Freiwillige Feuerwehr Reichenbach feierte 125. Geburtstag

Einig waren sich die Redner bei der Festveranstaltung zum 125-jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Reichenbach (FFW), dass der freiwillige Brandschutz unbedingt notwendig sei und dass man intensiv versuchen müsse, die Jugend für den Dienst in dieser Hilfsorganisation zu begeistern. So wünschten die Gäste unisono der Reichenbacher Wehr für die Zukunft immer Menschen, die bereit seien sich für die Allgemeinheit einzusetzen. Den Reichenbachern wurde gratuliert, eine solche Wehr zu haben.

Dem Frauenchor Reichenbach gelang es unter Leitung von Angelika Henß mit „Sommer-Psalm“ und „Adiemus“ einen würdigen musikalischen Auftakt zu liefern, bevor Wehrführer und Vereinsvorsitzender Peter Karn die Gäste im vollbesetzten Gerätehaus begrüßte. Einen besonderen Applaus gab es für den Ehrenvorsitzenden Dieter Horn, dem die Reichenbacher Wehr viel zu verdanken habe.

Karn betonte, dass die Feuerwehr bewusst ein Teil des Reichenbacher Vereinslebens sein möchte und freute sich, dass die Vereine nicht nur als Gäste, sondern auch als Helfer bei der Jubiläumsfeier vertreten seien. Seiner Wehr prophezeite er eine Weiterentwicklung, die den zukünftigen Herausforderungen gewachsen sein werde. Dafür sei es wichtig, die Jugend zu gewinnen, die den Brandschutz in Zukunft sicherstellen müsse. Ganz wichtig seien, so Karn weiter, neben den aktiven Kräften, die passiven Mitglieder, damit der Verein überleben könne. Er danke allen, die als Mitglieder zu ihrem Verein stünden und auf die man sich verlassen könne. Allen dankte er für die tatkräftige Unterstützung, die die Wehr in all den Jahren erfahren habe.

In einem historischen Rückblick ging Walter Koepff auf die einfachen Anfänge der Reichenbacher Wehr bei ihrer Gründung 1892 ein. Damals sei die Grundlage für die heutige moderne Wehr gelegt worden. Trotz aller fortschrittlicher Technik sei jeder Einsatz ein Risiko. Daher sei es nicht hoch genug zu würdigen, dass sich seit 125 Jahren immer wieder Bürger fänden, die ihre Freizeit für ihre Mitmenschen opferten, was ihnen manchmal die Gesundheit oder sogar das Leben kosten könne. Dabei erinnerte er an den Tod von Kamerad Hans Eckel, der 1985 bei einem Einsatz am Borstein ums Leben gekommen war.

Als Meilensteine in der Geschichte der Reichenbacher Feuerwehr bezeichnet Koepff die Umzüge erst von der ehemaligen Jugendherberge in die einstige Werkshalle der Steinindustrie und dann 1981 in das heutige Gerätehaus. Gekennzeichnet sei die Geschichte der Wehr durch zahlreiche Anschaffungen an Fahrzeugen, Gerätschaften und Schutzkleidung aus Vereinsmitteln. Großen Anteil an der Entwicklung der Wehr habe, so betonte Koepff, der langjährige Vorsitzende und Wehrführer Dieter Horn, der auch in Sachen Feuerwehrmusik intensiv tätig gewesen sei.

Wie es mit den Feuerwehren weitergehen werde, bleibe, so Koepff, eine brennende Frage. Verschiedene Faktoren führten dazu, dass sich immer weniger Menschen für andere engagierten. Dazu gehörten sicher auch die immer häufiger zu verzeichnenden Angriffe auf Hilfskräfte und der gestiegene bürokratische Aufwand. Die Zukunft der Wehren bleibe spannend, meinte Koepff abschließend. Der Wehr wünschte er eine vor allem unfallfreie Zukunft.

Mit „An Irish Blessing“ sowie „Lady Sunshine und Mr. Moon“ erntete der Frauenchor viel Applaus, bevor Bürgermeister *** allen, die sich in den 125 Jahren um die Wehr verdient gemacht haben, seinen Dank aussprach. Die Wehr habe 125 Jahre lang unerschrockenen Einsatz für die Mitbürger, deren Leben, Gesundheit und Besitz geleistet. Hinter der Zahl 125 stünden viele tausend Einsatzstunden von Nerven, Kraft und Können sowie viel Freizeit. Erfreut zeigte sich das Gemeindeoberhaupt darüber, dass auch die Jugend zu Opfern für ihr Dorf bereit sei, wie man beim 50. Geburtstag der Jugendfeuerwehr tags zuvor gesehen habe. Alle könnten stolz sein, dass die Reichenbacher Wehr seit ihrer Gründung stets Vorbildliches geleistet habe. Natürlich gab es von der Gemeinde ein Geschenk zum Feuerwehr-Geburtstag.

Der stellvertretende Vorsitzende Rainer Humpert lud dann zu Grußworten der weiteren Gäste ein. Dabei erinnerte der Vorsitzende der Gemeindevertretung *** an die 70er und 80er Jahre mit vielen Anschaffungen für die Wehren trotz damals schon kleinen Budgets der Kommunen. Finanzielle Probleme bestünden heute noch und die Spielräume würden immer kleiner. Trotzdem werde die Gemeinde ihrer gesetzlichen Verpflichtung für den Brandschutz nachkommen. Er lobte das ehrenamtliche Engagement in den Wehren, wobei die Zeit für Gerätepflege und Ausbildung von der Öffentlichkeit gar nicht wahrgenommen werde.

Ortsvorsteher *** schloss sich den Dankesworten für das Engagement der Feuerwehrleute an und zeigte sich über die erfolgreiche Jugendarbeit erfreut.

*** (MdB) gratulierte, dass es in Reichenbach immer wieder gelungen sei Menschen für die Arbeit in der Feuerwehr zu begeistern. Erfreulich sei auch, dass andere Vereine mitmachten und die Feier unterstützten. Zu den angesprochenen inakzeptablen Angriffen auf Rettungskräfte verwies sie auf das neue Gesetzt, das Übergriffe von „solchen Idioten“ härter bestrafe.

Dass jeder auf Hilfeleistungen, sei es durch Unfall, Hochwasser oder Brände, angewiesen sein könne, hob *** (MdB) hervor. Die Reichenbacher könnten stolz sein, dass vor 125 Jahren eine Freiwillige Feuerwehr gegründet worden sei. Er hoffe, dass der eine oder andere sich aufmache, sich an der Teamarbeit in der Wehr zu beteiligen.

Ganz viel sei in den letzten 125 Jahren passiert, meinte *** (MdL) und vieles habe sich im Wandel der Zeit verändert, so auch bei der Feuerwehr, für deren Ausrüstung und Fortbildung das Land Hessen die Kosten übernehme. Den Aktiven der Wehr wünschte sie immer gesund von den Einsätzen zurückzukommen.

