Feuerwehr Reichenbach / Spessart feiert

Wie uns die Vertreter unserer Partnerfeuerwehr aus Reichenbach / Spessart (Gemeinde Mömbris) mitteilen, feiern sie am 26. und  27. Mai 2018 wieder ihr Feuerwehrfest. Auch die traditionelle Haspel, bei uns „Schweinshaxe“ genannt, wird es am Samstagabend wieder geben. Das Glattbacher Schwarzgebläse sorgt dabei für Unterhaltung.

Auch unsere Feuerwehr wird das Feuerwehrfest mit einer Abordnung besuchen. Abfahrt ist um 18 Uhr am Gerätehaus.

FFW Reichenbach Spessart Festanzeige 2018

Gaggelturnier muss leider verschoben werden

Das Gaggelturnier der Freiwilligen Feuerwehr Reichenbach e.V. muss leider verschoben werden. Bei der Terminplanung wurde die Belegung des Raumes wegen der am folgenden Tag (13.05.2018) stattfindenden Konfirmation schlicht übersehen.

Wie der Veranstalter mitteilte, ist geplant das Gaggelturnier in den Herbst zu verlegen. Sobald ein neuer Termin feststeht, werden wir über unsere Internetpräsenz und den Bergsträsser Anzeiger darauf hinweisen und erneut einladen.

Der Vorstand des Vereins bedauert sein Versehen und bittet um Verständnis.

Interne Maifeier war gut besucht

Erfreut zeigte sich der neue Vorsitzende über den guten Besuch der internen Maifeier. Hatten doch 29 Personen der Einsatz- sowie Alters- und Ehrenabteilung den Weg in das Gerätehaus gefunden. Nach Begrüßung des Gemeindebrandinspektors, des Wehrführers sowie dessen Stellvertreter und des Ehrenvorsitzenden konnte der am Grill zubereitete Räuberbraten verzehrt werden. Dank sagte der Vorsitzende auch an die Helfer, die bei der Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltung geholfen hatten.

Bei Essen und Trinken saßen die Teilnehmer bis weit nach Mitternacht zusammen. Ausreichend Gesprächsstoff gibt es bei der Feuerwehr immer. Auch der Spaß kam bei den Unterhaltungen nicht zu kurz.

Am folgenden Morgen trafen sich die Helfer erneut, um die Spuren der Veranstaltung zu beseitigen und alle benötigten Utensilien zu reinigen und wieder aufzuräumen. Da sich genügend Helfer gefunden hatten, war dies in kurzer Zeit auch erledigt.

Kurz nach 10 Uhr begaben sich dann einige Kameradinnen und Kameraden zur Feuerwehr nach Elmshausen, die ihre alljährliche öffentliche Maifeier veranstalteten. Bei doch niedrigen Temperaturen unterstützte man die dortigen Kameraden mit dem Verzehr von Steaks oder Wurst und dem einen oder anderen Getränk. Um die Mittagszeit fuhren die Reichenbacher Feuerwehrleute wieder nach Hause.

Einladung zum Gaggelturnier der FFw Reichenbach e.V.

FFw Reichenbach sucht Gaggelmeister.

Plakat Gaggelturnier 2018

Am Samstag, den 12. Mai 2018, veranstaltet die Freiwillige Feuerwehr Reichenbach ihr jährliches Gaggelturnier.

In mehreren Runden wird bei dem beliebten Würfelspiel der Reichenbacher Gaggelmeister ermittelt. Die Startgebühr beträgt 5 Euro. Es werden verschiedene Preise zu gewinnen sein. Wer Lust hat mitzumachen kann sich unter 0170 / 21 45 185 anmelden.

Beginn ist um 19.00 Uhr im Feuerwehr-Gerätehaus im Brandauer-Klinger-Weg 5.

Die Freiwillige Feuerwehr freut sich auf Euer Kommen und wünscht Euch einen fröhlichen Spieleabend!

Hauptversammlung aller Lautertaler Feuerwehren am 06.04.2018

Laut Information des Gemeindebrandinspektors (GBI) findet die Hauptversammlung (alle 5 Jahre) der Lautertaler Feuerwehren am 06.04.2018 um 19 Uhr im Gasthaus „Zur Traube“ in Reichenbach statt. Die Mitglieder der Einsatzabteilungen werden gebeten in Ausgehuniform pünktlich zur Hauptversammlung zu kommen. Sehen Sie sich hierzu auch die zugrundeliegende Feuerwehrsatzung der Gemeinde Lautertal an.

Eine genaue Tagesordnung liegt uns zur Zeit noch nicht vor. Der Bericht des Gemeindebrandinspektors und des Gemeindejugendwartes sowie die Wahl des Gemeindebrandinspektors und des Stellvertreters sind vorgesehen. Ebenso soll gemäß Bergsträsser Anzeiger vom 29.03.2018 die Satzung der Lautertaler Feuerwehren neu gefasst werden. Ernennungen, Verabschiedungen, Beförderungen sowie Grußworte und Beratungen von Anträgen stehen gemäß BA ebenfalls an.

 

Erich Sauer hatte die besten Karten

Eine Überraschung erbrachte das diesjährige Skat-Turnier, zu dem der Pfungstädter-Fanclub von *** ins Feuerwehrgerätehaus in Reichenbach eingeladen hatte. Vorjahressieger *** belegte den letzten Platz. Erich Sauer kam mit 2251 Punkten auf Platz eins, gefolgt von *** (2086 Punkte) und *** (2035 Punkte).

