felsenmeer

Zum zweiten Mal innerhalb zweier Tage wurde die Freiwillige Feuerwehr Reichenbach zu einem Einsatz in das Felsenmeer alarmiert. Diesmal war eine männliche Person in der Nähe des Rettungspunktes 2 gestürzt.

Ob Ursache oder Wirkung war nicht bekannt, aber die Person hatte Kreislaufprobleme, war kurzzeitig bewußtlos, krampfte etwas und zeigte Schocksymptome beim Eintreffen der Feuerwehr.

Auf Grund der Beeinträchtigung durch den Abbau der Ausstattung zu „Felsenmeer in Flammen“ erfolgte die Anfahrt der Feuerwehr über den Rettungspunkt 3. Standardmäßig wäre die Anfahrt direkt über das FIZ erfolgt.

Nach Eintreffen des Rettungsdienstes wurde die Person mit Unterstützung von Helfern des Versanstalters von „Felsenmeer in Flammen“ bergab bis zum Felsenmeerinformationszentrums (FIZ) durch unwegsames Gelände getragen und dort dem Rettungsdienst übergeben. Durch diese freiwillige Hilfe mussten keine weiteren Einsatzkräfte der Feuerwehr nachgefordert werden, die noch im Gerätehaus in Bereitschaft standen.

Einsatz im Felsenmeer

Punkt 15:30 Uhr am 30.09.2017 wurde die Freiwillige Feuerwehr über Funkmeldeempfänger von der Leitstelle Bergstraße alarmiert. Gemeldet wurde eine Gesichts-/Kopfverletzung am Rettungspunkt 6 (Höhe Riesensäule).

ELW (1:1) und MTW (1:7) rückten aus. Da der Rettungswagen (RTW) anlässlich der Veranstaltung „Felsenmeer in Flammen“ bereits am Fuße des Felsenmeeres war, fuhr er direkt mit dem ELW in Richtung Einsatzstelle, während der MTW ausnahmsweise hinterher fuhr.

Angetroffen wurde ein kleiner Junge mit einer Kopfplatzwunde, welcher herzzerreißend schrie. Weder Eltern, Feuerwehr noch Rettungsdienst konnten ihn vorerst beruhigen. Erst im RTW kam er zur Ruhe.

Wie jedes Mal wurde der Rettungsdienst aus dem Felsenmeer geleitet und bis zum Ortsmittelpunkt geführt. Danach endete der Einsatz für die Feuerwehr, die jedoch in einigen Stunden wieder den ehrenamtlichen Brandsicherheitsdienst bei „Felsenmeer in Flammen“ stellen wird.

500 Liter Wasser abgepumpt

Eine defekte Wasser-Hebeanlage im Lautertaler Rathaus bedingte einen einstündigen Einsatz von acht Mann der Reichenbacher Feuerwehr. Mit Tauchpumpe und Wasserstaubsauger wurden unter Leitung des stellvertretenden Wehrführers Reiner Humpert rund 500 Liter Wasser abgepumpt. Ein größerer Wasserschaden konnte so verhindert werden. koe

Kastanie hielt Wind nicht stand

„Umgestürzter Baum – Reichenbach- Nibelungenstraße 221“ besagte die Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehr Reichenbach. Die altehrwürdige Kastanie am Anwesen *** stand zwar noch, aber der Wind hatte Äste abgebrochen und auf das Hausdach abgelegt. Um die abgebrochenen und abgeknickten Äste  zu beseitigen, wurde die Drehleiter aus Lindenfels angefordert. Vom Korb der Drehleiter aus konnten zunächst einige Äste mit der Kettensäge entfernt werden, um an die abgebrochenen Äste zu gelangen. Der Straßenverkehr wurde einspurig an dem Einsatzort vorbeigeleitet und von der Wehr geregelt. Unter Leitung der Wehrführer Peter Karn und Reiner Humpert waren neun Reichenbacher und vier Lindenfelser Einsatzkräfte an dem Einsatz beteiligt. Der Bauhofservice kümmerte sich um den Abtransport der Äste und reinigte den betroffenen Bereich. Was mit dem alten Kastanienbaum weiter geschieht, konnte Peter Karn noch nicht sagen, dazu müssten erst die zuständigen Stellen kontaktiert und um Stellungnahmen gebeten werden. Zunächst werde wohl der Bürgersteig gesperrt. koe/Fotos: Krichbaum/ koe

 

Und wieder ruft das Felsenmeer …

Infolge des schönen Wetters und der Ferien in Hessen musste die FFw Reichenbach am Freitag (21.07.2017) erneut in das Felsenmeer ausrücken. Einsatzstichwort war ebenfalls „R1 – Sturz  – Felsenmeer Rettungspunkt 4“.

Der Einsatzleitwagen (ELW) war zuerst am Parkplatz Römersteine und fuhr mit dem Rettungswagen direkt zur Einsatzstelle. Dort wurde eine Frau mit Kopfplatzwunde in den Felsen unterhalb der Brücke aufgefunden. Die nachrückenden Fahrzeuge (Kommandowagen und Mannschaftstransportwagen) erreichten kurz danach die Einsatzstelle.