Glückwünsche überbrachten auch die Ortsvereine, allen voran der Frauenchor Reichenbach. Vorsitzende *** nutzte die Gelegenheit der Wehr für die Bereitstellung des Schulungsraumes für die Singstunden zu danken. ***, Leiter des Felsenmeer-Informationszentrums, lobte die häufigen Einsätze im Felsenmeer, er hoffe aber, dass die Rekordzahlen der letzten Jahre nicht noch weiter übertroffen würden.

Dass an diesem Wochenende ein doppeltes Jubiläum gefeiert werde, hob Kreisbrandinspektor *** hervor, da die Jugendfeuerwehr ihren 50. Geburtstag feiere. Er ging auf die schweren Anfangsjahre nach 1892 ein. In den vielen Jahren habe sich jedoch eine starke Gemeinschaft zusammengefunden. Sei man anfangs noch mit handgezogenen Wagen zum Einsatz geeilt, so sei es heute beeindruckend, wie sich die Feuerwehren weiterentwickelt hätten. Diese stellten eine hohe Sicherheit zum Schutz der Bürger dar. Auch er betonte die Wichtigkeit immer wieder junge Menschen zu finden, die sich in der Wehr engagierten.

Sowohl die Gründung der Freiwilligen Feuerwehr vor 125 Jahren als auch die Einrichtung einer Jugendfeuerwehr vor 50 Jahren waren Anlass für Gemeindebrandinspektor Bernd Röder Dank zu sagen, ganz besonders denjenigen die der Jugendfeuerwehr entwachsen seien und dort jetzt selbst Verantwortung übernommen hätten. Sie leisteten einen wesentlichen Teil zur Bildung junger Menschen über das Feuerwehrwesen hinaus. Den Kritikern der Feuerwehren gab er zu bedenken: „Erst wenn das letzte Feuerwehrfahrzeug, die letzte Feuerwehrunterkunft eingespart wurde und kein Freiwilliger mehr ein Ehrenamt ausübt, werden wir merken, dass Geld allein kein Feuer löschen und keine Hilfe leisten kann“.

Mit Musik von „MT-Musik Tom“ wurde der gesellige Teil der Feier gestaltet. Dazu gab es neben diversen Speisen und Getränken auch Kaffee und Kuchen sowie ein Hüpfburg für die jüngsten Gäste.

koe/Fotos Krichbaum/koe

 

 

   

 

               

 

 

50 Jahre JFW Reichenbach

Ihre Einsatzfahrzeuge präsentierte die Reichenbacher Feuerwehr zum Jubiläum der Jugendfeuerwehr auf dem Vorplatz der TSV-Turnhalle zusammen mit dem Rettungswagen des DRK-Lautertal und dem Hubsteiger der Feuerwehr Lorsch, aus dessen Korb man sich die Welt aus 30 Meter Höhe betrachten durfte. koe/Foto: koe
Die Fahrzeugschau von oben. koe/Foto: koe

 

 

 

Gelungene Werbung für Jugendfeuerwehr

Daniel Noller und sein Stellvertreter Mirko Cieslak sowie Lukas Külper zeigten sich zufrieden mit dem Mitmachtag, zu dem die Jugendfeuerwehr (JFW) Reichenbach anlässlich ihres 50-jährigen Bestehens rund um das Gerätehaus eingeladen hatte. Viele Gäste verbrachten mehrere Stunden bei der JFW. Unterstützt von den Einsatzkräften der Reichenbacher Wehr wurde ein buntes Programm geboten. Dankenswerterweise hatte der TSV Reichenbach den Platz vor seiner Turnhalle zur Verfügung gestellt, so dass dort ein Großteil der Feuerwehr-Fahrzeuge ausgestellt werden konnte. Die Kameraden aus Lorsch luden mit ihrem Hubsteiger zu Ausflügen in luftige Höhe mit Blick über Reichenbach ein. Zusammen mit dem DRK-Lautertal demonstrierten sie, wie man an den Rettungskorb eine Trage anflanschen kann, um Personen auch aus großen Höhen zu retten. Die Kollegen aus Lindenfels waren mit ihrer Drehleiter vertreten. Abordnungen von Jugendfeuerwehren aus der Nachbarschaft konnten ebenfalls begrüßt werden. Potentieller Feuerwehrnachwuchs durfte an der Geräteschau auch mal die Handhabung eines hydraulischen Speizers ausprobieren und mit Fingerspitzengefühl einen Tennisball von einem Kegel auf einen anderen umsetzen. Die Reichenbacher Feuerwehrleute üben das auch mal mit rohen Eiern. An einem alten Fahrzeug wurde demonstriert, wie effektiv die hydraulischen Geräte beim Zerlegen arbeiten. Ferner konnten sich die jungen Gäste an Pedalos, Stelzen und einer Hüpfburg austoben. Selbst auch mal ein „brennendes Haus“ löschen war bei dem Aktionsprogramm möglich. Geruhsamer ging es beim Enten-Angeln oder an der Mal-Station zu. Beim Kinderschminken, das das Jugend-Rot-Kreuz Lautertal anbot, wurden die jungen Gäste in Tiere oder Fabelwesen verwandelt. Natürlich gab es Erfrischungsgetränke zu Bratwurst, Pommes und sogar Waffeln. Der eine oder andere Regenschauer konnte der Stimmung keinen Abbruch tun. Wie Jugendgruppenleiter Daniel Noller betonte, hoffe man natürlich, dass der eine oder andere junge Besucher den Weg zu den montäglichen Übungsstunden im Feuerwehrgerätehaus im Brandauer Klinger Weg um 18 Uhr findet. Nur mal reinschnuppern sei jederzeit möglich. koe/Fotos: koe

Plakat zum 125jährigen Jubiläum wurde präsentiert

Jan-Henrik Humpert präsentierte am 03.05.2017 das Plakat zum 125 jährigen Jubiläum.

Zur Zeit ist der folgende Ablauf der Jubiläumsveranstaltung geplant:

  • Begrüßung durch den Vorsitzenden der Freiwilligen Feuerwehr Reichenbach e.V., Peter Karn
  • Gesangseinlage des Frauenchor Reichenbach
  • Rückblick über die letzten 25 Jahre, Walter Koepff
  • Gesangseinlage des Frauenchor Reichenbach
  • Gäste haben das Wort
    – Bürgermeister ***
    – Kreisbrandinspektor ***
    – weitere Gäste
  • Gemütliches Beisammensein mit Unterhaltungsmusik vom MT Musik Tom

Die aktiven Mitglieder werden gebeten, an diesem Tag in Ausgehuniform zu erscheinen.

Feier in und am 1. Mai

Etwas über 40 Mitglieder trafen sich am Abend des 30. April im Gerätehaus zur Feier in den 1. Mai. Darunter waren auch der Ehrenvorsitzende Dieter Horn mit seiner Ehefrau Angelika und der langjährige stellvertretende Vorsitzende Philipp Seeger mit Ehefrau Elke. Bei einem Glas Bier oder nichtalkoholischem Getränk im Freien neben dem vereinseigenen Grill stimmten sich vor Beginn schon einige Gäste auf den Abend ein.

Nach Begrüßung aller durch den Vorsitzenden Peter Karn wurde der selbst gegrillte Räuberbraten serviert und zusammen mit frisch gezapftem Bier verzehrt. Bei anregenden Gesprächen und Diskussionen verging der Abend wie im Flug.