   

 

Zuvor hatte Organisator *** begrüßt und *** als engagierte Skatspieler und Kämpfer für die Erhaltung des Skatspieles die Regeln erklärt. Markus Moritz hieß im Namen der Wehr mit „Gut Blatt“ herzlich willkommen und wünschte allen viel Spaß bei dem Spiel, den die 21 Kartenfreunde über mehrere Runden auch hatten. Mit dem Erlös des Abends kann der Fan-Club den seit 1990 gesammelten Betrag von insgesamt 133.240,73 Euro um 110 Euro für die Kinderkrebshilfe aufstocken. Für gute Verpflegung sorgten Mitglieder der Jugendfeuerwehr. koe/Fotos: koe

Skat-Turnier für guten Zweck

„18, 20, nur nicht passen“ – Am Freitag, 20.Oktober 2017 ist es wieder soweit: Ab 19. 30 Uhr darf im Feuerwehrgerätehaus in Reichenbach gereizt werden. Nach der Begeisterung im vergangen Jahr erfolgt jetzt die Neuauflage des Skat-Turniers zugunsten der Deutschen Leukämie-Forschungshilfe, bei der Letztjahressieger *** versuchen wird seinen Titel zu verteidigen. Anmeldeschluss für das Skat-Turnier ist um 19.15 Uhr. Wie im vergangenen Jahre laden ***, Markus Moritz und *** zu diesem Kartenspiel ein, dessen Erlös erneut an den Pfungstädter-Fanclub von *** gehen wird, der damit die Aktion für krebskranke Kinder, die Deutsche Leukämie-Forschungshilfe, unterstützt. Es wird nach den Regeln des Deutschen Skatverbandes (DSkV) gespielt. Vorgesehen sind zwei Runden á 48 Spiele am Vierertisch, bzw. 36 am Dreiertisch. Das Startgeld von 7,00 Euro wird komplett ausgespielt. Das Abreizgeld, ein Betrag der für jedes verlorene Spiel erhoben wird, soll für die Spendenaktion verwendet werden. Ein verlorenes Spiel kostet 50 Cent. Ab dem 3. verlorenen Spiel wird 1,00 Euro kassiert. Die drei Herren bitten, sich unbedingt vorher anzumelden, um die Räumlichkeiten entsprechenden vorbereiten zu können. Eine schriftliche Anmeldung soll an *** unter der eMail-Adresse *** gehen. Für das leibliche Wohl sorgen Mitglieder der Reichenbacher Wehr. koe/Foto: koe

Der Kameradschaftsabend 2017 fällt aus.

In seiner letzten Sitzung am 14.09.2017 hat der Vorstand beschlossen, den diesjährigen Kameradschaftsabend ausfallen zu lassen. Hintergrund ist Arbeitsüberlastung der Personen, die mit der Durchführung der Veranstaltung betraut sind. Insbesondere infolge der vielfältigen Veranstaltungen im Jubiläumsjahr 2017.

Die Helfer der bisherigen Veranstaltungen werden zum Dank zur vorweihnachtlichen Feier mit eingeladen. Beförderungen, Ehrungen und die Vergabe von Ehrenamtspreisen werden im Rahmen der Jahreshauptversammlung in 2018 erfolgen.

Der Vorstand bittet um Verständnis.

Große Spielfreude aber wenige Gäste

Die Enttäuschung war bei den Akteuren der Freiwilligen  Feuerwehr Reichenbach nicht zu übersehen. Seit den ersten Feierlichkeiten zum 125-jährigen Bestehen im Juni dieses Jahres angekündigt, hatte die Wehr jetzt zu einem Konzert mit der Formation „Hai-Fly“ in die Traube-Arena als Abschluss des Jubiläumsjahres eingeladen. Die kühlen Temperaturen können nicht der Grund für den relativ geringen Zuspruch gewesen sein, zumal die Band mit Sängerin *** sich mächtig in Zeug legte, um die Stimmung anzuheizen. Alle acht Musiker sind in der hiesigen Musikszene keine Unbekannten und in weiteren renommierten Bands vertreten. Hai-Fly spielt quer durch die Musikgeschichte und Stilrichtungen und interpretiert die Stücke auf ihre eigene Weise. Robbie Williams Song „Let me entertain you“ wurde nicht nur gekonnt intoniert, sondern war eindeutig Motto des Abends. Die acht Musiker gaben sich analog zu John Legends „Save the night“ alle erdenkliche Mühe, den Abend bis nach Mitternacht zu retten. Ein Novum war sicherlich, dass die Gruppe einen Cellisten mit im Team hatte, was den Klangkörper in besonderer Weise bereicherte. Für die anwesenden rund 50 Gäste war es ein gelungenes Musikerlebnis, für die Macher der Wehr allerdinge eine herbe Enttäuschung. Markus Moritz bestätigte der Band, dass sie mit großer Freude gespielt habe und verstand vor allem nicht, wo die Jugend geblieben war, die einmal völlig kostenlos einen tollen Abend mit Live-Musik hätten erleben können.

koe/Fotos: koe

 

 

 

 

 

Fotos: Ferdinand Schreiner

HAIFLY rockt Feuerwehrgeburtstag

Die sieben Musiker von Haifly wollen am Samstag, 16. September ab 20 Uhr in der Traube-Arena in Reichenbach „Stimmung, Partylust und Gänsehaut im ständigen Wechsel“ liefern. Anlass ist der 125. Geburtstag der Freiwilligen Feuerwehr Reichenbach, die nach zwei Festtagen im Gerätehaus im Juni dieses Jahres jetzt noch eine Geburtstags-Party feiern möchte.