Zwei Kameraden betreuten den Rettungsdienst bei der verletzten Person. Diese konnte nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst auf eigenen Beinen den Rettungswagen erreichen. Die Schleifkorbtrage musste nicht eingesetzt werden. Der Rettungsdienst brachte die Patientin in ein Krankenhaus nach Darmstadt.

Nach knapp einer Stunde war der Einsatz für die FFw Reichenbach beendet.

Erneut Felsenmeereinsatz an einem Wochentag

Um 12:11 Uhr am 13.07.2017 wurde die Freiwillige Feuerwehr Reichenbach bereits zum zweiten Mal in dieser Woche zu einem Einsatz im Felsenmeer alarmiert. Ursächlich dafür sind wohl die Ferien in Hessen. Alarmiert wurde mit dem Einsatzstichwort „R1 – Gesichts- / Kopfverletzung – Felsenmeer Rettungspunkt 4“. Aufgefunden wurde ein männliches Mitglied einer Wandergruppe, welches gestürzt war. Dabei hatte er sich Verletzungen an der Hand und dem Gesicht zugezogen. Wie üblich war der ELW voraus gefahren und hatte die Erstversorgung übernommen. Der nachfolgende MTW hatte am Parkplatz Römersteine den RTW mitgenommen und zum Einsatzort geleitet. Dort wurde der Patient an den Rettungsdienst zur weiteren Versorgung und zum Transport in das Krankenhaus übergeben.

Der aus Bensheim mit Sondersignal anfahrende Wehrführer hatte über die Leitstelle Bergstraße, wie mit Hessen Mobil vereinbart, den Baustellenleiter vor Ort an der gesperrten Bundesstraße 47 informieren lassen. Überraschenderweise war bis zur Ankunft in Elmshausen die Baustelle soweit präpariert, dass diese problemlos passiert werden konnte. Auch die Fahrt des ELW und RTW mit Patienten nach Bensheim war nach Vorankündigung ohne Verzögerung möglich. Dass dies so reibungslos geklappt hat, ist für alle Einsatzkräfte beruhigend.  Es bleibt zu hoffen, dass dies auch bei den folgenden Einsätzen so reibungslos funktioniert.

Der Einsatz konnte nach ca. 2 Stunden beendet werden, so dass die Einsatzkräfte zur Unterkunft zurückkehren konnten.

 

Text: Ferdinand Schreiner

Etwas neues – Felsenmeereinsatz am Montag

Einen außergewöhnlichen Wochentag für einen Felsenmeereinsatz hatte die Freiwillige Feuerwehr Reichenbach am Montag, den 11.07.2017 um 16:54 Uhr. Fast immer sind diese sonst bei schönem Wetter am Wochenende und  meist zwischen 15 und 17 Uhr.

Alarmiert wurde mit dem Einsatzstichwort „R0 – Felsenmeer Rettungspunkt 3 – Extremitäten geschlossen“. Ausgerückt sind der Einsatzleitwagen (ELW) und der Mannschaftstransportwagen (MTW). Während der ELW direkt zur Einsatzstelle fuhr und Wehrführer sowie sein Stellvertreter sich um die verletzte Frau kümmerten, wartete der MTW am üblichen Treffpunkt Parkplatz Römersteine auf den Rettungswagen (RTW). Diesen geleitete er zum Einsatzort, wo der RTW die direkt am Rettungspunkt 3 sitzende Patientin übernahm. Nachdem die Kameraden des MTW an der Einsatzstelle nicht weiter benötigt wurden, fuhren sie bei beginnendem Regen wieder Richtung Unterkunft. Nach Erfassung der Patientendaten begleitete der ELW den Rettungswagen aus dem Felsbergwald und fuhr dann ebenfalls zurück zur Unterkunft.

Text: Ferdinand Schreiner

Hilfeleistung bei Verkehrsunfall

„Hilfeleistung bei Verkehrsunfall am Kletterfelsen Hohenstein“ war die seltsame Meldung der Alarmierung am Sonntag (25.06.2017) gegen 11 Uhr. Seltsam deshalb, da sich die Einsatzkräfte an diesen Ort ohne reguläre Straße zunächst keinen Verkehrsunfall vorstellen konnten. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Radfahrer vom kleinen Hohenstein aus kommend im Wald vor dem Kletterfelsen schwer gestürzt war. Dabei zog er sich mehrere Verletzungen zu. Die Feuerwehr unterstützte den Rettungsdienst bei seiner Arbeit und führte zusätzlich den Notarzt vom Tal auf dem kürzesten Weg zum Einsatzort. Nach kurzer Zeit war der Hilfeleistungseinsatz für die Freiwillige Feuerwehr Reichenbach beendet , so dass die Einsatzkräfte rechtzeitig zum Mittagessen zurück zur Unterkunft fahren konnten.

Text: Ferdinand Schreiner