Nachdem am 30.04. noch das schönste Wetter war, hatten die Kameraden in Elmshausen bei ihrem Feuerwehrfest am 1. Mai leider kein Glück mit dem Wetter. Strömender Regen ließ die Hoffnung auf gute Umsätze dahinfließen. Doch die Kameraden der umliegenden Feuerwehren und etliche Bürger aus Lautertal ließen sich nicht davon abhalten das Engagement der Elmshäuser Kameraden zu honorieren. So traf man neue und alte Bekannte, Freunde und Kameraden und tauschte angeregt Informationen und Erlebnisse aus. Zur Mittagszeit begab sich die Reichenbacher Abordnung wieder nach Hause.

Felsenmeereinsatz mit Behinderungen

Mit erheblichen Behinderungen hatte die Freiwillige Feuerwehr Reichenbach bei einem Einsatz am Samstag (30.04.2017, 13:03 Uhr) zu kämpfen. Angesichts des schönen Wetters waren die Parkplätze am Felsenmeer völlig überfüllt. Was aber kein Grund ist, die Beedenkirchener Straße beidseitig vom Ort bis hin zur Quellkammer  rücksichtslos zuzuparken. Sehr langsam und slalomfahrend mussten die Einsatzfahrzeuge durch diesen Abschnitt gefahren werden. Das kostete viel Zeit. Auch auf den Wegen am Felsberg und im Felsenmeer war sehr viel Betrieb, was wiederum das Vorankommen bremste. Am Rettungspunkt 6 in Höhe des Kiosks wurde eine ältere Frau mit Unterzuckerung und massiven Kreislaufproblemen vorgefunden. Auf Grund des ersten Eindrucks wurde ein Notarzt nachgefordert. Dadurch wurde seitens der Feuerwehr ein weiteres Lotsenfahrzeug benötigt, welches den Notarzt vom Parkplatz Römersteine zum Einsatzort führt. Jedoch konnte das georderte Fahrzeug (Kdow) nicht gestartet werden. So wurde ersatzweise das Löschgruppenfahrzeug (LF 10/6) eingesetzt. Kurz nach Eintreffen des Notarztes konnte die Patientin dem  Rettungsdienst übergeben werden. Während der Mannschaftstransportwagen (MTW) und das LF 10/6 direkt zur Wache zurückfuhren, geleitete der Einsatzleitwagen (ELW), besetzt mit dem Wehrführer und seinem Stellvertreter, den Notarzt und den Rettungswagen (RTW) aus dem Felsenmeer, bevor auch dieser in die Unterkunft zurückkehrte.

MTW mit Mannschaft in Bereitstellung. (Foto Ferdinand Schreiner)
Auch bei der Rückfahrt gab es Probleme mit parkenden Autos in der Felsbergstraße. Hoffentlich passiert so etwas nicht auf der Fahrt zu einem Einsatz. (Foto: Stefan Bitsch)

 

Gut besuchtes Gaggelturnier der Feuerwehr

Insgesamt 28 Teilnehmer konnten die beiden Organisatoren Markus Moritz und Klaus Trodt im Unterrichtsraum der Freiwilligen Feuerwehr Reichenbach begrüßen. Alle Tische waren besetzt. Pünktlich um 19 Uhr begann das Gaggelturnier, dessen Ablauf Moritz den Spielern zu Beginn kurz erläuterte. Eigentlich unnötig, denn bei den Teilnehmern handelte es sich im großen und ganzen um die Gleichen wie in den vergangenen Jahren, auch wenn immer wieder neue Spieler dazu kommen. Nach insgesamt 4 Runden mit jeweils 3 Spielen standen die Sieger fest. Gut gelaunt und mit viel Gelächter ging der Abend wie im Fluge vorbei. Keiner der Teilnehmer war enttäuscht, auch wenn ihm das Spielglück nicht hold war. Schließlich standen Spaß und Spiel sowie die gute Unterhaltung im Vordergrund. Für Essen und Trinken hatten die Organistoren zusammen mit dem Getränkewart Wolfgang Meckel auch gesorgt. Als Preise gab es in diesem Jahr wieder Gutscheine von Reichenbacher Geschäften und verschiedene Wurstpräsente. Erfreut waren die Organisatoren auch über zum Teil gespendete Preise der Geschäftsleute, was sie dankend erwähnten.

Als diesjährige Sieger wurden nach etwas über 4 Stunden ermittelt:

  1. Platz: mit 148 Punkten
  2. Platz: mit 144 Punkten
  3. Platz: mit 136 Punkten

Um die weiteren Platzierungen musste teilweise ein Stechen die Entscheidung herbeiführen. Sogar um den letzten Platz wurde wegen Punktgleichheit noch gekämpft. Letzter wurde ***, der einen Gaggelbecher samt Würfeln zum Üben überreicht bekam.

Der Wanderpokal ging in diesem Jahr somit an ***. Sobald ein Sieger zum dritten Mal den Wanderpokal gewinnt, darf er diesen als besonderen Preis behalten.

Bereits jetzt hoffen die Teilnehmer auf eine Neuauflage des Gaggelturniers im nächsten Jahr.

Diese Preise gab es zu gewinnen.
Wanderpokal des Gaggelturniers der Freiwilligen Feuerwehr Reichenbach

Siehe auch die Einladung zu diesem Gaggelturnier.

Text: Ferdinand Schreiner; Fotos: Walter Koepff und Ferdinand Schreiner

Neues Werbebanner für die Jugendfeuerwehr Lautertal

Mit einem neuen zusätzlichen Banner der Jugendfeuerwehren in Lautertal wirbt nun auch die Jugendfeuerwehr Reichenbach. Gut sichtbar aufgestellt werden soll es in den nächsten Tagen am oberen Ortseingang an der B 47. Nähere Infos findet Ihr auf der Internetseite der Gemeinde Lautertal, wie auf dem Banner angegeben. Oder schaut mal auf unserer Internetseite unter „Jugendfeuerwehr„. Die Reichenbacher Baufirma „Essinger / Beilstein“ stellte dafür dankenswerterweise ein Bauzaunelement als Halter für das große Banner kostenlos zur Verfügung.

Personensuche

Es war 22:47 Uhr am Freitagabend (21.04.2017), als erneut ein Alarm bei den Mitgliedern der Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Reichenbach einging. Diesmal erhielten sie das Einsatzstichwort „Personensuche“. Kurz darauf trafen die Kameradinnen und Kameraden im Gerätehaus ein und rüsteten sich mit ihrer Einsatzkleidung aus. Nach Rücksprache mit der „Zentralen Leitstelle Bergstrasse“ sollte es in die Balkhäuser Strasse 22 gehen. Dort wurde ein 6jähriges Kind vermisst. Bevor es jedoch zum Ausrücken kam, meldete die Leitstelle, dass die vermisste Person sich wieder eingefunden hatte. So wurde auch der zweite Einsatz an diesem Tag vorzeitig abgebrochen.