Laut Pressetext der Band tourt HAIFLY seit 2006 quer durch die Republik Die Formation ist bekannt für ihren brillanten Livesound, eine riesige Portion Spaß und lässt die Grenzen zwischen Disco, Konzert und Party ganz einfach hemmungslos verschmelzen. Mit enormer Power und viel Abwechslung wirbeln die sieben Musiker über die Bühne und präsentieren dabei eine Show, die sich gewaschen hat. Serviert werden Stücke von Die Ärzte, AC/DC, Snap, Evanescence, Kings of Leon, Die Toten Hosen, Hubert von Goisern, Nena sowie Sportfreunde Stiller, um nur einige zu nennen.

Bei dem Konzert gibt es ein Wiedersehen mit Sängerin ***, die am Kerwe-Montag an gleicher Stelle mit „Next Wave“ durch ihre energiegeladene Bühnenpräsenz zu überzeugen wusste. Zur weiteren Besetzung gehören *** (Gitarre/Gesang), *** (Schlagzeug), *** (Gitarre/Keyboards), *** (Bass/Keys/Gesang), *** (Gesang/Akkordeon) und *** (Keys/ Gesang).

Wie Markus Moritz von der Feuerwehr mitteilt, hatte man ursprünglich ein Festzelt am Gerätehaus aufstellen wollen, dies aber aufgrund des enormen Aufwandes wieder verworfen. Da bot Wolfgang Mink, selbst aktiver Feuerwehrmann, den Hof der Traube als Veranstaltungsort an. Den Erlös des Abends möchte Mink der Wehr zur Verfügung stellen. Es werde zwar kein Eintritt erhoben, es würde aber Gelegenheit zu Spenden geboten. Einlass ist ab 19 Uhr. koe

Werksfeuerwehr wusste zu beeindrucken

Tief beeindruckt waren Mitglieder der Jugendfeuerwehr Reichenbach, die mit ihren Betreuern zu Gast bei der Werksfeuerwehr der Firma Merck in Darmstadt waren. Beim Anblick der über 20 Spezialfahrzeuge schlugen nicht nur die Herzen des Feuerwehrnachwuchses höher, auch die aktiven Wehrmänner aus Reichenbach waren begeistert. Geduldig beantworteten die Angehörigen der Werksfeuerwehr die Fragen der Odenwälder. So erfuhr man einige interessante Details zu den umfangreichen Aufgaben dieser Berufsfeuerwehrleute. Einen tiefen Eindruck hinterließ der Durchgang durch die Atemschutzstrecke, die auch ohne schwere Ausrüstung und ohne Rauch und Hitze einiges von den Besuchern abverlangte. Nach der Besichtigung des Ausbildungszentrums und der Leitstelle ging es zu den Fahrzeughallen. Da gab es die interessantesten Fahrzeuge zu besichtigen. Nicht schlecht staunte der Reichenbacher Feuerwehrnachwuchs über die Dimensionen der Löschgeräte und die gewaltige Ausrüstungen. Mit einem besonderen Dank für die Möglichkeit, sich bei den Berufskollegen umschauen zu dürfen, verabschiedeten sich die Reichenbacher Feuerwehrleute. koe/Fotos: Daniel Noller

Kerwewagen der JFW & Traditioneller Frühschoppen bei Reichenbachs Wehr

Auch im 125. Jahr ihres Bestehens verstand es die Reichenbacher Feuerwehr einen zünftigen Frühschoppen zu veranstalten. Jede Menge Gäste kamen in und vor dem Gerätehaus zusammen, um das vielfältige Angebot an Getränken und Speisen in geselliger Runde zu genießen. Traditionsgemäß lieferte der „Singenden Landwirt“, die entsprechende Musik. Die Kerwe-Jugend brachte ebenfalls Stimmung in das voll besetzte Gerätehaus. Eine Hüpfburg bereitete den jüngsten Gästen viel Freude und das „Florians-Café“ lockte zahlreiche Freunde von Kaffee und Kuchen an. Wie von der Feuerwehr zu erfahren war, wird es im Rahmen des 125-jährigen Bestehens der Wehr ein Konzert mit der Band „Hai Fly“ am 16.09.2017 in der Traube geben. Alle Hände voll zu tun hatten die freiwilligen Helfer der Reichenbacher Feuerwehr, um den Ansturm der Gäste beim Kerwe-Frühschoppen zu bewältigen. koe/Fotos: koe

                 

Kerwe-Frühschoppen bei der Feuerwehr

Alle Jahre wieder lädt die Reichenbacher Feuerwehr an Kerb zu ihrem traditionellen Frühschoppen an Kerwe-Montag ab 10 Uhr ins Gerätehaus ein. Bei Stimmungsmusik vom „Singenden Landwirt“ werden neben deftigen Speisen und diversen Getränken auch Kaffee und Kuchen des „Florians-Cafés“ angeboten. koe/Fotos: koe

Gut informierte Kindergartenkinder

20 Kinder des Reichenbacher Horts hatte die Freiwillige Feuerwehr Reichenbach (FFW) zu Gast. Wie Daniel Noller berichtet, verblüfften diese ihn und die weiteren Betreuer Paula Moritz, Mirko Cieslak und Manuel Schnee mit ihrem bereits vorhandenen Wissen. Vielen Kinder war schon bekannt, was im Brandfall zu tun ist, nämlich sich nicht verstecken, sondern vom Brandherd entfernen und die Feuerwehr rufen. Schwerpunkt der Informationsveranstaltung war der Atemschutz. Dabei sollte den Kindern Angst vor den Feuerwehrleuten genommen werden, da die Atemschutzträger durchaus wie Darth Vader aussehen und sich auch so anhörten. Natürlich durften die jungen Gäste selbst in die Feuerwehrkleidung steigen, auch wenn diese manchmal größer als die Kinder war. Nach der Besichtigung der Feuerwehrautos und einem gemeinsamen Frühstück im Aufenthaltsraum hielten die Kinder die Fachleute der Feuerwehr mit ihren aufgeweckten Fragen ganz schön auf Trab. Als besonderes Bonbon servierten die Reichenbacher Wehrleute das Brettspiel „Das verrückte Labyrinth mit Feuerwehrmann Sam“, extra für Kindergartenkinder.

