Einsatz im Felsenmeer

Am Samstag, dem 15. Juni, wurde die Feuerwehr Reichenbach um 15:10 Uhr zur Rettung einer verletzten Person bei Rettungs­punkt 2 im Felsen­meer alarmiert.

Aufgrund des Verletzungsmusters war auch ein Rettungshubschrauber alarmiert.

Einige Einsatzkräfte der Feuerwehr Beedenkirchen, die sich zum Zeitpunkt der Alarmierung gerade im Reichenbacher Feuerwehrhaus aufhielten, wurden auch in den Einsatz eingebunden.

Die Feuerwehr übernahm die Erstversorgung bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes, begleitete den Rettungsdienst durch das Felsenmeer, sicherte die Landung des Hubschraubers ab und brachte die Hubschrauberbesatzung zur Einsatzstelle.

Der Notarzt entschied, dass der Patient mittels Windenrettung per Hubschrauber aus den Felsen gerettet werden sollte. Dafür musste ein weiterer, mit einer Seilwinde ausgestatteter Rettungshubschrauber angefordert werden. Weil dieser zwischenlanden musste, während der Patient auf den Transport vorbereitet wurde, sicherte die Feuerwehr auch die Landung des 2. Hubschraubers ab.

Da die Windenrettung direkt am Unfallort nicht sicher möglich war, musste der Patient trotzdem mit großem Zeit- und Personalaufwand mit der Schleifkorbtrage ungefähr 20 Meter durch die Felsen getragen werden.

  • Alarmierung: Samstag, 15.06.2024, 15:10 Uhr
  • Stichwort: R2 – Wirbelsäulentrauma mit neurologischen Ausfällen – mit Notarzt
  • Einsatzort: Felsenmeer, ca. 80m oberhalb Rettungspunkt 2
  • Eingesetze Kräfte:
    • Feuerwehr Reichenbach: ELW 1, MTW, LF 10/6
    • Feuerwehr Beedenkirchen: MTW
    • Feuerwehr Lautertal: KdoW (GBI)
    • Rettungsdienst: RTW, NEF, 2 RTH
    • Polizei