Einsatz im Felsenmeer

Um 13:44 Uhr am Freitag (21.04.2017) wurde die FFw Reichenbach zu einem Einsatz im Felsenmeer alarmiert. Die verletzte Person soll sich am Rettungspunkt 2 aufhalten. Noch während der Anfahrt wurde der Einsatzleiter durch die Leitstelle informiert, dass sich der Patient nun am Rettungspunkt 1 befindet. Dort kann er direkt durch den Rettungsdienst übernommen werden. Daraufhin wurde der Einsatz abgebrochen und die Fahrzeuge kehrten in die Unterkunft zurück.

Vermeintlicher Brandeinsatz und Tragehilfe

Früh und schnell aufstehen mussten die aktiven Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Reichenbach am Sonntagmorgen (14.04.2017) um 08:12 Uhr. Sie eilten wegen unklarer Rauchentwicklung zum Gelände der Firma Röder. Dort stellte sich bald heraus, dass es sich lediglich um einen Container mit gärenden Hackschnitzeln handelte. Infolge der kühlen Witterung in Verbindung mit dem Gärprozess hatte sich starker Dampf entwickelt, was wiederum für Dritte nach Rauch ausgesehen hat. So konnte dieser Einsatz nach entsprechender Erkundung und Beurteilung durch den Einsatzleiter nach kurzer Zeit abgebrochen werden.

Um 15:29 Uhr wurde die Feuerwehr erneut alarmiert. Diesmal ging es nicht ins Felsenmeer, sondern zum Waldgasthaus Borstein. Der Rettungsdienst hatte um Tragehilfe gebeten. Jedoch war diese bei Eintreffen der Feuerwehr nicht mehr nötig, so dass die Brandschützer kurz nach Eintreffen am Einsatzort wieder Richtung Unterkunft fahren konnten.

Einsatz im Felsenmeer

Ausnahmsweise auch mal am Samstagnachmittag (08.04.2017) wurde die Einsatzabteilung zu einem Einsatz im Felsenmeer alarmiert. Da sich der Patient in der Nähe des Rettungspunktes 3 befand und nicht weiter schwer verletzt war, beschränkte sich die Arbeit der Feuerwehr auf Leistung von Erster Hilfe und Lotsendienst für den Rettungsdienst. Nach kurzer Dauer konnte der Einsatz beendet werden.

 

 

Fußballspielen im Airbag

   

Immer wieder eine neue Attraktion lassen sich die Macher bei der Jugendfeuerwehr Reichenbach (JFW) einfallen, um dem Feuerwehr-Nachwuchs neben der feuerwehrtechnischen Ausbildung noch mehr Freude in der Feuerwehr zu bereiten. Dank großzügiger Spenden vom Ladys Markt, der Firmen Flügel und geofun-events konnte dieses nicht ganz billige Vergnügen geboten werden, wie JFW- Betreuer Daniel Noller betonte.

Kaum hatte Fachmann *** die Kugeln mit einem Durchmesser von eineinhalb Meter aufgeblasen und den jungen Feuerwehrleuten notwendige Instruktionen gegeben, blieben zahlreiche Zuschauer am Rand des Fußballfeldes vom SSV-Reichenbach interessiert stehen. Beim Bubble-Soccer oder Bumper-Soccer schlüpfen die Spieler in transparente, mit Luft gefüllte Kunststoffkugeln. So sind Körper und Kopf wie mit einem „Air-Bag“ geschützt. Das ist auch notwendig, denn beim Spielen sind Fouls ausdrücklich erwünscht. Wie beim American Football geht es darum, die Gegner umzuwerfen, wobei durch die Kugelform gefahrlose Überschläge des Öfteren vorkommen. Während die Gegner auf dem Spielfeld“ herumkugeln“ und versuchen wieder auf die Beine zu kommen, könnte für das angreifende Team die Bahn auf das gegnerische Tor frei sein. Da die Temperaturen in diesen Plastikhüllen bei Sonnenschein schnell ansteigen und die Bewegung mit diesen Air-Bags recht anstrengend ist, wird meist nur etwa fünf bis sieben Minuten gespielt. Dieses ulkige Ball-Spiel entstand vor sechs Jahren in Norwegen. Die Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehr vergnügten sich fast zwei Stunden nicht nur mit Fußball spielen. Auch Wettrennen, Überschläge und „Last Man Standing“ wurden geübt. Bei diesen Wettbewerben belegte Jessica Bormuth den ersten Platz. koe

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Beim Bubble-Soccer jagten Kunststoffkugel auf Beinen auf dem Fußballplatz des SSV-Reichenbach dem runden Leder nach, so gut das eben ging. Zur Freude auch der Zuschauer „kugelte“ dabei der Feuerwehr-Nachwuchs der Reichenbacher Wehr heftig durcheinander. koe/Fotos: koe

Die Felsenmeersaison ist eröffnet.

Nicht nur das Felsenmeerinformationszentrum eröffnete am 1. April-Wochenende seine Saison, sondern auch für die Freiwillige Feuerwehr Reichenbach begannen wieder die Hilfeleistungseinsätze im Felsenmeer.

Bereits an Neujahr waren die Brandschützer mit fast allen Fahrzeugen zu einem unklaren Brand in der Straße „Am Kernberg“ gerufen worden. Trotz intensiver Suche und Befragung der meldenden Person, konnte das Feuer nicht gefunden werden. Nach ca. 30 Minuten wurde der Einsatz erfolglos abgebrochen.

Am 31. März alarmierte die Leitstelle Bergstraße Florian Reichenbach mit der Meldung, dass am Rettungspunkt 5 (Wegquerung unterhalb des Kiosks – siehe hierzu auch die Information zu den Rettungspunkten im Felsenmeer) im Felsenmeer eine bewusstlose Person zu retten sei. Auf Grund der gemeldeten Lage wurde nicht nur der obligatorische Rettungswagen (RTW), sondern auch das Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) und ein Rettungshubschrauber (RTH) zur Einsatzstelle entsandt. Rettungswagen und Notarzteinsatzfahrzeug wurden durch Einsatzkräfte der Feuerwehr zum Einsatzort geleitet. Nach Eintreffen der Feuerwehr am Einsatzort stellte sich jedoch heraus, dass die Person ansprechbar und die Verletzung nicht so stark wie befürchtet war. So konnte der Rettungshubschrauber kurz nach Eintreffen am Treffpunkt „Parkplatz Römersteine“ wieder den Rückflug antreten. Die verletzte Person wurde dem Notarzt und Rettungsdienst übergeben und gemeinsam wurde das Felsenmeer wieder verlassen.

Erneut ins Felsenmeer ausrücken musste die Feuerwehr bereits am 2. April zum Rettungspunkt 4 (Höhe Felsenmeerbrücke) um eine gestürzte Person zu retten. Auch hier erfolgte der übliche Ablauf, bei dem der Einsatzleitwagen voraus zur Einsatzstelle fährt, die Lage erkundet, ggf. erste Hilfe leistet und die nachfolgenden Kräfte über die Lage informiert. Bei Bedarf lässt der Einsatzleiter Feuerwehr weitere Kräfte nachalarmieren. Währenddessen wartet der allradgetriebene Mannschaftstransportwagen (MTW) in der Regel am „Parkplatz Römersteine“ auf den Rettungswagen, um diesen zur Einsatzstelle zu führen. In dringenden Fällen fährt auch der MTW direkt zur Einsatzstelle, insbesondere dann, wenn die Person aus den Felsen zeitaufwendig und personalintensiv gerettet werden muss. Um nachfolgende Kräfte trotzdem einweisen zu können, wird in diesem Fall ein Feuerwehrangehöriger am „Parkplatz Römersteine“ abgesetzt. Auch bei diesem Einsatz konnte die verletzte Person zeitnah dem Rettungsdienst übergeben werden. Nach der gemeinsamen Ausfahrt aus dem Felsenmeer endete der Einsatz für die Feuerwehr am Gerätehaus.