Zum Abschluss gab es für alle einen Feuerwehrausweis, ein Geschenkpaket und für jedes Kind ein Bild in Feuerwehrmontur. Die Kindergartengruppe mit Erzieherin *** bedankte sich für den tollen Ausflug zur Feuerwehr. koe/Fotos: Daniel Noller

Mit der Wärmebildkamera verrauchten Raum kontrolliert

Dichte Rauchschwaden waberten durch den Jugendraum der Freiwilligen Feuerwehr im Reichenbacher Gerätehaus, als die Ferienspielkinder hineingeschickt wurden, um verschiedene Gerätschaften „zu bergen“. Zu „Spaß und Action“ eingeladen hatte die Lautertaler Jugendfeuerwehr mit den Lautertaler Jugendwarten *** und *** an der Spitze. Unterstützt wurden sie von Daniel Noller, Lukas Külper, Marius Eckel und Nadine Schellhaas-Walter. Gut drei Stunden wurde den 13 Kindern und Jugendlichen eine abwechslungsreiche Mischung aus Information und Selbstbetätigung geboten. Ein Videofilm führte die jungen Gäste in die Arbeitsweise der Freiwilligen Feuerwehren ein und erläuterte den Aufbau eines Löschzugs. Eine weitere Videosequenz informierte über die lebensrettenden Rauchmelder und das richtige Verhalten im Falle eines Brandes. Anhand eines Hausmodels wurde das im Film gezeigte „praxisnah“ demonstriert. Anschließend wurde der Jugendraum vernebelt und von einem aktiven Feuerwehrmann unter Atemschutz und mit Wärmebildkamera überwacht, während die Ferienspielkinder auf den Knien sich durch den Raum tasten mussten, um vorher gezeigte Gegenstände aufzufinden. Eine ziemlich schwere Aufgabe bei fast keiner Sicht, die jedoch zum Alltag der Feuerwehr gehört. Anschließend konnte jeder sein Fingerspitzengefühl beim Umsetzten von Schokoriegel mit Hilfe des hydraulischen Spreizers unter Beweis stellen. Die Süßigkeiten, egal ob zerquetscht oder noch formvollendet, konnten danach verspeist werden. Etwas feuchter wurde es beim Abschießen von gefüllten Plastikflaschen mit der Kübelspritze und beim Werfen mit nassen Schwämmen. Noch mehr Geschicklichkeit war beim Teebeutel-Zielwerfen –mit dem Mund, nicht mit den Händen- gefragt, das ebenfalls sichtliche Freude bereitete. Natürlich durften auch alle Fahrzeuge der Reichenbacher Wehr inspiziert werden. koe/Fotos: koe

Helfer/innen für den Kerwefrühschoppen gesucht

Wie alle Jahre möchte die Freiwillige Feuerwehr Reichenbach auch in diesem Jahr ihren traditionellen Kerwefrühschoppen durchführen. Dazu haben die aktiven Mitglieder Simone Eckel, Lukas Külper und Ferdinand Schreiner schon seit zwei Wochen ihre aktiven Kameradinnen und Kameraden sowie auch einen Teil der fördernden Mitglieder persönlich und telefonisch angesprochen und um Unterstützung gebeten. Viele haben ihre Hilfe wie in den vergangenen Jahren zugesagt, so dass etliche Stationen schon besetzt werden konnten. Doch fehlen insbesondere bei den Bedienungen noch Unterstützer/innen. Auch wenn es noch 8 Wochen bis zur Kerb sind, bittet das Organisationsteam auch auf diesem Weg alle Mitglieder noch einmal um tatkräftige Mithilfe. Interessierte Mitglieder setzen sich bitte mit Simone oder Lukas in Verbindung.

Kuchenspenden für das Florianscafe, welches wie am Jubiläumswochenende nun auch in der Fahrzeughalle angesiedelt sein wird, sind ebenfalls gerne willkommen.

Außer den Mitgliedsbeiträgen tragen auch die Erträge aus dem Kerwefrühschoppen zu einem nennenswerten Anteil zu den jährlichen Einkünften bei. Und nur daraus können auch Veranstaltungen wie der Kameradschaftsabend und die vorweihnachtliche Feier unterstützt werden.

Wir danken schon heute allen Helferinnen und Helfern für ihre Unterstützung!

 

Text: Ferdinand Schreiner

Einladung der FFW Neunkirchen

Liebe Kameraden,

hiermit laden wir Euch herzlich zu unserem diesjährigen Feuerwehrfest in Neunkirchen ein!

Die Freiwillige Feuerwehr Neunkirchen lädt am 22. + 23. Juli 2017 zum ihrem traditionellen Grillfest an das Feuerwehrgerätehaus in Neunkirchen ein. 

Los geht es am Samstagabend ab 20.00 Uhr.

Für einen tanzbaren Sound und die richtige Unterhaltung im Festzelt sorgt am Samstagabend *** mit einem riesigen Musik-Repertoire für Jung und Alt. 

Um 22.00 Uhr öffnet die HüttenBar am Festzelt ihre Läden und bietet kleine ”Shots” und ”Spritziges” an. 

Der Sonntagvormittag beginnt mit einem traditionellen Frühschoppen und herzhaftem vom Grill, bevor der Nachmittag von hausgemachten Kuchen und Torten versüßt wird.

