Einsatz mit Katastrophen­schutz­zug: Keller aus­pumpen in Hirschhorn

Am Dienstag, dem 4. Juni, waren Kameraden der Feuerwehr Reichenbach mit einem Fahrzeug im Rahmen des gemeinsamen Katastrophen­schutz­zuges Lautertal-Lindenfels bei der Beseitigung von Hoch­wasser­schäden in Hirschhorn am Neckar eingesetzt.

Dort galt es, die örtliche Feuerwehr beim Auspumpen von Kellern und der Beseitigung von Schlamm auf Straßen zu unterstützen. Dem Lautertaler Ka­tas­tro­phen­schutz­zug wurde die Alt­stadt als Ein­satz­ge­biet zu­ge­wie­sen, dort pumpte er insgesamt 16 voll­ge­lau­fene Keller aus und entfernte angespülten Schlamm von mehreren Straßen.

Dabei bewährte sich wieder einmal das Rollwagenkonzept des GW-N, denn die Roll­wagen ermöglichten einen zeit- und kraftsparenden Transport der sperrigen und schweren Ausrüstung in den engen Gassen der Hirschhorner Altstadt.

  • Einsatzort: Hirschhorn am Neckar, Altstadt
  • Einsatzdauer: Mit Fahrzeit ca. 8 Stunden (Abfahrt 12 Uhr, Rückkehr ca. 20 Uhr) zusätzlich je mehrere Stunden Vorbereitung und Reinigung der verschmutzten Ausrüstung.
  • Eingesetze Kräfte:
    • 24 Einsatzkräfte aus den Feuerwehren von Lautertal und Lindenfels
    • Fahrzeuge: GW-N (Reichenbach), LF 10 KatS (Elmshausen), GW (Elmshausen), GW-L1 (Kolmbach), MTW (Lindenfels), PKW (Glattbach)