Erfolgreiche Veranstaltung „Auf dem Feuerstuhl“

Sichtlich zufrieden berichtete Gemeindepastor Manuel Schnee von der Veranstaltung „Auf dem Feuerstuhl“. Diese hatten der EC Landesjugendverband in Verbindung mit ihm in der Fahrzeughalle des Gerätehauses der Freiwilligen Feuerwehr Reichenbach vorbereitet und durchgeführt. Es waren etwas über 80 Besucher gekommen. Diese hatten sich das interessante Interview mit dem ehemaligen Brandstifter (56) live angehört. Die Begrüßung der Gäste erfolgte durch Manuel Schnee, der auch aktiver Feuerwehrmann in der FFW Reichenbach ist, und ***. Letzterer führte auch das Interview auf der Bühne mit dem ehemaligen Brandstifter.

*** hatte eine sehr extreme Kindheit erlitten. Seine Mutter hatte ihn nach der Geburt im Keller eines Mietshauses auf den Kohlenhaufen geworfen, in der Hoffnung, dass er nicht überleben möge. Bewohner des Hauses hatten ihn jedoch weinen gehört und ihn dadurch gefunden. Trotz dieses Vorfalls lebte er bis zu seinem 6. Lebensjahr bei seiner Mutter und deren Eltern in schwierigen Verhältnissen. Da er unbedingt von „zuhause“ weg wollte, da er es dort nicht mehr aushielt, steckte er die Wohnung der Großeltern in Brand. Als er dann in ein Kinderheim kam, gab es immer dann wieder Brandstiftungen, wenn er unter Ablehnung, Zurückweisung und Erniedrigungen zu sehr litt.

Mit 19 Jahren wurde er von einer Freundin mit zu einer „christlichen“ Veranstaltung genommen. Dort erlebte er erstmals in den Gesprächen über Jesus, dass jemand für „ihn“ gestorben und er selbst, trotz seiner Taten, wertvoll ist. Dieses neue Erleben führte in seinem Leben eine Wende herbei.

Mit 20 Jahren ging er im Auftrag der Kirche nach Afrika und kümmerte sich dort um Kinder in einem Kinderheim. Dies empfand er als eine sehr wertvolle Tätigkeit, was ihm wiederum Kraft und Selbstbewusstsein gab.

Nachdem er aus Afrika heimgekehrt war, heiratete er seine Freundin und bekam mit seiner Frau 2 Kinder. In Deutschland arbeitete er weiter mit Jugendlichen aus Brennpunkten. Heute ist er als Hausmeister auf einem Campingplatz beschäftigt.

Um seine ganzen belastenden Erlebnisse und eigenen Taten zu verarbeiten sowie heute auftretende schwierige Ereignisse angemessen begegnen zu können, befindet er sich nach wie vor in einer psychotherapeutischen Behandlung. Es ist erstaunlich, dass ein Mensch nach den von ihm geschilderten Erlebnissen es geschafft hat, seinem Leben nicht nur einen Sinn zu geben sondern auch darüber so offen reden zu können.

Untermalt wurde der Abend durch die 4 jungen und begeisterungsfähigen Musiker der Coverband „The Peaces“. Gekonnt interpretierten sie Stücke aus der Zeit von 1970 bis heute. Die Stimme der Sängerin war absolut überzeugend.

Zudem gab es Hamburger mit selbst auszusuchendem Belag und Pommes Frites sowie Getränke nach Wahl.

Besonders bedankte sich Manuel Schnee beim Abbau noch bei Wolfgang Meckel, der den Teilnehmern der Veranstaltung die vor dem Gerätehaus parkenden Einsatzfahrzeuge und deren Ausrüstung fachmännisch erläuterte. Dies wurde von den Besuchern als eine besondere Bereicherung des Abends angesehen. Für die Hilfe beim Auf- und Abbau  dankte Manuel Schnee noch den Feuerwehrangehörigen Wolfgang Meckel, Walter Scharschmidt und Ferdinand Schreiner sowie dem Feuerwehrvorstand, der die Veranstaltung im Gerätehaus ermöglicht hatte.

(Text: Ferdinand Schreiner)

Vielfältige Aktivitäten bei der Jugendfeuerwehr

Paula Moritz überraschten die Lautertaler Feuerwehr-Jugendwarte *** und *** bei der Jahreshauptversammlung der Reichenbacher Feuerwehr mit einer Urkunde und einem Präsent für ihr besonderes ehrenamtliches Handeln und Engagement bei der Reichenbacher Jugendfeuerwehr (Jfw). Zuvor hatte Daniel Noller den Jahresbericht der Jfw der Versammlung gegeben. So bestehe die Jugendabteilung aus vier männlichen und fünf weiblichen Mitgliedern. In die Einsatzabteilung der Reichenbacher Wehr übergewechselt war Katrin Moritz. Mehrere Aktionen, so Noller, wurden von der Jugendwehr zur Werbung von Mitgliedern unternommen. So sei man bei Facebook vertreten und mittels Plakaten und Bannern mache man im Ort auf die Arbeit der Jugendwehr aufmerksam. Beim Kerwe-Umzug habe man unter dem Motto: „Wir suchen Dich“ ebenfalls Werbung betrieben. Neben den montäglichen Übungsstunden, jeweils um 18.00 Uhr, sei dem Feuerwehrnachwuchs viel an Freizeitaktivitäten geboten worden. So erinnerte der Jugendbetreuer an das Schlittschuhlaufen in der Eissporthalle Darmstadt, an den Besuch des Kletterwaldes in Darmstadt oder an die sportlichen Wettbewerbe mit den anderen Jugendwehren in Lautertal und Lindenfels. Weitere Höhepunkte seien das Kreiszeltlager in Bensheim und der Wandertag des Löschbezirks I gewesen. Ein Aktionstag „Spiel ohne Grenzen“ hatte rund um die Lautertalhalle stattgefunden. Die Lindenfelser Jugendfeuerwehr wurde beim Burgfest-Umzug unterstützt und bei der Aktion „Sauberes Lautertal“ fleißig Müll gesammelt. Zur Stärkung des Teamgeistes zählten Aktivitäten wie die Jugendsammelwoche oder das Plätzchenbacken sowie die „Übernachtungs-Weihnachtsfeier“ im Gerätehaus.