 An beiden Tagen bietet der Verein selbstgemachten Kartoffel- und Nudelsalat, Baked Beans und Pommes Frites zu dem gegrillten Fleisch an.

 Der angrenzende Spielplatz am Feuerwehrgerätehaus, mit Seilbahn, Schaukel, Kletterturm, Rutschbahn und der neuen Nestschaukel, bringt auch den Kleinsten Freunde auf dem Grillfest.

 Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Neunkirchen freuen sich auf Euren Besuch!

Gebt die Einladung bitte an die Mannschaft weiter und seid so nett, einen Ausdruck am Gerätehaus anzubringen. Dazu habe ich unser Plakat als PDF in der Email mit angefügt.

Wir freuen uns auf ein paar gesellige Stunden mit Euch!

Bei Rückfragen gerne auf diese Email Antworten oder einfach unter der oben angegebenen Nummer anrufen.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

stv. Wehrführer
Feuerwehr Neunkirchen

 

Freiwillige Feuerwehr Reichenbach feierte 125. Geburtstag

Einig waren sich die Redner bei der Festveranstaltung zum 125-jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Reichenbach (FFW), dass der freiwillige Brandschutz unbedingt notwendig sei und dass man intensiv versuchen müsse, die Jugend für den Dienst in dieser Hilfsorganisation zu begeistern. So wünschten die Gäste unisono der Reichenbacher Wehr für die Zukunft immer Menschen, die bereit seien sich für die Allgemeinheit einzusetzen. Den Reichenbachern wurde gratuliert, eine solche Wehr zu haben.

Dem Frauenchor Reichenbach gelang es unter Leitung von Angelika Henß mit „Sommer-Psalm“ und „Adiemus“ einen würdigen musikalischen Auftakt zu liefern, bevor Wehrführer und Vereinsvorsitzender Peter Karn die Gäste im vollbesetzten Gerätehaus begrüßte. Einen besonderen Applaus gab es für den Ehrenvorsitzenden Dieter Horn, dem die Reichenbacher Wehr viel zu verdanken habe.

Karn betonte, dass die Feuerwehr bewusst ein Teil des Reichenbacher Vereinslebens sein möchte und freute sich, dass die Vereine nicht nur als Gäste, sondern auch als Helfer bei der Jubiläumsfeier vertreten seien. Seiner Wehr prophezeite er eine Weiterentwicklung, die den zukünftigen Herausforderungen gewachsen sein werde. Dafür sei es wichtig, die Jugend zu gewinnen, die den Brandschutz in Zukunft sicherstellen müsse. Ganz wichtig seien, so Karn weiter, neben den aktiven Kräften, die passiven Mitglieder, damit der Verein überleben könne. Er danke allen, die als Mitglieder zu ihrem Verein stünden und auf die man sich verlassen könne. Allen dankte er für die tatkräftige Unterstützung, die die Wehr in all den Jahren erfahren habe.

In einem historischen Rückblick ging Walter Koepff auf die einfachen Anfänge der Reichenbacher Wehr bei ihrer Gründung 1892 ein. Damals sei die Grundlage für die heutige moderne Wehr gelegt worden. Trotz aller fortschrittlicher Technik sei jeder Einsatz ein Risiko. Daher sei es nicht hoch genug zu würdigen, dass sich seit 125 Jahren immer wieder Bürger fänden, die ihre Freizeit für ihre Mitmenschen opferten, was ihnen manchmal die Gesundheit oder sogar das Leben kosten könne. Dabei erinnerte er an den Tod von Kamerad Hans Eckel, der 1985 bei einem Einsatz am Borstein ums Leben gekommen war.

Als Meilensteine in der Geschichte der Reichenbacher Feuerwehr bezeichnet Koepff die Umzüge erst von der ehemaligen Jugendherberge in die einstige Werkshalle der Steinindustrie und dann 1981 in das heutige Gerätehaus. Gekennzeichnet sei die Geschichte der Wehr durch zahlreiche Anschaffungen an Fahrzeugen, Gerätschaften und Schutzkleidung aus Vereinsmitteln. Großen Anteil an der Entwicklung der Wehr habe, so betonte Koepff, der langjährige Vorsitzende und Wehrführer Dieter Horn, der auch in Sachen Feuerwehrmusik intensiv tätig gewesen sei.

Wie es mit den Feuerwehren weitergehen werde, bleibe, so Koepff, eine brennende Frage. Verschiedene Faktoren führten dazu, dass sich immer weniger Menschen für andere engagierten. Dazu gehörten sicher auch die immer häufiger zu verzeichnenden Angriffe auf Hilfskräfte und der gestiegene bürokratische Aufwand. Die Zukunft der Wehren bleibe spannend, meinte Koepff abschließend. Der Wehr wünschte er eine vor allem unfallfreie Zukunft.

Mit „An Irish Blessing“ sowie „Lady Sunshine und Mr. Moon“ erntete der Frauenchor viel Applaus, bevor Bürgermeister *** allen, die sich in den 125 Jahren um die Wehr verdient gemacht haben, seinen Dank aussprach. Die Wehr habe 125 Jahre lang unerschrockenen Einsatz für die Mitbürger, deren Leben, Gesundheit und Besitz geleistet. Hinter der Zahl 125 stünden viele tausend Einsatzstunden von Nerven, Kraft und Können sowie viel Freizeit. Erfreut zeigte sich das Gemeindeoberhaupt darüber, dass auch die Jugend zu Opfern für ihr Dorf bereit sei, wie man beim 50. Geburtstag der Jugendfeuerwehr tags zuvor gesehen habe. Alle könnten stolz sein, dass die Reichenbacher Wehr seit ihrer Gründung stets Vorbildliches geleistet habe. Natürlich gab es von der Gemeinde ein Geschenk zum Feuerwehr-Geburtstag.

Der stellvertretende Vorsitzende Rainer Humpert lud dann zu Grußworten der weiteren Gäste ein. Dabei erinnerte der Vorsitzende der Gemeindevertretung *** an die 70er und 80er Jahre mit vielen Anschaffungen für die Wehren trotz damals schon kleinen Budgets der Kommunen. Finanzielle Probleme bestünden heute noch und die Spielräume würden immer kleiner. Trotzdem werde die Gemeinde ihrer gesetzlichen Verpflichtung für den Brandschutz nachkommen. Er lobte das ehrenamtliche Engagement in den Wehren, wobei die Zeit für Gerätepflege und Ausbildung von der Öffentlichkeit gar nicht wahrgenommen werde.

Ortsvorsteher *** schloss sich den Dankesworten für das Engagement der Feuerwehrleute an und zeigte sich über die erfolgreiche Jugendarbeit erfreut.

*** (MdB) gratulierte, dass es in Reichenbach immer wieder gelungen sei Menschen für die Arbeit in der Feuerwehr zu begeistern. Erfreulich sei auch, dass andere Vereine mitmachten und die Feier unterstützten. Zu den angesprochenen inakzeptablen Angriffen auf Rettungskräfte verwies sie auf das neue Gesetzt, das Übergriffe von „solchen Idioten“ härter bestrafe.

Dass jeder auf Hilfeleistungen, sei es durch Unfall, Hochwasser oder Brände, angewiesen sein könne, hob *** (MdB) hervor. Die Reichenbacher könnten stolz sein, dass vor 125 Jahren eine Freiwillige Feuerwehr gegründet worden sei. Er hoffe, dass der eine oder andere sich aufmache, sich an der Teamarbeit in der Wehr zu beteiligen.

Ganz viel sei in den letzten 125 Jahren passiert, meinte *** (MdL) und vieles habe sich im Wandel der Zeit verändert, so auch bei der Feuerwehr, für deren Ausrüstung und Fortbildung das Land Hessen die Kosten übernehme. Den Aktiven der Wehr wünschte sie immer gesund von den Einsätzen zurückzukommen.

Glückwünsche überbrachten auch die Ortsvereine, allen voran der Frauenchor Reichenbach. Vorsitzende *** nutzte die Gelegenheit der Wehr für die Bereitstellung des Schulungsraumes für die Singstunden zu danken. ***, Leiter des Felsenmeer-Informationszentrums, lobte die häufigen Einsätze im Felsenmeer, er hoffe aber, dass die Rekordzahlen der letzten Jahre nicht noch weiter übertroffen würden.

Dass an diesem Wochenende ein doppeltes Jubiläum gefeiert werde, hob Kreisbrandinspektor *** hervor, da die Jugendfeuerwehr ihren 50. Geburtstag feiere. Er ging auf die schweren Anfangsjahre nach 1892 ein. In den vielen Jahren habe sich jedoch eine starke Gemeinschaft zusammengefunden. Sei man anfangs noch mit handgezogenen Wagen zum Einsatz geeilt, so sei es heute beeindruckend, wie sich die Feuerwehren weiterentwickelt hätten. Diese stellten eine hohe Sicherheit zum Schutz der Bürger dar. Auch er betonte die Wichtigkeit immer wieder junge Menschen zu finden, die sich in der Wehr engagierten.

Sowohl die Gründung der Freiwilligen Feuerwehr vor 125 Jahren als auch die Einrichtung einer Jugendfeuerwehr vor 50 Jahren waren Anlass für Gemeindebrandinspektor Bernd Röder Dank zu sagen, ganz besonders denjenigen die der Jugendfeuerwehr entwachsen seien und dort jetzt selbst Verantwortung übernommen hätten. Sie leisteten einen wesentlichen Teil zur Bildung junger Menschen über das Feuerwehrwesen hinaus. Den Kritikern der Feuerwehren gab er zu bedenken: „Erst wenn das letzte Feuerwehrfahrzeug, die letzte Feuerwehrunterkunft eingespart wurde und kein Freiwilliger mehr ein Ehrenamt ausübt, werden wir merken, dass Geld allein kein Feuer löschen und keine Hilfe leisten kann“.

Mit Musik von „MT-Musik Tom“ wurde der gesellige Teil der Feier gestaltet. Dazu gab es neben diversen Speisen und Getränken auch Kaffee und Kuchen sowie ein Hüpfburg für die jüngsten Gäste.

koe/Fotos Krichbaum/koe

 

 

   

 

               

 

 

50 Jahre JFW Reichenbach

Ihre Einsatzfahrzeuge präsentierte die Reichenbacher Feuerwehr zum Jubiläum der Jugendfeuerwehr auf dem Vorplatz der TSV-Turnhalle zusammen mit dem Rettungswagen des DRK-Lautertal und dem Hubsteiger der Feuerwehr Lorsch, aus dessen Korb man sich die Welt aus 30 Meter Höhe betrachten durfte. koe/Foto: koe
Die Fahrzeugschau von oben. koe/Foto: koe

 

 

 