Feuerwehrtechnisch war man bei einer gemeinsamen Übung mit den Lindenfelser Kollegen an einem Holzbetrieb in Elmshausen im „Löscheinsatz“. Ebenso stärkte man die Zusammenarbeit bei einer Großübung aller Lautertaler Jugendwehren in einer Druckerei in Beedenkirchen. Den Profis über die Schulter schauen durfte der Nachwuchs bei einem Ausflug zur Berufsfeuerwehr nach Frankfurt. In einen 24-Stunden-Feuerwehrtag tauchten die jungen Bürger bei ihrem eigenen „Berufsfeuerwehrtag“ im Gerätehaus und an der Lautertalhalle ein. Über die harten Anforderungen an Atemschutzgeräteträger informierte man sich bei einem Besuch der Atemschutzstrecke in Bürstadt.

Nollers Dank ging nicht nur an seinen Stellvertreter Mirko Cieslak sondern auch an das gesamte Betreuer-Team mit Katrin Moritz, Lukas Külper, Tobias Moritz und Wolfgang Meckel. koe/Fotos: koe

Ehrung für Richard Meckel

Nur selten könne er einen Feuerwehrmann für 50 Jahre aktiven Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr ehren, betonte Kreisbrandmeister ***, als er Richard Meckel mit Ehrenabzeichen in Gold für die große Treue zur Reichenbacher Wehr auszeichnete. Meckel sei das einzige noch aktive Mitglied aus der vor 50 Jahren gegründeten Reichenbacher Jugendfeuerwehr (JFW). Als diese ins Leben gerufen wurde, habe niemand daran gedacht, dass man 50 Jahre später noch immer dabei sein werde. Meckel habe Höhen und Tiefen bei der Feuerwehr auch als Ortbrandmeister mitgemacht.

Seine Teilnahme an der Jahreshauptversammlung der Reichenbacher Freiwilligen Feuerwehr (FFW) nutzte der Kreisbrandmeister weiteren Geehrten und Beförderten zu danken. Die Reichenbacher Wehr sei für die Bewältigung ihrer Aufgaben gut aufgestellt. Sein besonderer Dank ging auch an die Lehrgangsteilnehmer. Nur wer sich weiterbilde, so Steiger, könne sinnvolle Hilfe leisten. Er bat daran zu denken, dass all die Arbeit von Freiwilligen geleistet werde. Er dankte allen Mitgliedern für ihre Unterstützung, für die gefahrenen Einsätze und den Gerätewarten, die dafür sorgten, dass das Material immer einwandfrei funktioniere. Folgende Personen konnten befördert, geehrt und ausgezeichnet werden: Feuerwehrmännern sind jetzt Manuel Schnee und Dan Schmitt. Zum Oberfeuerwehrmann ernannt wurde Lukas Külper, während Mirko Cieslak und Simone Eckel den Rang eines Hauptfeuerwehrmannes bzw. –frau haben. Jan Henrik Humpert versieht seinen Dienst jetzt als Oberlöschmeister. Verschiedene Ehrenamtsprämien gingen an Tobias Moritz, Alexander Löffler (zehn Jahre aktiver Dienst), Klaus Trodt und Walter Scharschmidt (30 Jahre) und Ferdinand Schreiner (40 Jahre). Positiv hervorgehoben hatte der stellvertretende Wehrführer Reiner Humpert den Lehrgangsbesuch. Manuel Schnee und Dan Schmitt hatten einen Grundlehrgang absolviert, während sich Mirco Cieslak und Simone Eckel zu Truppführern weitergebildet hatten. Die Anzahl der Atemschutzgeräteträger hatte Lukas Külper nach dem Besuch des entsprechenden Lehrgangs vergrößert, während Daniel Noller jetzt Kettensägen bedienen darf. Auch in Sachen Technischer Hilfeleistung hatte er sich fortgebildet. Peter Karn war Teilnehmer an Lehrgängen für Führungskräfte, Kreisausbilder und Atemschutzgerätewarte. Sein Stellvertreter Reiner Humpert konnte sich zum Zug- und Gruppenführer ausbilden. In diesem Zusammenhang dankte Humpert allen Arbeitgebern für die Freistellung ihrer Mitarbeiter zu diesen Fortbildungslehrgängen. koe/Foto: koe

Viel los beim Feuerwehrverein und Einsatzabteilung

Der Mitgliederversammlung der Reichenbacher Wehr trug für den erkrankten Ersten Vorsitzenden Peter Karn der Zweite Vorsitzende der Feuerwehrvereins und stellvertretende Wehrführer Reiner Humpert den Jahresbericht vor. Mit einer Schweigeminute gedachte die Versammlung der verstorbenen passiven Mitglieder Helmut Delp, Karl-Ludwig Sauer, Wolfgang Schönefeld, Hans Altendorf, Heide Vetter, Helmut Baumunk, Richard Meckel sen. sowie Georg Jährling.

In seinem Jahresrückblick ging Reiner Humpert auf zahlreiche Übungs- und Einsatzstunden und jede Menge Vereinstätigkeiten der Feuerwehrkameraden ein. Das Gaggel-Turnier im vergangenen Jahr habe wieder viel Zuspruch erfahren. Für dessen Organisation dankte er Klaus Trodt und Markus Moritz. Besucht habe man Veranstaltungen der Wehren in den übrigen Lautertaler Ortsteilen und in der Nachbarschaft. Dazu gehörte auch ein Besuch bei der Partnerfeuerwehr in Reichenbach im Spessart.

Wegen des Umbaus des Bauhofes der Gemeinde in der Nachbarschaft des Gerätehauses galt es neuen Lagerraum zu schaffen, was mit der Aufstellung eines Containers durch die Gemeinde mit Unterstützung der Firmen Röder und Seitz gelang. Für Brandschutz und Nachtwache beim Celtic-Folk-Festival, dem Sommerfest der Vogelschützer und dem Weihnachtsmarkt des TSV habe die Wehr gesorgt. Da der fast 25 Jahre alte Einsatzleitwagen (ELW) den Segen des TÜVs nicht mehr erhielt, schaffte die Wehr aus eigenen Mittel ein Ersatzfahrzeug an. Das gebrauchte Fahrzeug soll die Zeit bis zu einer Neuanschaffung im Jahr 2018 überbrücken.

Gut funktioniere die gegenseitige Absicherung der Kerwe Züge in Reichenbach und Elmshausen durch die jeweilig andere Feuerwehr, was auch den Zusammenhalt und die Zusammenarbeit der Wehren in Lautertal fördere, wie der stellvertretende Wehrführer betonte. Zum Kerwe-Frühschoppen im Gerätehaus dankte er allen, die zum Gelingen des Festes beigetragen hatten, besonders Ferdinand Schreiner und Simone Eckel, die die Einteilung der Helfer organisiert hatten.