Gelungene Werbung für Jugendfeuerwehr

Daniel Noller und sein Stellvertreter Mirko Cieslak sowie Lukas Külper zeigten sich zufrieden mit dem Mitmachtag, zu dem die Jugendfeuerwehr (JFW) Reichenbach anlässlich ihres 50-jährigen Bestehens rund um das Gerätehaus eingeladen hatte. Viele Gäste verbrachten mehrere Stunden bei der JFW. Unterstützt von den Einsatzkräften der Reichenbacher Wehr wurde ein buntes Programm geboten. Dankenswerterweise hatte der TSV Reichenbach den Platz vor seiner Turnhalle zur Verfügung gestellt, so dass dort ein Großteil der Feuerwehr-Fahrzeuge ausgestellt werden konnte. Die Kameraden aus Lorsch luden mit ihrem Hubsteiger zu Ausflügen in luftige Höhe mit Blick über Reichenbach ein. Zusammen mit dem DRK-Lautertal demonstrierten sie, wie man an den Rettungskorb eine Trage anflanschen kann, um Personen auch aus großen Höhen zu retten. Die Kollegen aus Lindenfels waren mit ihrer Drehleiter vertreten. Abordnungen von Jugendfeuerwehren aus der Nachbarschaft konnten ebenfalls begrüßt werden. Potentieller Feuerwehrnachwuchs durfte an der Geräteschau auch mal die Handhabung eines hydraulischen Speizers ausprobieren und mit Fingerspitzengefühl einen Tennisball von einem Kegel auf einen anderen umsetzen. Die Reichenbacher Feuerwehrleute üben das auch mal mit rohen Eiern. An einem alten Fahrzeug wurde demonstriert, wie effektiv die hydraulischen Geräte beim Zerlegen arbeiten. Ferner konnten sich die jungen Gäste an Pedalos, Stelzen und einer Hüpfburg austoben. Selbst auch mal ein „brennendes Haus“ löschen war bei dem Aktionsprogramm möglich. Geruhsamer ging es beim Enten-Angeln oder an der Mal-Station zu. Beim Kinderschminken, das das Jugend-Rot-Kreuz Lautertal anbot, wurden die jungen Gäste in Tiere oder Fabelwesen verwandelt. Natürlich gab es Erfrischungsgetränke zu Bratwurst, Pommes und sogar Waffeln. Der eine oder andere Regenschauer konnte der Stimmung keinen Abbruch tun. Wie Jugendgruppenleiter Daniel Noller betonte, hoffe man natürlich, dass der eine oder andere junge Besucher den Weg zu den montäglichen Übungsstunden im Feuerwehrgerätehaus im Brandauer Klinger Weg um 18 Uhr findet. Nur mal reinschnuppern sei jederzeit möglich. koe/Fotos: koe

Plakat zum 125jährigen Jubiläum wurde präsentiert

Jan-Henrik Humpert präsentierte am 03.05.2017 das Plakat zum 125 jährigen Jubiläum.

Zur Zeit ist der folgende Ablauf der Jubiläumsveranstaltung geplant:

  • Begrüßung durch den Vorsitzenden der Freiwilligen Feuerwehr Reichenbach e.V., Peter Karn
  • Gesangseinlage des Frauenchor Reichenbach
  • Rückblick über die letzten 25 Jahre, Walter Koepff
  • Gesangseinlage des Frauenchor Reichenbach
  • Gäste haben das Wort
    – Bürgermeister ***
    – Kreisbrandinspektor ***
    – weitere Gäste
  • Gemütliches Beisammensein mit Unterhaltungsmusik vom MT Musik Tom

Die aktiven Mitglieder werden gebeten, an diesem Tag in Ausgehuniform zu erscheinen.

Feier in und am 1. Mai

Etwas über 40 Mitglieder trafen sich am Abend des 30. April im Gerätehaus zur Feier in den 1. Mai. Darunter waren auch der Ehrenvorsitzende Dieter Horn mit seiner Ehefrau Angelika und der langjährige stellvertretende Vorsitzende Philipp Seeger mit Ehefrau Elke. Bei einem Glas Bier oder nichtalkoholischem Getränk im Freien neben dem vereinseigenen Grill stimmten sich vor Beginn schon einige Gäste auf den Abend ein.

Nach Begrüßung aller durch den Vorsitzenden Peter Karn wurde der selbst gegrillte Räuberbraten serviert und zusammen mit frisch gezapftem Bier verzehrt. Bei anregenden Gesprächen und Diskussionen verging der Abend wie im Flug.

Nachdem am 30.04. noch das schönste Wetter war, hatten die Kameraden in Elmshausen bei ihrem Feuerwehrfest am 1. Mai leider kein Glück mit dem Wetter. Strömender Regen ließ die Hoffnung auf gute Umsätze dahinfließen. Doch die Kameraden der umliegenden Feuerwehren und etliche Bürger aus Lautertal ließen sich nicht davon abhalten das Engagement der Elmshäuser Kameraden zu honorieren. So traf man neue und alte Bekannte, Freunde und Kameraden und tauschte angeregt Informationen und Erlebnisse aus. Zur Mittagszeit begab sich die Reichenbacher Abordnung wieder nach Hause.

Gut besuchtes Gaggelturnier der Feuerwehr

Insgesamt 28 Teilnehmer konnten die beiden Organisatoren Markus Moritz und Klaus Trodt im Unterrichtsraum der Freiwilligen Feuerwehr Reichenbach begrüßen. Alle Tische waren besetzt. Pünktlich um 19 Uhr begann das Gaggelturnier, dessen Ablauf Moritz den Spielern zu Beginn kurz erläuterte. Eigentlich unnötig, denn bei den Teilnehmern handelte es sich im großen und ganzen um die Gleichen wie in den vergangenen Jahren, auch wenn immer wieder neue Spieler dazu kommen. Nach insgesamt 4 Runden mit jeweils 3 Spielen standen die Sieger fest. Gut gelaunt und mit viel Gelächter ging der Abend wie im Fluge vorbei. Keiner der Teilnehmer war enttäuscht, auch wenn ihm das Spielglück nicht hold war. Schließlich standen Spaß und Spiel sowie die gute Unterhaltung im Vordergrund. Für Essen und Trinken hatten die Organistoren zusammen mit dem Getränkewart Wolfgang Meckel auch gesorgt. Als Preise gab es in diesem Jahr wieder Gutscheine von Reichenbacher Geschäften und verschiedene Wurstpräsente. Erfreut waren die Organisatoren auch über zum Teil gespendete Preise der Geschäftsleute, was sie dankend erwähnten.

Als diesjährige Sieger wurden nach etwas über 4 Stunden ermittelt:

  1. Platz: mit 148 Punkten
  2. Platz: mit 144 Punkten
  3. Platz: mit 136 Punkten

Um die weiteren Platzierungen musste teilweise ein Stechen die Entscheidung herbeiführen. Sogar um den letzten Platz wurde wegen Punktgleichheit noch gekämpft. Letzter wurde ***, der einen Gaggelbecher samt Würfeln zum Üben überreicht bekam.

Der Wanderpokal ging in diesem Jahr somit an ***. Sobald ein Sieger zum dritten Mal den Wanderpokal gewinnt, darf er diesen als besonderen Preis behalten.

Bereits jetzt hoffen die Teilnehmer auf eine Neuauflage des Gaggelturniers im nächsten Jahr.

Diese Preise gab es zu gewinnen.
Wanderpokal des Gaggelturniers der Freiwilligen Feuerwehr Reichenbach

Siehe auch die Einladung zu diesem Gaggelturnier.

Text: Ferdinand Schreiner; Fotos: Walter Koepff und Ferdinand Schreiner

Erfolgreiche Veranstaltung „Auf dem Feuerstuhl“

Sichtlich zufrieden berichtete Gemeindepastor Manuel Schnee von der Veranstaltung „Auf dem Feuerstuhl“. Diese hatten der EC Landesjugendverband in Verbindung mit ihm in der Fahrzeughalle des Gerätehauses der Freiwilligen Feuerwehr Reichenbach vorbereitet und durchgeführt. Es waren etwas über 80 Besucher gekommen. Diese hatten sich das interessante Interview mit dem ehemaligen Brandstifter (56) live angehört. Die Begrüßung der Gäste erfolgte durch Manuel Schnee, der auch aktiver Feuerwehrmann in der FFW Reichenbach ist, und ***. Letzterer führte auch das Interview auf der Bühne mit dem ehemaligen Brandstifter.

*** hatte eine sehr extreme Kindheit erlitten. Seine Mutter hatte ihn nach der Geburt im Keller eines Mietshauses auf den Kohlenhaufen geworfen, in der Hoffnung, dass er nicht überleben möge. Bewohner des Hauses hatten ihn jedoch weinen gehört und ihn dadurch gefunden. Trotz dieses Vorfalls lebte er bis zu seinem 6. Lebensjahr bei seiner Mutter und deren Eltern in schwierigen Verhältnissen. Da er unbedingt von „zuhause“ weg wollte, da er es dort nicht mehr aushielt, steckte er die Wohnung der Großeltern in Brand. Als er dann in ein Kinderheim kam, gab es immer dann wieder Brandstiftungen, wenn er unter Ablehnung, Zurückweisung und Erniedrigungen zu sehr litt.

Mit 19 Jahren wurde er von einer Freundin mit zu einer „christlichen“ Veranstaltung genommen. Dort erlebte er erstmals in den Gesprächen über Jesus, dass jemand für „ihn“ gestorben und er selbst, trotz seiner Taten, wertvoll ist. Dieses neue Erleben führte in seinem Leben eine Wende herbei.

Mit 20 Jahren ging er im Auftrag der Kirche nach Afrika und kümmerte sich dort um Kinder in einem Kinderheim. Dies empfand er als eine sehr wertvolle Tätigkeit, was ihm wiederum Kraft und Selbstbewusstsein gab.

Nachdem er aus Afrika heimgekehrt war, heiratete er seine Freundin und bekam mit seiner Frau 2 Kinder. In Deutschland arbeitete er weiter mit Jugendlichen aus Brennpunkten. Heute ist er als Hausmeister auf einem Campingplatz beschäftigt.

Um seine ganzen belastenden Erlebnisse und eigenen Taten zu verarbeiten sowie heute auftretende schwierige Ereignisse angemessen begegnen zu können, befindet er sich nach wie vor in einer psychotherapeutischen Behandlung. Es ist erstaunlich, dass ein Mensch nach den von ihm geschilderten Erlebnissen es geschafft hat, seinem Leben nicht nur einen Sinn zu geben sondern auch darüber so offen reden zu können.

Untermalt wurde der Abend durch die 4 jungen und begeisterungsfähigen Musiker der Coverband „The Peaces“. Gekonnt interpretierten sie Stücke aus der Zeit von 1970 bis heute. Die Stimme der Sängerin war absolut überzeugend.

Zudem gab es Hamburger mit selbst auszusuchendem Belag und Pommes Frites sowie Getränke nach Wahl.

Besonders bedankte sich Manuel Schnee beim Abbau noch bei Wolfgang Meckel, der den Teilnehmern der Veranstaltung die vor dem Gerätehaus parkenden Einsatzfahrzeuge und deren Ausrüstung fachmännisch erläuterte. Dies wurde von den Besuchern als eine besondere Bereicherung des Abends angesehen. Für die Hilfe beim Auf- und Abbau  dankte Manuel Schnee noch den Feuerwehrangehörigen Wolfgang Meckel, Walter Scharschmidt und Ferdinand Schreiner sowie dem Feuerwehrvorstand, der die Veranstaltung im Gerätehaus ermöglicht hatte.

(Text: Ferdinand Schreiner)