Der weiteren Ausbildung hatten im vergangenen Jahr drei Unterrichtsabende und acht Übungen der Gesamtwehr gedient. Die einzelnen Löschgruppen hatten sechs eigene praktische Schulungen durchgeführt. Die Erinnerung an die Übungen werde auch weiterhin per SMS an die Aktiven übersandt. Erfreut zeigte sich Humpert über die von den Atemschutzgeräteträgern absolvierten Pflichtübungen, die zur Erhaltung der Atemschutztauglichkeit notwendig sind. Der Gemeinde Lautertal wurde für die Beschaffung der notwendigen Ausrüstung gedankt, gleichzeitig aber auch betont, dass die Wehr seit Jahren mehrere tausend Euro aus eigenen Mitteln für Neuanschaffungen beisteure. Die Anzahl Fahrzeuge und der Umfang der Ausrüstung seien nicht die Wünsche der Feuerwehr, sondern basierten auf einer gesetzlichen Grundlage wie z.B. dem Hessischen Brand – und Katastrophenschutzgesetz oder der Feuerwehrorganisationsverordnung über Mindestausrüstung und Stärke einer Feuerwehr.

Im letzten Jahr wurde die Reichenbacher Wehr zu 34 Einsätzen alarmiert, die eine Gesamteinsatzzeit von rund 1.000 Stunden zur Folge hatten. Brandeinsätze waren nur vier zu verzeichnen dafür aber 30 Technische Hilfeleistungen. Der größte Teil dieser Einsätze forderte das Felsenmeer, bei denen sich die Rettungspunkte wieder bestens bewährt hätten, da sie von Hilfesuchenden fast immer angegeben werden konnten und das Auffinden der Personen wesentlich erleichtern. Abschließend dankte Reiner Humpert allen für ihren Einsatz und Unterstützung der Belange der Wehr nach dem Motto „Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit!“

Humpert verlas für den erkrankten Rechner Ferdinand Schreiner den Kassenbericht. Sowohl er als auch die Kassenprüfer Markus Moritz und Lars Stuckert waren voll des Lobes über die hervorragende Buchführung „wie für ein kleines Wirtschaftsunternehmen“.

Lobende Worte für die Wehr fand auch Gemeindebrandinspektor Bernd Röder. Besonders in der Jugendfeuerwehr werde viel getan. Ohne diese Arbeit wären die Personalprobleme in den Einsatzabteilungen noch viel größer. Der Erste Beigeordnete *** betonte mit Blick auf die geehrten Feuerwehrleute, die 7000 Lautertaler könnten froh sein, dass es Mitbürger gebe, die das Hobby hätten Mitmenschen aus Not und Gefahr zu helfen. Ortsvorsteher *** gab bekannt, dass es am 3. Wochenende im Oktober wieder ein Skat-Turnier im Gerätehaus geben werde.

Für das laufende Jahr wies der stellvertretende Vereinsvorsitzende auf den Mitmachtag zum 50-jährigen Bestehen der Jugendwehr am 3. Juni hin. Ihren 125. Geburtstag will die Gesamtwehr am 4. Juni im Gerätehaus und am 16.9. in der Traube feiern. Am 22. April findet das nun schon traditionelle Gaggel-Turnier statt. Anmeldungen hierzu sind bei Markus Moritz und im Gerätahaus möglich. Natürlich werde es wieder einen Kerwe-Frühschoppen am 28. August geben. Erfreulich sei auch, dass die Homepage der Wehr unter http://www.ffw-lautertal-reichenbach.de wieder aufzurufen sei, nachdem sich Ferdinand Schreiner ihrer angenommen habe. koe/Fotos: koe 

 

3. April 2017 – Die Freiwillige Feuerwehr Reichenbach hat 125. Geburtstag!

Heute vor 125 Jahren wurde die Freiwillige Feuerwehr Reichenbach gegründet!

Damals wie heute versehen die Mitglieder der Einsatzabteilung ihren Dienst freiwillig und unentgeltlich für die Bürger von Reichenbach und Umgebung. Und dafür stehen sie rund um die Uhr das ganze Jahr bereit, ihre Freizeit für die Sicherheit der Bürger zur Verfügung zu stellen.

Einsätze werden ab und zu zur Kenntnis genommen, zumal, wenn darüber in der Presse berichtet wird. Doch ist dieser Zeitaufwand im Verhältnis zum Zeitaufwand für Ausbildung, Übungen sowie Wartung und Pflege der Ausrüstung noch der geringste Teil.

Gab es in den Anfangsjahren nur sehr wenige Einsätze – in manchen Jahren konnte über keinen einzigen Einsatz berichtet werden – so stiegen die Einsatzzahlen ab Mitte der achtziger Jahre des letzten Jahrhunderts auf zwanzig und mehr Einsätze an. Ab 2004 kamen dann schon mal 40 und mehr Einsätze im Jahr zusammen. 2015 wurde ein neuer Rekord mit mehr als 60 Einsätzen aufgestellt. Gab es in den ersten 75 Jahren zumeist nur Brandeinsätze und einige wenige Hilfeleistungseinsätze – zumeist bei Hochwasser -, so ist es heute genau umgekehrt. Heute gibt es einige wenige Brandeinsätze und mehrheitlich Hilfeleistungseinsätze. Wobei die Freiwillige Feuerwehr Reichenbach insbesondere durch Unfälle im Felsenmeer beansprucht wird. Hierbei wird den Verunglückten oft erste Hilfe geleistet und es werden Patienten aus dem unwegsamen Gelände gerettet und dem Rettungsdienst übergeben. Zusätzlich werden Rettungsdienst und Notarzt zur Einsatzstelle gelotst.

War es früher kein Problem Einsatzkräfte zu jeder Tages- und Nachtzeit abrufen zu können, so ist es auch für die Freiwillige Feuerwehr Reichenbach heute schwieriger denn je. Einerseits sind in Reichenbach und Umgebung viele Arbeitsplätze z.B. durch den Wegzug der Firma Ciba-Geigy und den Niedergang der Steinindustrie weggefallen und andererseits sehen immer weniger Arbeitgeber es als ihre Aufgabe für die Allgemeinheit an, Einsatzkräfte für den Notfall oder auch Ausbildung, trotz Erstattung der Ausfallzeiten, freizustellen. Und am stärksten spürbar ist eine gesellschaftliche Veränderung in der Art, dass immer weniger Menschen bereit sind, sich für eine soziale Aufgabe innerhalb der Gemeinschaft einzubringen. Ohne eine gute Jugendarbeit in der Jugendfeuerwehr gibt es so gut wie keine neuen aktiven Mitglieder für die Einsatzabteilung. Leider gehen auch beim Übergang von der Jugendfeuerwehr zur Einsatzabteilung etliche Mitglieder durch Verlagerung der persönlichen Prioritäten auf andere Interessensgebiete verloren.

Ohne die Freiwillige Feuerwehr würde auch im öffentlichen Leben einiges fehlen. Nicht nur, dass es den beliebten Kerwefrühschoppen oder das jährliche Gaggelturnier nicht mehr gäbe, sondern auch Veranstaltungen wie „Felsenmeer in Flammen“ oder das „Celtic Folk Festival“ könnten infolge des fehlenden Brandsicherheitsdienstes nicht mehr oder nur mit höherem Kostenaufwand durchgeführt werden. Auch die Absperrung und Begleitung des Kerweumzuges gäbe es nicht mehr in der gewohnten Art und Weise.

Was aber würde passieren, wenn sich nicht mehr genug oder gar keine Freiwilligen mehr finden, um den Brand- und Katastrophenschutz für die Gemeinde zu gewährleisten? Eine Berufsfeuerwehr kann sich die Gemeinde Lautertal nicht leisten. Also wäre sie nach geltendem Recht (HBKG) gezwungen, eine Pflichtfeuerwehr zu installieren. Dabei könnte jede gesundheitlich geeignete Person zwischen 18 und 50 Jahren zum Dienst verpflichtet werden. Und jede geleistete Dienststunde müsste vergütet werden. Dies würde solange fortgeführt werden, bis sich wieder genügend Freiwillige zur Verfügung stellen. Wie aber sähe die Einsatzfähigkeit und Schlagkraft einer Pflichtfeuerwehr aus? Bestimmt nicht so effizient und schon gar nicht so kostengünstig wie die einer freiwilligen Feuerwehr. Somit sollte es im Interesse der Bürger wie auch der Gemeinde sein, ihre Freiwillige Feuerwehr nicht nur finanziell sondern auch tatkräftig zu unterstützen.

Wir würden uns freuen, wenn sich deshalb Bürgerinnen und Bürger für einen aktiven Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr entschließen könnten. Nur somit ist der Bestand der Freiwilligen Feuerwehr Reichenbach auch in Zukunft gewährleistet.

Dann heißt es auch in Zukunft noch „Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit“.

 

Ferdinand Schreiner

 

Ladys Spende für Jugendwehr

Die Veranstalterinnen des seit fünf Jahren erfolgreichen „Ladys-Marktes“ dankten jetzt der Reichenbacher Feuerwehr für die Unterstützung ihrer Veranstaltung mit einer Spende für die Jugendwehr. Neben einem Geldbetrag überreichten ***, ***, *** und *** eine Schachtel Süßigkeiten beim Übungsabend des Feuerwehrnachwuchses am Gerätehaus. Sehr erfreut waren die Jugendbetreuer Mirko Cieslak, Lukas Külper und Daniel Noller über den Betrag, der genau richtig für eine geplante Veranstaltung mit der Jugendwehr eintraf.  koe/Fotos: koe

Einladung zum Gaggelturnier am 22. April 2017

FFW Reichenbach sucht Gaggelmeister.

Am Samstag, den 22.April 2017, veranstaltet die Freiwillige Feuerwehr Reichenbach ihr jährliches Gaggelturnier.

In mehreren Runden wird bei dem beliebten Würfelspiel der Reichenbacher Gaggelmeister ermittelt. Die Startgebühr beträgt 5 Euro. Es werden verschiedene Preise zu gewinnen sein. Wer Lust hat mitzumachen kann sich bei Markus Moritz unter 0170 / 21 45 185 anmelden.

Beginn ist um 19.00 Uhr im Feuerwehr-Gerätehaus im Brandauer-Klinger-Weg 5.

Die Freiwillige Feuerwehr freut sich auf Euer Kommen und wünscht Euch einen fröhlichen Spieleabend!

Auf dem Feuerstuhl – 1. April 2017 im Gerätehaus

Eine etwas andere Veranstaltung findet am 1. April in der Fahrzeughalle des Gerätehauses im Brandauer-Klinger-Weg statt. Der EC Landesjugendverband in Verbindung mit dem Gemeinschaftspastor der LKG Reichenbach und unserem aktiven Mitglied Manuel Schnee lassen einen ehemaligen Feuerteufel zu Wort kommen. Sicher auch interessant für aktive Feuerwehrangehörige, einmal die „andere Seite“ zu hören. Untermalt wird das Interview mit Musik der Coverband „The Peaces“. Für Essen und Getränke ist ebenfalls gesorgt. Bitte beachtet, dass der Veranstalter zur besseren Planung um eine Voranmeldung bittet. Dies geht natürlich auch bei Manuel Schnee, Telefon 06254 / 943704.

50 Jahre Jugendfeuerwehr Reichenbach – Mitmachtag am 3. Juni 2017

Anlässlich ihres 50-jährigen Jubiläums veranstaltet die Jugendfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr Reichenbach einen Mitmachtag am 3. Juni 2017. Ab 10 Uhr warten auf die Kinder diverse Spiele, Kinderschminken, Enten angeln, Hüpfburg sowie eine Fahrzeugausstellung und Fahrten mit der Drehleiter. Veranstaltet wird dies am und im Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Reichenbach im Brandauer-Klinger-Weg 5.

Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Es gibt Waffeln, Bratwürste und Getränke.

Auf Euer Kommen freuen sich der Jugendfeuerwehrwart Daniel Noller, sein Stellvertreter Mirco Cieslak und die Betreuer Katrin Moritz, Lukas Külper, Wolfgang Meckel und Tobias Moritz.

Kommt vorbei und feiert mit uns unser Jubiläum!

Wir freuen uns auf Dich!!!

#jfwreichenbach gemeinsam STARK!

 

Unter dem folgenden Link findet Ihr den Event auch auf Facebook: https://www.facebook.com/events/19612401312515/?ti=cl.

Mehr Informationen zur Jugendfeuerwehr Reichenbach gibt es unter dem Menü „Jugendfeuerwehr“ und bei Facebook.

Forstliche Rettungspunkte in Lautertal

Forstliche Rettungspunkte

Ist Ihnen beim Spaziergang oder Radfahren im Wald auch schon das folgende Schild aufgefallen?

Im Bereich der Gemeinde Lautertal finden sich gleich mehrere dieser forstlichen Rettungspunkte („Anfahrpunkt für Rettungsfahrzeuge“).

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Sie wurden durch Hessen-Forst und das Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.V. entwickelt und aufgestellt. Primär dienen sie den Forstmitarbeitern im Rahmen der „Rettungskette Forst“ zur Koordination der Feuerwehr und des Rettungsdienstes bei Unfällen während Forstarbeiten im Wald. Jedoch können sie auch für Unfälle jeder Art benutzt werden, um das Auffinden von Verletzten durch genaue Ortsangaben zu beschleunigen. Damit auch Sie wissen, wo sich der nächste forstliche Rettungspunkt in Ihrer Umgebung befindet, gibt es die App „Hilfe im Wald“ für Android, Windows-Phone und iOS zum kostenlosen Download.

Siehe hierzu auch den Eintrag im Menü „Bürgerinformationen„.

Erste Hilfe Unterweisung für Feuerwehrnachwuchs

Gemeinsame Sache machten die Jugendfeuerwehren von Gadernheim und Reichenbach zusammen mit dem DRK-Lautertal in der Feuerwehrunterkunft in Gadernheim. Die Lautertaler Sanitäter ließen die jungen Leute die grundlegenden Kenntnisse in Erster Hilfe gleich ausprobieren. So wurde unter andrem das Ansprechen bewusstloser Personen, die stabile Seitenlage und Wiederbelebung an einer Puppe geübt.Besonderer Spaß machte das gegenseitige Anlegen von Verbänden. Auf großes Interesse stieß der Rettungswagen, wo alle Einrichtungsgegenstände und deren Anwendung ausführlich erklärt und entsprechende Fragen des Feuerwehrnachwuchses von den DRK-lern beantwortet wurden. Letzteren wurde für die gute Organisation dieser Fortbildungsveranstaltung gedankt. koe/Bilder: Noller